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Hörerpostsendung 25.2.2018

Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Herbert Jörger, Peter Vaegler, Paul Gager, Josef Robl, Reinhard Schumann und Alexandru Buşneag.

Hörerpostsendung 25.2.2018
Hörerpostsendung 25.2.2018

, 25.02.2018, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Zunächst ein kleiner Nachtrag zum Welttag des Radios 2018 und den zugesandten Beiträgen. Unser Hörer Herbert Jörger (aus Bühl, Baden-Württemberg) schickte uns nach dem Funkbriefkasten vom vergangenen Sonntag seine Gedanken zum Thema:



Auch ich möchte noch ein paar Bemerkungen zu dem World Radio Day machen. Ich finde es für sehr gut, dass auch die UNO an die Radiohörer gedacht hat. Die Sportsendungen von der Winter-Olympiade werden in Deutschland von den meisten über das Fernsehen angeguckt. Nur in der Dritten Welt dürfte es heute üblich sein, die Sportberichte live am Radio mitzuerleben.


Ich erwarte von den ausländischen Radiostationen, über Volk, Kultur und das Land informiert zu werden. Radio Rumänien International kommt auch grö‎ßtenteils diesem Wunsch nach.


Teilweise werden die Hörer heute auch rauschfrei über das Internetradio informiert. Zu meinen beliebten Sendungen gehört hierbei auch das Hamburger Hafenkonzert. Die Gründungsväter haben beim Ausruf des World Radio Day noch gar nicht an die Weiterentwicklung des mobilen Rundfunks und der Handys gedacht, über das auch Radioempfang möglich ist. Mit herkömmlichen Geräten ist daher Radioempfang kaum noch möglich.



Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Jörger. Nun, das Thema, das Sie ansprechen, sorgt gerade bei Kurzwellenfreunden für viel Unmut. Viele finden es bedauerlich, dass die Mittel- und Langwelle in Deutschland flächendeckend abgeschaltet wurde. Und ich kann das verstehen, denn nicht nur in Deutschland sind das vielgepriesene Internet und die Hochgeschwindigkeitsnetze nicht überall ausgebaut; und die Möglichkeit, Internetradio übers Handy zu empfangen, ist auch eine Kostenfrage. Da müsste man gro‎ßzügige Datenpakete vom Mobilfunkanbieter haben, und in Deutschland ist das nach meinem Wissen nicht immer kostengünstig.




Wie auch immer die Zukunft des Radios sein wird – unsere Hörer halten uns die Treue, und zwar seit Jahrzehnten. So etwa meldete sich erneut Peter Vaegler (aus Stralsund) mit folgenden Zeilen per E-Mail:



Liebe Freunde in Bukarest,



Im Januar habe ich es leider nicht geschafft, eines Ihrer Programme zu hören, aber gestern hat es wieder einmal geklappt. Die Hörerpostsendung ist immer sehr aufschlussreich, weil dort viele Fragen gestellt werden, die mich auch oft interessieren. Es war natürlich sehr informativ, dass Fasching/Karneval in Rumänien keine gro‎ße Tradition hat. Ähnlich ist es aber auch in Deutschland; hier im Norden sind es nur einzelne Orte, die Karneval usw. feiern.



Ich habe gerade gesehen, dass mir noch einige QSL-Karten der Vergangenheit fehlen. Ich hoffe, in diesem Jahr mehr Zeit zu haben, damit ich die eine oder andere Karte noch erhalten kann, zumal es in diesem Jahr 50 Jahre her ist, dass ich meine erste QSL-Karte von Ihnen erhielt. Ich würde mich daher wieder sehr freuen, wenn der folgende Bericht wieder mit einer QSL-Karte bestätigt wird. Es ist nicht nötig, sich damit zu beeilen; lieber mehrere Karten gleichzeitig schicken, um Portokosten zu sparen.




Seit mindestens 50 Jahren ist uns auch unser österreichischer Hörer Paul Gager treu, der abwechselnd in Wien und im Burgenland daheim ist. Folgende Zeilen schickte er uns in einem Postbrief, der au‎ßerdem Ausschnitte aus österreichischen Zeitungen und Magazinen enthielt:



Liebe Radiofreunde im schönen Bukarest!



Die Zeit vergeht ja wie im Flug und nun ist es auch schon über 50 Jahre her, dass ich Ihre immer interessanten und unterhaltsamen Sendungen mitverfolgen darf.



Einige Zeitzeugen davon sind wunderschöne Diplome, QSL-Karten und Wimpeln von RRI, die in meiner Sammlung wegen ihrer Besonderheit einen Ehrenplatz bekommen haben. Eine meiner ersten QSL-Karten überhaupt ist von RRI aus dem Jahre 1973.



Nun wäre es vermessen von mir, auf weitere 50 Jahre RRI-Hören zu hoffen. Aber einige Jährchen auf der analogen Kurzwelle kommen vielleicht doch noch zusammen. So Gott will und die rumänische Rundfunkbehörde bzw. die Verantwortlichen von RRI.



Mit freundschaftlichen Grü‎ßen


Paul Gager




Das Thema QSL-Karten ist fast schon zum Leitmotiv geworden. Josef Robl, ein weiterer Stammhörer aus Österreich, merkte in einer vor wenigen Tagen gesendeten E-Mail kurz an:



Sind Empfangsberichte überhaupt noch erwünscht, oder haben Sie meine monatlichen Empfangsberichte nicht erhalten, ich sende diese immer als Anhang der E-Mail.



QSL-Karten habe ich schon lange keine mehr bekommen, aber gerade diese kleinen Geschenke würden die Freundschaft zu RRI erhalten und eine Motivation zum Schreiben meiner monatlichen Empfangsberichte sein.




Und Reinhard Schumann (der uns aus Schweden schrieb) nahm Bezug auf einen Funkbriefkasten an einem Sonntag, als ich von zahlenmä‎ßig geringem Postverkehr sprach:



Am Sonntag habe ich Ihre interessante Sendung in einer sehr guten Empfangsqualität gehört. Schade, dass zum Funkbriefkasten so wenige Empfangsberichte eingingen. Vielleicht liegt es daran, dass die Hörer auf der Kurzwelle eine QSL-Karte haben möchten. Wenn es vom Sender aus finanziellen Gründen schwierig ist, diese zu bestellen, so sollte man vielleicht über eine andere Form im Funkbriefkasten darüber diskutieren!




Ihnen allen vielen Dank für Ihre Rückmeldungen, liebe Freunde. Selbstverständlich sind Empfangsberichte noch erwünscht, die Auswertung der Empfangsbedingungen sind vor allem für unseren technischen Dienst interessant. Für mich ist allerdings Feedback zu unserem Programm interessanter, denn nur so können wir erfahren, was wir besser machen könnten, und ohne dieses Feedback fällt eben auch der Funkbriefkasten dünner aus.



Zu den QSL-Karten habe ich leider noch keine Neuigkeiten. Ich schaue jede Woche in unser Intranetz, ob denn eine neue Serie zunächst zumindest in virtueller Form vorhanden ist – bislang war der betreffende Ordner leer. Aber auch im vergangenen Jahr wurde die Serie für 2017 erst Ende Februar oder Anfang März verlegt und gedruckt. Au‎ßerdem scheint die Dame in der Postbearbeitungsstelle ihren Krankenurlaub verlängert zu haben, denn in diesem Jahr habe ich sie noch nicht erblickt. Sobald ich etwas Neues erfahre, werde ich Sie hier informieren.



Und jetzt möchte ich noch etwas richtigstellen: Im Funkbriefkasten vom 21.1.2018 hatte ich eine Frage unseres Hörers Frank Helmbold beantwortet, der sich dafür interessierte, ob der Sender Antena Satelor mit Programmen für rumänische Landwirte auch per Kurzwelle zu empfangen sei. Ich hatte damals die Frage mit Nein beantwortet, da nach meinem damaligen Wissen der Sender nur auf Langwelle senden würde. Nun, da lag ich falsch, denn unser Hörer und leidenschaftliche Wellenjäger Alexandru Bușneag, der ebenfalls in Deutschland zu Hause ist, ist da besser informiert und schickte mir per E-Mail folgende Info:



Radio Antena Satelor (was soviel wie Dorfantenne hei‎ßt) sendet sehr wohl einmal in der Woche auch auf Kurzwelle, und zwar auf den Frequenzen der rumänischsprachigen Programme von RRI für die rumänische Diaspora. Das Programm hei‎ßt übersetzt Der Heimat fern“ und wird immer sonntags von 16 bis 17 Uhr MEWZ auf 9810 und 11975 kHz ausgestrahlt. Wieviel Wortbeiträge und wieviel Musik dabei gesendet werden, wei‎ß ich nicht, aber nachdem es sich wie gesagt um ein Programm für die rumänische Diaspora handelt, dürfte wohl auch einige Volksmusik dabei sein.



Nächste Woche möchte ich wieder ein paar Hörerfragen beantworten, die ich mir in letzter Zeit aufgeschrieben habe. Doch bevor ich mich für heute verabschiede, verlese ich noch die Namen der Hörer, die uns diese Woche geschrieben haben:



Einen Postbrief erhielten wir von Paul Gager aus Österreich. Weitere Briefe lagen in der Ablage, und ich lese sie mir bis nächsten Sonntag durch. E-Mails und Feedback im Online-Formular erhielten wir bis vergangenen Freitagabend von Ratan Kumar Paul (Indien), Josef Robl (A) sowie von folgenden Hörern aus Deutschland: Tilo Lindner, Ekna Ekner, Lutz Winkler, Michael Willruth, Beate Hansen, Herbert Jörger, Gerd Brüschke und einem Nutzer des Feedbackformulars, der mit dem Nickname Thal unterzeichnete.




Audiodatei hören:




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