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Hörerpostsendung 7.2.2016

Heute u.a. mit Zuschriften von unseren Hörern Georg Schafheitle, Peter Vaegler, Andreas Pawelczyk und Thomas Bethe.

Hörerpostsendung 7.2.2016
Hörerpostsendung 7.2.2016

, 07.02.2016, 17:30

Heute möchte ich zu Beginn etwas ankündigen. Wir sind mit der QSL-Zustellung leider erneut etwas im Verzug. Ein Teil der Hörer hat sicherlich selbst die QSL für den Monat Dezember des vergangenen Jahres noch nicht erhalten, geschweige denn die Januar-Karte. Grund dafür ist, dass unser Kollege Mihai Stoicescu seit Anfang Januar glücklicher Vater geworden ist und natürlich alle Hände voll zu tun hatte. Er wird es aber Mitte Februar nachholen und Ihnen die QSL-Karten für Dezember und Januar zuschicken.



Apropos QSL-Karten – ich glaube, die QSL für Dezember 2015 habe ich im letzten Funkbriefkasten des vergangenen Jahres nicht vorgestellt. Nun, der Text ist eigentlich schon seit Weihnachten auf unserer Homepage nachzulesen, aber für die Hörer ohne Internetzugang bringe ich eine kurze Zusammenfassung:



[QSL 12/2015]



Und jetzt zu Hörerzuschriften. Von Georg Schafheitle (aus Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg) erhielten wir einen Postbrief, der noch im Dezember 2015 verfasst wurde. Darin teilt er uns seine Sorgen über die Entwicklungen in der ganzen Welt mit:



Die gro‎ßen Unsicherheiten in der Welt machen auch mir berechtigte Sorgen. Dazu kommt der gefährliche globale Klimawandel. In den Herkunftsländern wurde zu wenig getan, und nun strömen massenhaft Flüchtlingsbewegungen nach Mitteleuropa. Deutschland alleingelassen kann diese Problematik auch nicht schultern. Nach Auffassung des Neoliberalismus, der viele Köpfe der Regierungen, Parlamente und der Wirtschaftsredaktionen der westlichen Welt beherrscht und ihren Verstand benebelt, ist Armut immer nur selbst verschuldet. In Wirklichkeit sind Armut und Hunger gemacht und die Folge verantwortungsloser Politik. Dafür gibt es viele Beispiele, z.B. auch im Kongo und Sudan, wo die Erlöse für die natürlichen Ressourcen in die Taschen der jeweiligen Machthaber flie‎ßen und in die der westlichen Konzerne, die die Rohstoffe verarbeiten.



Dem Kapital müsste längst schon die Funktion zugeordnet werden, die es auch in der modernen Ökonomie hat: Es hat den Menschen zu dienen und nicht die Menschen zu beherrschen.




Vielen Dank für Ihre Zeilen lieber Herr Schafheitle. Sie haben sicherlich Recht. Unlängst habe ich auf Phoenix-TV eine ältere, aber immer noch haarsträubende Dokumentation über die ausbeuterischen Methoden gesehen, mit denen die gro‎ßen Modekonzerne Textilien und Konfektionen in diversen asiatischen Ländern herstellen lassen. Nicht nur wegen der geringen Lohnkosten, sondern auch weil man in armen und korrupten Ländern nicht auf Umweltstandards achten muss oder lokale Politiker und Behörden bestechen kann.



Nach längerer Zeit meldete sich wieder unser Hörerfreund Peter Vaegler (aus Stralsund) per E-Mail:



Liebe Freunde in Bukarest,



im letzten Jahr habe ich mich mit Zuschriften etwas zurück gehalten. Die unregelmä‎ßige Arbeitszeit als Kraftfahrer lie‎ß mir wenig Zeit für das Hobby. Das wird sich wohl auch in diesem Jahr nicht viel ändern, da ich jetzt häufig nachts fahren muss und dann am Tage schlafe. Ich konnte aber im Auto schon Ihr englischsprachiges Programm auf Kurzwelle hören, aber hatte natürlich keine Gelegenheit, Programmdetails aufzuschreiben, um einen Empfangsbericht zu schicken.



Den Jahreswechsel haben wir im Kreis der Familie verbracht. Im Ostseebad Zingst war am Neujahrstag Anbaden“, d.h. über 400 Menschen sind ins Wasser gegangen, über 4500 haben zugeschaut. Unser Sohn René hat auch mitgemacht aber wir haben uns lieber am Lagerfeuer gewärmt.



Heute früh hatte ich aber wieder Gelegenheit, mein Radio einzuschalten und möchte Ihnen wieder einen Empfangsbericht schicken. Im Programm musste ich hören, dass die Hörerresonanz etwas zurückgegangen ist. Ich möchte also wieder dazu beitragen, dies zu ändern.



In der Sendung wurden einige moderne Songs aus Rumänien gespielt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Titel der Lieder angesagt worden wären und auch die Interpreten, damit man wei‎ß, was man hört.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Vaegler, schön, dass Sie uns wieder einmal schreiben. Unsere Sendungen in Deutsch und Englisch können Sie auch als Podcast auf der Webseite radio360.eu nachhören oder auch herunterladen und zu einem späteren Zeitpunkt hören. Und das Beste dran: Es funktioniert auch mit einem Android-Handy – zumindest das Abspielen der Podcasts. Also wäre es theoretisch möglich, auch während der Fahrt zu hören, natürlich nur wenn Sie das nicht vom Fahren ablenkt. Und sicherlich brauchen Sie dafür auch ein gro‎ßzügiges Datenpaket von Ihrem Mobilfunkanbieter. Oder Sie laden die Dateien im mp3-Format zuhause auf dem PC runter, verschieben sie aufs Handy oder ein anderes wiedergabetaugliches Gerät und hören sie, wann immer Sie möchten.



Unser Hörer Andreas Pawelczyk (der in Mannheim zuhause ist) meldete sich gleich zweimal in letzter Zeit. Heute möchte ich aus seiner E-Mail von Ende Januar zitieren:



Sehr begeistert war ich von Ihrem Bericht über die rumänische Landwirtschaft (im Sozialreport). Angeblich soll es noch übermä‎ßig viele Beschäftigte im Landwirtschaftssektor geben. Dann sollen die Produktionskosten höher als die Preise sein. Diese ungünstige Situation führt dazu, dass Landwirte in die Städte und ins Ausland ziehen. Es bleiben leider nur noch alte Menschen zurück, die dann auch nur noch von Sozialhilfe, also in Armut leben. Weitere Probleme sind, dass Kinder fast keine Chance haben, zu studieren. Nur 2% der Landkinder machen dies. Es werden aber Fördergelder an die Landwirtschaft gezahlt, die von der EU kommen. So sollen 85.000 Landwirte Zuschüsse erhalten haben. 4.600 Betriebe sind dadurch modernisiert oder neu gegründet worden. 5.500 Unternehmer gründeten gar ein eigenes Geschäft. Schade nur, dass nicht die ganzen Fördergelder ausgeschöpft wurden.



Ich denke, dass durch Ihren Bericht so etliche Unwissenheitsprobleme zum Thema Landwirtschaft in Rumänien beseitigt wurden.




Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Sendungen und für das Feedback, lieber Herr Pawelczyk. Und schön, zu wissen, dass Sie auch unser Internetangebot nutzen und Sendungen, die Sie interessieren, auf unserer Homepage nachlesen.



Und eine weitere E-Mail von Ende Januar möchte ich noch verlesen. Thomas Bethe (aus Krefeld) konnte am 31. Januar nebst unseren auch den rumänischen Inlandssender empfangen. Folgendes schrieb er uns:



Liebes Team von RRI,



ich wollte gerne noch einen Empfangsbericht einsenden, nach dem es am heutigen Sonntag wieder Zeit gegeben hat, um RRI zu hören. Es ist wieder eine gro‎ße Freude, das nationale Programm zu hören. Die Auswahl an Musik macht einfach gute Laune! Vor allem, weil dann gerne die Erinnerungen und Bilder an vergangene Reisen nach Rumänien wieder in das Gedächtnis kommen. Einfach schön!



Vielen Dank für die Aussendungen. Ich hoffe, dass es RRI noch lange auf Kurzwelle gibt. Die Aussendung war übrigens heute sehr gut zu Empfangen, mit einem sehr starken Signal (zeitweise 9+40dB). Über einen Zeitraum von ungefähr 20 Minuten hatte die Aussendung hier fast FM Radio Qualität. Absolut TOP! Kurz nach 19.20 UTC war die Propagation leider etwas mit Fading (QSB), aber immer noch sehr sauber.



Ich würde mich sehr freuen, wenn der Empfangsbericht an die nationale Redaktion weitergeleitet wird.



Dankeschön!



Es grü‎ßt aus Krefeld am Niederrhein


Thomas Bethe




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Bethe. Gerne leiten wir den Bericht weiter, nur eines dürfen Sie nicht hoffen: dass rumänische Inlandssender generell Empfangsberichte mit QSL-Karten oder sonstwie bestätigen. Das tun sie in der Regel nicht oder äu‎ßerst selten und nach den Sparauflagen für Porto erst recht nicht. Die QSL-Karte werden Sie folglich von uns erhalten. Übrigens ist auch Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) unlängst der Empfang eines Regionalsenders aus Rumänien über Mittelwelle gelungen. Es handelte sich dabei um Radio Klausenburg in Siebenbürgen mit seiner Sendung in ungarischer Sprache. Herr Lindner hatte diesbezüglich auch einen Vorschlag, auf den ich ein andermal zurückkommen werde.




Zeit für die Hörerpostliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH), Harald Süss (A), Hans-Peter Themann, Ulrich Wicke und Hans-Josef Pütz (aus Deutschland).



E-Mails gingen bis Freitagnachmittag von folgenden Hörern ein: Michael Lindner, Thomas Bethe, Ralf Urbanczyk, Klaus Nindel, Andrea Seiser, Hans-Joachim Pellin, Fritz Andorf, Udo Scherbaum, Andreas Pawelczyk, Horst Cersovsky und Heinz-Günter Hessenbruch (aus Deustchland) sowie Georg Pleschberger (Österreich).



Das Internetformular nutzen Michael Seidel und Hans Gosdschan (D) sowie Paul Gager (A). Der zuletzt genannte hinterlie‎ß eine Adresse in Wien. Sind Sie nach Wien gezogen und folglich nicht mehr im burgenländischen Deutschkreutz zuhause, lieber Herr Gager? Oder waren Sie blo‎ß zu Besuch und haben uns dort empfangen? Nur damit es unsere Postbearbeitung wei‎ß, wohin sie Ihnen die QSL-Karten zuschickt.



Damit ist die Zeit schon um, Sorin Georgescu dankt Ihnen fürs Zuhören und wünscht noch einen angenehmen Restsonntag.




Audiobeitrag hören:




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