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Hörerpostsendung 3.7.2016

Heute mit Zuschriften aus den USA und Deutschland.

Hörerpostsendung 3.7.2016
Hörerpostsendung 3.7.2016

, 03.07.2016, 17:30

Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Die Urlaubszeit hat begonnen, das macht auch die Hörerzuschriften etwas rar, aber zumindest für ein paar weitere Funkbriefkästen, bis ich mir dann auch eine längere Sommerpause gönne, gibt es noch ausreichend Meldungen. Noch kurz bevor ich für eine Woche Urlaub nach Santorini flog, erhielten wir eine E-Mail aus den USA. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail von einer offensichtlich vielsprachigen Dame:



Guten Tag!



Ich hei‎ße Carrie Hooper und komme aus Elmira, Bundestat New York, USA. Ich unterrichte Deutsch an einer kleinen Universität in meiner Heimstadt und es gefällt mir, Fremdsprachen zu lernen. Au‎ßer Deutsch kann ich Italienisch, Spanisch, Schwedisch und Albanisch und zurzeit lerne ich auch Rumänisch. Ich höre die Programme auf Spanisch und Englisch des Senders Radio Rumänien International, die mein Freund Tim mir auf Tonband aufnimmt und mir mit der Post schickt. Ich habe ein paar Fragen zu dem deutschen Programm. Senden Sie ein Programm, bei dem Sie Hörerbriefe verlesen? Wenn ja, an welchem Tag? Die englischen und spanischen Programme bieten Sprachunterricht in Rumänisch an und Tim nimmt mir diese Sprachkurse auf. Sendet das deutsche Programm solche Sprachkurse oder haben Sie vor, ein solches Programm zu senden? Ich suche so viele Quellen wie möglich, um Rumänisch zu lernen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.



Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Hooper. Ihre Fragen habe ich Ihnen bereits per E-Mail in allen Details beantwortet, jetzt bleibt mit nur noch, Sie und Ihren Freund Tim im Namen der gesamten Redaktion zu grü‎ßen. Und nachträglich fällt mir noch etwas ein: Ich werde die Kollegen von der englischen Redaktion fragen, ob es vielleicht ein gutes englischsprachiges Lehrbuch für Rumänisch-Lernende gibt, und falls ja, melde ich mich wieder bei Ihnen. Bei all den Sprachen, die sie schon beherrschen, wird Ihnen Rumänisch sicherlich nicht schwer fallen. Die Erfahrung zeigt ja: Je mehr Sprachen man spricht, desto leichter lernt man neue dazu. Und es gibt ja auch den schönen Spruch: Quot linguas calles, tot homines vales“ – zu deutsch sinngemä‎ß: Je mehr Sprachen du beherrschst, desto mehr bis du als Mensch wert“ oder Du bist als Mensch so viel wert, wieviele Sprachen du beherrschst“. Oder in genauer Übersetzung: So viele Sprachen du kannst, so viele Male bist du Mensch“. Und da Sie auch Italienisch und Spanisch sprechen, kennen Sie bestimmt die entsprechenden Ausdrücke: Quante lingue parli, tanti uomini vali“ bzw. Cuantas lenguas hables, tantos hombres vales“. Und auch im Rumänischen gibt es den Spruch, er lautet: Câte limbi ştii, de-atâtea ori eşti om.“ Also, alle Achtung, liebe Frau Hooper, und viel Erfolg beim Erlernen der rumänischen Sprache!



Aus den USA geht es nun nach Deutschland, und zwar nach Alsbach-Hähnlein in Hessen, wo unser Hörer Jörg-Clemens Hoffmann zu Hause ist. Er schickte uns unlängst mehrere Empfangsberichte sowie folgende Zeilen:



Wie Sie den Bewertungen entnehmen können, ist Radio Rumänien International auf verschiedenen Frequenzen zu unterschiedlichen Tageszeiten weiterhin mit gutem Signal zu hören. Aufgrund der nun begonnenen Sommerzeit häufen sich in Deutschland die Gewitter und damit auch die Störungen auf der Kurzwelle. Dennoch freue ich mich, Ihren Sender stets ohne Probleme empfangen zu können.



Sehr interessant fand ich den Mitschnitt aus dem Audioarchiv im Funkbriefkasten am 22. Mai über den Freikauf der Rumänen-Deutschen während der kommunistischen Diktatur. Bisher hatte ich noch keine Informationen über den Ablauf der Verhandlungen zwischen den beiden Staaten. Das gesendete Gespräch hat sehr kenntnisreich und spannend dokumentiert, wie der Freikauf ausgehandelt wurde.



Besonders gut gefallen hat mir auch der Beitrag über den Landkreis Vâlcea und dessen touristische Sehenswürdigkeiten. Jetzt kann ich mir besser vorstellen, warum diese Gegend mit den wunderschönen Klöstern und Naturparks ein so beliebtes Reiseziel ist.



Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Hoffmann, und einen angenehmen Sommer!



Seinen Urlaub kündigte uns per E-Mail Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) an:



Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



wieder einmal vielen Dank für die Sendungen von Radio Rumänien International und das Zitieren meines letzten Briefes in der Hörerpostsendung sowie die Beantwortung meiner Frage zu den nationalistischen Gruppen in Rumänien.



Der Empfang der Sendungen ist gut – derzeit toben viele Gewitter über Deutschland, so dass die Störungen etwas heftiger sind. Aber das Signal ist mit einer guten Stärke zu empfangen.



Ende Mai wurde von Siegbert Gerhard, Michael Bethge, Peter Boeck und mir sowie dem Deutsch-Koreanischen Freundeskreis in Mainz-Kassel das 18. KBS-Hörertreffen organisiert. Anwesend waren 25 Hobbyfreunde – und es war ein sehr angenehmes und informatives Treffen.



Pro Memoria finde ich immer wieder interessant – zumal ich da auch wirklich viel Neues über die Geschichte erfahre: So habe ich gelernt, dass Rumänien auch eine Kriegsflotte hatte – und zwar mit 3 U-Booten. Hat Rumänien heute den auch eine Marine in den Reihen des Militärs – oder ist das wirklich ganz Geschichte?



Ende Juni fahre ich mit meiner Frau an die Ostsee zum Jahresurlaub, dieses Jahr fahren wir auf die Insel Usedom. Mal sehen, wie der Empfang von Radio Rumänien International dort an der Küste ist.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, und vielleicht geben Sie uns nach Ihrem Urlaub Feedback darüber, wie der Empfang unserer Sendungen an der Ostseeküste war. Zu Ihrer Frage: U-Boote hat Rumänien heute zwar keine mehr, aber als Nato-Mitglied hat das Land selbstverständlich eine Militärmarine. Sie verfügt unter anderem über Fregatten, Korvetten und Minenabwehrfahrzeuge sowie über zahlreiche Hilfsschiffe und Flusspatrouillenboote. Folgende Infos habe ich im Internet gefunden: Bei der Marine unterscheidet man noch heute die Meeresflotte und die Flussflotte. Die Flussflotte unterstützt den Grenzschutz, verteidigt das Donaudelta und sichert die Grenzflüsse. Die Meeresflotte ist am Schwarzen Meer stationiert, die Flussmarine in Tulcea. Die rumänischen Seestreitkräfte haben eine Stärke von 5.500 Mann. Sie verfügen neben den beiden Flotten über weitere operative Verbände. Dies sind: die Marineinfanteristen, die Hubschrauberstaffel und die Kampftaucher. Für die Aus- und Weiterbildung ihres Personals betreibt die Marine mehrere Einrichtungen. Die Ausbildung des Offiziersnachwuchses beispielsweise erfolgt an der Marine-Akademie in Constanţa. Zudem wird von den Seestreitkräften auch das Schulschiff Mircea“ eingesetzt.



Aus Dortmund meldete sich nach langer Zeit ein Hörer, der das Hobby des Rundfunkfernempfangs eigentlich an den Haken gehängt hat. Folgendes schrieb uns Karsten Hoch:



Liebes RRI-Team,



Nach gaaaaaanz langer Zeit möchte ich mich mal wieder bei Ihnen melden. Vielleicht finden Sie in den Tiefen Ihres Archivs sogar noch etwas von mir. 😉



Ganz ehrlich gesagt, ich habe mich vom Kurzwellenhören ganz zurückgezogen. Zum einen besitze ich überhaupt kein KW-Empfangsgerät mehr und zum anderen liegen die Interessen nun in anderen Bereichen, z.B. bin ich in der Politik aktiv geworden und es dreht sich nun vieles um den Schienenverkehr (auch berufsbedingt). An „langweiligen” Abenden streife ich aber manchmal durchs Netz und schaue mir zumindest die Web-Seiten der Sender an. Und Ihre ist dabei wirklich sehr ausführlich und interessant geraten. Besonders hat mich heute die Rubrik Nostalgieecke interessiert.



Ich habe mit dem „DXen” im zarten Alter von 12 Jahren begonnen, das war 1984. Irgendwo auf meinem Dachboden dürfte auch noch Historisches von Radio Bukarest vorhanden sein.



Mit nun 44 Jahren bereise ich derzeit eher die Länder, deren Radioprogramme ich damals verfolgt habe. Vor ein paar Jahren bin ich auch erstmals in Rumänien gewesen. Allerdings nur in Timişoara, aber die Stadt hat Lust auf mehr gemacht. Da ich unter einer gewissen Flugangst leide (Flugreisen mache ich zwar, aber dann nur dahin, wohin man auf dem Landweg nicht mehr gelangt – ich war schon mehrfach in Mittel- und Nordamerika unterwegs), mache ich Europareisen grundsätzlich mit der Bahn. Kommt man zwar in westliche Richtung schnell voran (z.B. dauert eine Fahrt Dortmund – Barcelona nur 13 Stunden), dauert eine Fahrt nach Bukarest mehr als doppelt so lange, obwohl die Entfernung gar nicht so viel grö‎ßer ist.



Wie oben schon geschrieben, habe ich beruflich (und auch politisch) mit dem Schienenverkehr zu tun. Ab Budapest weiter Richtung Südosten geht es da ja noch ziemlich langsam zu. Dafür sind die Züge oft umso bequemer – so „kuschlige” Abteilwagen, die es hier schon lange nicht mehr gibt. Auch habe ich in Timişoara die aus der DDR stammenden „Ferkeltaxen” gesehen. Die Stra‎ßenbahn ist nicht weniger interessant. In diesem Bereich sind ja zahlreiche deutsche Altwagen anzutreffen. In Arad soll sogar noch ein Wagen der Hagener Stra‎ßenbahn unterwegs sein, die es bereits seit 1976 nicht mehr gibt. Dieser Wagen ist von der Hagener Stra‎ßenbahn AG über andere Betriebe letztlich nach Arad gekommen. In Reşiţa – der Betrieb wurde dort nun komplett eingestellt – sind viele Wagen der Serie GT8 aus Dortmund gelandet. Ob diese noch existieren oder bereits verschrottet wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoch, die ich Ihnen auch per E-Mail beantwortet habe, und es freut mich besonders, dass Ihnen die Nostalgieecke gefällt, da sehr viel Arbeit mit Liebe zum Detail dahinter steckt. Ihre Fragen zu den Stra‎ßenbahnen in Temeswar und Reschitz können Ihnen am besten die Kollegen der deutschen Redaktionen vom jeweiligen Regionalsender beantworten – die Kontaktdaten habe ich Ihnen zugeschickt.



Damit Zeit für die Eingangsliste. Postbriefe lasse ich mir nächste Woche wieder in die Hand drücken, falls die Poststelle nicht gerade wegen Urlaubs unbelegt ist. E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen und bis Freitagnachmittag von Carrie Hooper (USA), Dmitrij Kutusow (Russland) sowie von Oliver Kaiser, Ralf Urbanczyk, Willi Seiser, Thomas Wagner, Rolf Porcher, Alfred Albrecht, Petra Kugler, Georg Günther, Hans-Joachim Pellin und Klaus Nindel (alle aus Deutschland). Das Internetformular nutzten Kurt Lorsbach und Michael Schott (beide aus Deutschland).




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