Hörerpostsendung 28.1.2018
Heute mit Zuschriften von Stefan Druschke, Michael Hartmann und Fritz Andorf.
Sorin Georgescu, 28.01.2018, 17:30
Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!
Mitte Januar meldete sich wieder ein Hörer, der uns zwar immer noch regelmäßig hört, aber in letzter Zeit seltener geschrieben hat. Stefan Druschke ist in Kerpen, NRW, zuhause und schickte uns unlängst folgende Zeilen per E-Mail:
Liebe Freunde vom deutschen Programm!
Nun ist schon wieder etwas Zeit vergangen, seit ich mich zum letzten Mal schriftlich bei Ihnen gemeldet habe, und ja, ein neues Jahr haben wir inzwischen auch, aber irgendwie ist die Zeit so ziemlich schnell dahin gerast. Die Sendungen von RRI in deutscher Sprache habe ich aber auch weiterhin auf Kurzwelle verfolgt, teilweise auch on demand über Ihre Website, aber meist habe ich gleichzeitig noch andere Dinge erledigt. Heute nehme ich mir aber wieder einmal die Zeit für ein paar Zeilen.
Inhalt und Moderation der Programme gefallen mir weiterhin gut, und jede Sendung ist interessant und hörenswert. Heute möchte ich Ihnen auf diesem Weg einen weiteren Empfangsbericht über Ihre heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe.
Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank nochmals für die schönen Sendungen aus Bukarest!
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Druschke. Tatsächlich ist das Radio auch ein sogen. Begleitmedium, d.h., man kann nebenbei auch etwas anderes tun, beispielsweise lesen, fahren, im Haushalt werkeln u.a.m. Beim Rundfunkfernempfang über Kurzwelle war das wegen der variablen Empfangsqualität allerdings etwas anstrengend, da nahm man sich einfach die Zeit, beispielsweise eine volle Stunde vor dem Radioapparat zu verbringen. Heute kann man sich einfach die Podcasts herunterladen und sogar während des Spaziergangs oder Joggings über Handy, iPod & Co. reinhören.
Wir bleiben in NRW, denn aus Solingen erreichte uns Mitte Januar eine E-Mail eines neuen Hörers, der allerdings mit anderen Auslandssendern schon Erfahrung hat. Folgendes schrieb uns Michael Hartmann:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf einigen Teilen Ihrer Homepage stand, Sie wären auch über Satellit zu empfangen. Aber in Ihrer Frequenzübersicht steht dies nicht mehr. Ist das noch aktuell? Ich habe nur Satellitenantenne und DAB+ sowie UKW. Als Stream übers Internet habe ich es eben nach mehreren Versuchen hinbekommen, mir Ihre heutige Sendung anzuhören. Wobei mich touristische Informationen immer interessieren. So habe ich auch schon über die interessanten Fotos gestaunt, die Sie auf Ihrer Homepage aus Ihrem Land haben.
Ich hatte bisher nur über Radio Slowakei International mit Auslandssendern Erfahrung. Da ich vor kurzem eine Bekannte kennengelernt habe, die aus Rumänien kommt, ist mein Interesse an Ihrem Land aufgekommen. Allerdings habe ich auch schon früher, aber eher nebenbei, gehört, dass es vielen Rumänen noch schlechter geht als den Slowaken, wobei ich schon einige Male in der Slowakei war und mir dort einen Eindruck verschaffen konnte. Und das, obwohl Rumänien zur EU gehört, und nicht zu Afrika o.ä. Das meine ich jetzt nicht als Diskriminierung, sondern von Afrika bin ich es leider eher gewohnt, dass es den Leuten schlecht geht, aber in der EU würde ich ähnliche Verhältnisse unter den Ländern erwarten.
Es würde mich freuen, wenn ich zukünftig Ihre Sendungen auch über Satellit hören könnte, um mein Wissen über Ihr Land zu vergrößern. Es ist nicht nötig, dass Sie auf dem „deutschen Astra” auf 19,2° Ost senden. Ich kann auch den „slowakischen Astra” auf 23,5° oder Eutelsat / Hotbird auf 13° sowie 9° empfangen.
Sehr geehrter Herr Hartmann, vielen Dank für Ihre Zeilen. Ich habe Ihnen zwar schon per E-Mail geantwortet, hier aber nochmals die Information, denn vielleicht interessiert das auch andere Hörer. Tatsächlich sind wir derzeit nicht mehr über Satellit zu empfangen. Unser Programm wurde bis einschließlich der Sommersendeperiode 2013 auch über Satellit ausgestrahlt, und zwar auf HOTBIRD 6 13° Ost und EUTELSAT W2 16° Ost. Seit Herbst 2014 wurde diese Ausstrahlungsmöglichkeit aus Kostengründen leider nicht mehr genutzt, folglich sind die Sendungen über Satellit eingestellt.
Aber Sie können, wie schon vorhin angedeutet, außer dem Livestream im Internet auch auf Podcasts unserer bereits gesendeten Programme zurückgreifen, und zwar auf http://radio360.eu/index.php/deutsche-podcasts/32-rumaenien. Dort können Sie unsere Programme nachhören oder auch als mp3 herunterladen und zu einem späteren Zeitpunkt auf einem Gerät Ihrer Wahl (Laptop, Handy, Tablet, iPod etc.) ganz bequem hören.
Ob es den Slowaken besser oder schlechter als den Rumänen geht, kann ich nicht beurteilen, in der EU gibt es aber ein deutliches Entwicklungsgefälle, und zwar sowohl zwischen Osten und Westen als auch zwischen Süden und Norden. In Rumänien gibt es zudem ein allgemeines Gefälle zwischen Stadt und Land, aber auch zwischen den einzelnen Regionen. Da Sie nun unser Programm entdeckt haben, werden Sie sicherlich mehr über Rumänien aus direkter Quelle erfahren.
Und zum Schluss bleiben wir weiterhin in NRW, denn auch unser Stammhörer Fritz Andorf ist in diesem Bundesland zu Hause, und zwar in Meckenheim. Folgende Zeilen schickte er uns vor wenigen Tagen per E-Mail:
Liebes RRI-Team,
zu Beginn des Neuen Jahres wünsche ich zunächst Ihnen allen und Ihren Familien alles Gute, viel Glück und Zufriedenheit, viel Erfolg im Beruf und Privatleben und beste Gesundheit, dazu Gottes Segen.
Auch in diesem Jahr möchte ich mich gelegentlich wieder mit Empfangsberichten melden, auch wenn sicherlich keine neue QSL-Kartenserie für 2018 mehr aufgelegt wird, oder doch?
Wie ich schon im letzten Bericht vom 3.12.2017 schrieb, ist die Sonntagssendung für mich nicht mehr so attraktiv wie früher. Auch heute störte mich wieder die – eher langweilige – Jazzmusik, bei der ich schon geneigt war, abzuschalten. Dann folgten nur noch zwei Programmauszüge der vergangenen Woche, während der erste Teil der Sonntagsstraße“ (immer eine schöne Kurzfassung der Beiträge der Woche) schon gestern gesendet wurde. Dennoch bin ich nicht gewillt, meistens auch zeitlich nicht in der Lage, auch das Programm am Samstag einzuschalten.
Interessant und für mich eine schöne Erinnerung war der Spaziergang über die Siegesstraße in Bukarest im Radiotour-Programm. Dieser Beitrag schilderte natürlich nur einen kleinen Bruchteil aller Sehenswürdigkeiten der rumänischen Hauptstadt. Und ich hoffe deshalb auf eine oder mehrere Fortsetzungen.
Damit schließe ich für heute, nicht ohne wiederum um die Bestätigung mit einer weiteren QSL-Karte zu bitten.
Herzliche Grüße nach Bukarest aus dem so gar nicht winterlichen, eher trüben Rheinland
von Ihrem Fritz Andorf
Vielen Dank für Ihre Zeilen und für den Neujahrsgruß, lieber Herr Andorf, den ich im Namen der gesamten Redaktion erwidern möchte. Nach meinem Wissen ist keine Einstellung der QSL-Kartenserien beabsichtigt, sonst hätte ich zumindest Gerüchte gehört. Allerdings weiß ich noch nicht, was für Motive für dieses Jahr geplant sind und ob die Karten schon gedruckt sind – auf der rumänischen Variante unserer Webseite ist jedenfalls noch nichts zu sehen. Wir werden es bestimmt in den nächsten Wochen erfahren – da bin ich genauso gespannt wie Sie.
Hinsichtlich der Jazz-Musik kann ich auch nicht viel sagen, die Geschmäcke sind nun mal unterschiedlich, aber auch in der Branche hat sich vieles verändert: Klassischen Jazz spielen nicht mehr viele Musiker, die Grenzen zwischen den Genres sind aufgeweicht und zeitgenössische Künstler experimentieren gerne mit Cross Over und rauheren Klängen. Dass die Sonntagsstraße nun gesplittet über beide Wochenendtage gesendet wird, hat vermutlich damit etwas zu tun, dass andere Hörer beklagt haben, dass das Programm am Sonntag wortlastig sei, aber man kann bekanntlich nicht alle Hörer gleichzeitig zufriedenstellen.
Zeit für die Postliste. Einen Postbrief erhielten wir von Eberhard Lauber (NRW, Deutschland). E-Mails und/oder Empfangsberichte im Online-Formular erhielten wir bis vergangenen Freitagnachmittag von Herbert Jörger, Fritz Andorf und Michael Hartmann (alle drei aus Deutschland) sowie von Friedrich Albert (aus Wien, Österreich).