Hörerpostsendung 6.7.2014
Heute mit Hörerzuschriften von Walter Franz, Volker Willschrey, Martina Pohl und Dieter Feltes sowie einem Ausschnitt aus unserem Audioarchiv.
Sorin Georgescu, 06.07.2014, 19:15
Besucher unserer Homepage haben es bestimmt schon gesehen: Das Audioarchiv ist um einen Artikel reicher geworden. Seit 1995 gestalten wir am ersten Novembersonntag eines jeden Jahres den Tag des Hörers. Am 1. November 1928 ging der Rumänische Rundfunk zum ersten Mal auf Sendung. In dieser Sondersendung anlässlich des Geburtstags des Radios in Rumänien kommen unsere Hörer zu Wort. Jedes Jahr schlagen wir ein bestimmtes Thema vor und die Hörer werden aufgemuntert, uns ihre Gedanken dazu mitzuteilen. Die Sendung wird mit Auszügen aus den eingegangenen Essays und anhand eingesandter Audio-Botschaften oder zum Teil live geführter Telefongespräche gestaltet.
Die erste Sendung wurde 1995 ausgestrahlt und vermutlich nicht aufgezeichnet oder das entsprechende Tonband ist verloren gegangen. Die Tonbänder mit den Sendungen zum Hörertag 1996-2005 wurden aber aufbewahrt, digital überspielt und seit einigen Tagen bieten wir die Audiodateien zum Nachhören. Zu finden ist der Artikel im Abschnitt Nostalgieecke, Unterabschnitt Audioarchiv. Und wie das Leben es manchmal so anstellt: Seit der Digitalisierung 2006 haben wir bedauerlicherweise nicht mehr daran gedacht, die digitalen Audiodateien mit der Hörertagsendung zu speichern, so dass wir ab 2006 nur drei noch auf Lager haben: die Sendungen von 2008, 2010 und 2013.
Auch heute möchten wir Ihnen ein Fragment aus einer älteren Hörertagsendung zu Gehör bringen. Doch zuvor sollen einige Hörermeinungen zu unserem Programm verlesen werden.
Walter Franz (aus Pößneck, Thüringen) berichtete unlängst über die Empfangsqualität unserer Sendungen:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International!
Als erstes möchte ich mich für die letzte Post herzlich bedanken. Ich habe mich über die QSL-Karte sehr gefreut. Der Frequenzplan kam zur rechten Zeit.
Die 7300 KHz kommen zur Zeit bei mir in ausgezeichneter Qualität an. Mit einer durchgehenden 4. Was mich besonders bei Euch interessiert, ist Wirtschaft, Kultur und Politik. Es deckt sich zwar vieles mit dem, was man bei uns hört, es ist aber interessant, andere Quellen zu hören.
Volker Willschrey (aus Dillingen an der Saar, im Saarland) ist in letzter Zeit viel herumgereist, hat uns auch entsprechende, recht interessante Berichte zugeschickt und nimmt sich vor, unsere Sendungen wieder öfters zu hören:
Hallo, liebe Freunde von Radio Rumänien International,
nachdem wir von Zypern zurück gekommen sind, habe ich mir vorgenommen, wieder öfters Radio Rumänien International zu hören. So habe ich auch heute wieder fünf Empfangsberichte für Sie.
Die Programme waren auch dieses Mal wieder sehr interessant, besonders der Beitrag über die Automobil-Industrie. Schließlich habe ich viele Jahre im Einkauf der Ford Motor Company in Deutschland gearbeitet und mir sind viele der genannten Fakten durchaus bekannt.
Martina Pohl (aus Überlingen, Baden-Württemberg) fand einen Beitrag im Sozialreport über Förderung von Schachspielen in rumänischen Schulen hörenswert:
Interessant fand ich den Beitrag, dass an rumänischen Grundschulen das Brettspiel Schach zum Wahlfach gemacht wird. Dieses komplexe Spiel stellt eine sinnvolle Aktivität im Unterricht dar. Schach fördert und unterstützt die Schüler bei wichtigen Eigenschaften wie Konzentrationsfähigkeit, Geduld, logisches Denken, räumliche Vorstellungskraft und weiteres mehr. In Deutschland gibt es auch Schulschachmeisterschaften.
Dieter Feltes (aus Pyrbaum, Bayern) war mit unserer Berichterstattung zur Europawahl zufrieden und schlägt auch einen leicht europaskeptischen Ton an:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank, dass Sie über die Europa-Wahl in Ihrem Land berichtet haben. In unseren Medien war aus Rumänien weder in der Zeitung noch im Fernsehen zu hören. Ich finde dies schon interessant, wie die rumänische Bevölkerung abgestimmt hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich das alles entwickelt und ob die EU uns nicht allzu viele Vorschriften diktiert.
Liebe Freunde, vielen Dank für die Ihr Feedback zu unserem Programm, das uns hilft, die Inhalte zu verbessern.
Und jetzt das versprochene Fragment aus unserem Audioarchiv. Sommer ist, schönes Wetter ist, folglich ist auch Zeit für etwas Spaß. In der Hörerpostsendung vom 6. November 2005 gab es eine Panne in der Sendung. Insgesamt dreimal haben wir versucht, unseren Stammhörer Bernd Seiser telefonisch während der Live-Sendung zu erreichen. Erst beim dritten Mal hat es geklappt – die ersten zwei Versuche gingen in die Hose, Bernd hörte uns einwandfrei, in der Sendung war er auch zu hören, bloß die Moderatoren im Studio schienen nichts zu hören. Es hörte sich so an, als ob man Bernd nicht durchlassen wollte. Was in Wirklichkeit passiert ist, können wir nicht mehr nachvollziehen, vermutlich hat die Technik einfach versagt, wir finden aber, dass es sich lustig anhört, wie man aneinander vorbeiredete, und wollen Ihnen einen knapp dreiminütigen Zusammenschnitt zu Gehör bringen.
[Audiofragment Hörertag 2005]
Das war ein Fragment aus der Hörerpostsendung 2005 mit der Telefonpanne, die uns schmunzeln ließ.
Damit Zeit für die Posteingangsliste. Die Poststelle macht gerade Urlaub – soll natürlich heißen: die Postdame – daher haben wir diese Woche keine Postbriefe in Empfang genommen.
E-Mails erhielten wir bis Freitagmittag von Klaus Karusseit (Schweden), Hans Verner Lollike (Dänermark) sowie von Wolfgang Büschel, Andrea Seiser, Reiner Selle, Michael Barth, Klaus Nindel und Herbert Jörger (alle zuletzt genannten aus Deutschland).
Audiobeitrag hören: