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Hörerpostsendung 8.4.2018

Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Rudolf Stöger, Fritz Andorf, Uwe Lehner, Monika Becker, Martina Pohl und Dieter Leupold.

Hörerpostsendung 8.4.2018
Hörerpostsendung 8.4.2018

, 08.04.2018, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Ich hoffe, Sie hatten ein ruhiges Osterfest, mich hat vergangenes Wochenende eine Erkältung erwischt, was bei den Wetterkapriolen in den letzten Wochen auch kein Wunder war. Auch in Rumänien haben rund 1,1 Millionen Katholiken (5,4% der Gesamtbevölkerung) und knapp 700.000 Menschen diverser evangelischer und reformierter Glaubensbekenntnisse (3,7%) vergangenen Sonntag Ostern gefeiert. Für mehr als 86% der Rumänen kommt das orthodoxe Osterfest in diesem Jahr allerdings erst diesen Sonntag, also genau eine Woche später.



In manchen Jahren fällt das Osterfest in Ost- und Westkirchen auf denselben Tag, meistens feiern die Orthodoxen aber später. Der Unterschied beträgt also null bis fünf Wochen. Warum das so ist, habe ich auch in vergangenen Jahren erklärt und möchte es gern erneut tun. In der Regel befolgt die Berechnung denselben Algorithmus, das erste Konzil in Nizäa legte schon im Jahre 325 fest, dass man Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond zu begehen hat, der wiederum der Tagundnachtgleiche folgt. Alles schön und gut, könnte man meinen, das Frühjahrs-Äquinoktium haben wir am 21. März eines jeden Jahrs, man braucht also nur wissen, wann danach der erste Vollmond ist und just am nächsten Sonntag hätten wir Ostern. So einfach ist es aber nicht, liebe Freunde, denn im Unterschied zu Weihnachten und anderen, sogenannten festen kirchlichen Feiertagen, bei denen nur die Sonne eine Rolle spielt, richtet man sich bei der Berechnung der beweglichen Feiertage wie z.B. Ostern auch nach dem Mondkalender. Und der ist in Ost- und Westkirche unterschiedlich. Während sich die Katholische und die evangelischen Kirchen nach dem gregorianischen Kalender richten, berechnen die orthodoxen Kirchen nach dem julianischen Kalender. Das Verfahren ist ziemlich kompliziert für Laien – festhalten können wir zumindest folgendes: Aus den unterschiedlichen Mondphasenberechnungen ergibt sich eine Differenz von 0 bis 5 Wochen, eine Differenz, die auch einem bestimmten Zyklus folgt, der mit Schaltjahren und algebraischen Restklassen zu tun hat. Gemeinsam gefeiert wurde beispielsweise 2010, 2011, 2014 und 2017, erst 2025 fällt das Osterfest in der christlichen Welt wieder auf denselben Sonntag.




Und jetzt zum Feedback von unseren Hörern. Rudolf Stöger ist in Prackenbach (Niederbayern) zu Hause und hat uns in den letzten Wochen regelmä‎ßig Empfangsberichte zugesandt. Anfang des Monats März, also noch vor der Zeitumstellung und dem Frequenzwechsel, meldete er sich mit einer seltsamen Beobachtung:



Sehr geehrte Damen und Herren,



ich höre heute, 01. März 2018, seit 16:30 Uhr deutscher Sommerzeit hier im Bayerischen Wald mit sehr gutem Signal auf Langwelle ca. 280 kHz das deutschsprachige Programm von Radio Romania International in sehr guter Qualität. Senden Sie neuerdings auch auf Langwelle?



Und am 12. März meldete sich Herr Stöger erneut mit der Beobachtung, dass unsere Sendung parallel zur Kurzwelle auch auf der Langwelle zu empfangen war, und versucht, auch eine Erklärung dafür zu finden:



Der Empfang auf beiden Kurzwellenfrequenzen 6040 kHz und 7330 kHz war sehr gut. Bei dieser Gelegenheit habe ich kurzzeitig auch im Langwellenbereich gesucht, weil ich mir ein Phänomen nicht erklären kann. Tatsächlich war auch im Langwellenbereich dieselbe Sendung von Radio Romania International in deutscher Sprache zu hören. Ich habe auch ein zweites Empfangsgerät mit digitaler Frequenzanzeige verwendet, um ein empfängerspezifisches Verhalten auszuschlie‎ßen.



Ich fand Sie auf 271 kHz gut bis sehr gut und deutlich, auf 246 kHz sehr schwach, knapp über dem Hintergrundrauschen, auf 181 kHz ebenfalls sehr schwach, knapp über dem Hintergrundrauschen, auf 171 kHz brauchbar und relativ deutlich.



Warum das so ist, bleibt mir ein Rätsel. Möglicherweise verursacht dieses Phänomen eine ziemlich nahe in südöstliche Richtung am Haus vorbeiführende 250.000 Volt Hochspannungsleitung? Mich freut dieses Phänomen. So sind Sie auch auf Langwelle, zumindest hier in Prackenbach bei Viechtach im Bayerischen Wald, hörbar.




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Stöger. Ich habe auch keine Erklärung für Ihre Beobachtung auf der Langwelle, es muss sich um ein physikalisches Phänomen handeln, denn wir senden nicht über Langwelle. Ich werde mal unseren Chefingenieur Ianculescu fragen, wenn er mir mal wieder über den Weg läuft. Aber vielleicht haben andere, technisch versiertere Hörer eine Ahnung? Gerne lerne ich etwas Neues, wenn jemand wei‎ß, wie sich dieses Phänomen erklären lässt.



Übrigens: Danke auch für die per E-Mail zugeschickten Andenken in Form von alten QSL-Karten, Diplomen und anderen Souvenirs, lieber Herr Stöger. Die meisten sind schon auf unserer Homepage im Bereich Nostalgieecke abgebildet. Einige Neujahrskarten und den Kalender von der Publikation Neuer Weg“ hatten wir allerdings nicht und ich werde sie im Artikel Diverse RRI-Andenken einbauen. Herzlichen Dank nochmals!




Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) merkte unlängst zu einem im Sozialreport behandelten Thema an:



In der Sonntagsstra‎ße“ wurde über die zunehmenden Erkrankungen in Form von Überarbeitung berichtet, die insbesondere durch viele Überstunden hervorgerufen werden, die freiwillig geleistet werden, um den niedrigen Lohn etwas zu erhöhen. Manche leisten in der Mangalia-Werft sogar 320 Arbeitsstunden im Monat, was natürlich auf die Dauer nicht gut gehen kann. Da sollte doch endlich der Mindestlohn angehoben werden.




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Andorf. Das Phänomen der Überarbeitung ist nicht nur eine Folge der schlechten Löhne. Oft verhindern Arbeitgeber die Gründung von Gewerkschaften oder Betriebsräten, die für bessere Arbeitsbedingungen sorgen könnten, in manchen Fällen werden laut Medienberichten Arbeitnehmer, die das versuchen, unter Druck gesetzt oder sogar gefeuert.




Weiter geht es nach Ungarn, wo unser Hörer Uwe Lehner zu Hause ist. Er berichtete in einem Kommentar auf unserer Webseite über einen Sendeausfall:



Sehr geehrtes RRI-Team,



leider ist Ihr Sender am 24.3. auf 7347,5 KHz ausgefallen. Am 25.3.2018 auf 7330 KHz (Sommerfrequenz) war ebenfalls kein Signal. Jetzt kommt leider die gro‎ße Sommerpause. Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn ich ab Oktober Ihre einzigen deutschen Nachrichten hier in Ungarn, am Balaton, wieder empfangen kann. Ich habe, um RRI zu empfangen, eine 10 Meter lange Antenne und ein sehr gutes Amateurfunkgerät IC-745.




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Lehner. In der Sommerpause, die allerdings erst um den 15. Juli herum beginnt, können Sie uns nach wie vor hören – es werden nur die Features der vergangenen Monate wiederholt, die Nachrichten und Hintergrundberichte aus der Politik werden auch während des Sommers täglich aktuell produziert.




Über das Internetformular meldete sich eine neue Hörerin. Monika Becker (aus Mannheim) hinterlie‎ß uns folgende Zeilen:



Sehr geehrte Damen und Herren von Radio Rumänien International,



mit Interesse habe ich Ihrem Nachrichtenprogramm gelauscht.



Ich habe erst seit wenigen Tagen einen Kurzwellenempfänger und dies ist mein erster Empfangsbericht. Es ist faszinierend, zu hören, wie ähnlich doch die Themen in den Nachrichten sind. Auch hier sind die aktuellen Arbeitslosenzahlen immer wieder ein gro‎ßes Thema und natürlich auch die Berichterstattung über die Brandkatastrophe und das Nervengas. Spannend fand ich den Bericht über die Idee, die Moldau mit Rumänien zusammenzuführen, wo ja in letzter Zeit eher von weiteren Aufspaltungen von Ländern die Rede ist (man denke an Katalonien). Hier in Deutschland ist die Zahl der Onlinetransaktionen um ein vielfaches grö‎ßer, allerdings haben wir sicherlich keine Betrugsrate von 0% bei Kartenzahlung. Wäre spannend zu erfahren, wie das erreicht wurde. Leider verschlechterte sich um 18:17 UTC der bisher einwandfreie und fast UKW-ähnliche Empfang, bis man nur noch eine Stimme unter dem Rauschen erahnen konnte. Damit fehlt mir leider der Rest des Programms und die SINPO-Werte gelten nur für die Zeit davor. Dank dem Internet kann ich mir aber, sobald der Podcast oben ist, den Schluss dort anhören. So hat man das Beste aus beiden Welten. Ich hoffe, demnächst wieder reinzuhören und dann auch die Möglichkeit zu haben, bis zum Ende alles mitzubekommen.



Grü‎ße aus Deutschland


Monika Becker




Vielen Dank für das Feedback, liebe Frau Becker, und Gru‎ß zurück aus Rumänien! Die Betrugsrate von fast Null bei Kartenzahlung ist sicherlich auch damit zu erklären, dass in Rumänien viel weniger Online-Transaktionen als beispielsweise in Deutschland durchgeführt werden. Da haben also Cyber-Kriminelle weniger Aussicht auf Beute. Au‎ßerdem gibt es unterschiedliche Sicherheitsma‎ßnahmen. Ich wei‎ß nicht, wie es z.B. in Deutschland ist, und wäre neugierig, von unseren Hörern zu erfahren, welche Sicherheitsma‎ßnahmen Banken in Deutschland, Österreich oder der Schweiz bieten. Hier hatte man bis vor wenigen Jahren noch auf ein zusätzliches Passwort gesetzt, man musste also vor der Bezahlung zusätzlich zu den Daten auf der Bankkarte ein nur vom Besitzer der Karte gekanntes Passwort eingeben. Heute bekommt man einen jeweils einmalig gültigen Zahlungscode von der Bank aufs Handy zugesandt, bevor man einer Transaktion zustimmt. Das schützt allerdings nicht vor Phishing über gefälschte Webseiten, da muss man schon selber aufpassen.



Zum Schluss noch zwei kurze Feedback-Meldungen von unseren Hörern. Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee meldete sich per E-Mail:



Liebe deutschsprachige Redaktion,



anbei wieder ein Empfangsbericht. Die Nachmittagssendung um 14:00 UTC auf 9600 kHz im 31-Meter-Band kommt hier mit einem starken, fast störungsfreien Empfang herein. Die Sendungen um 6:00 UTC bzw. 18:00 UTC habe ich mir noch nicht angehört.



Interessant waren unter anderem die Berichte von der Korkenzieher-Sammlung, dem Naturschutzgebiet Vânători-Neamţ und über die Urwälder, die es in Rumänien noch gibt. Man kann nur hoffen, dass der Erhalt dieser schützenswerten Wälder für die nachkommenden Generationen in das Bewusstsein der Menschen verankert wird und dass damit ein sensibler Umgang erfolgt.




Und Dieter Leupold (aus Deutschland) hinterlie‎ß ein kurzes Feedback auf unserer Webseite:



Das Kurzwellensignal auf 11910 Khz kommt sehr gut in Deutschland an, auch die Morgensendung auf 9700 Khz kommt in sehr guter Hörqualität an.




Liebe Freunde, vielen Dank für das Feedback. Zum Schluss die Postliste: Briefe hole ich mir nächste Woche aus der Ablage; E-Mails und Feedback im Online-Formular erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis Freitagnachmittag von Hansjörg Biener, Gerd Brüschke, Rudolf Stöger, Martina Pohl, Lutz Winkler, Monika Becker, Petra Kugler, Joachim Kalkbrenner, Heinz Günter Hessenbruch, Daniel Kähler, Heiner Finkhaus, Volker Willschrey, Jörg-Clemens Hoffmann, Martina Pohl, Dieter Leupold, Kim Heinz Hübel, Bernd Seiser, Rainer Bernedo und Marco Hommel (alle aus Deutschland) sowie von Christian Mayer und Georg Pleschberger (beide aus Österreich), Joé Leyder (Luxemburg), Hans Verner Lollike (Dänemark) und Muhammad Shamim (Indien).




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