Hörerpostsendung 2.4.2017
Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Hermann Heyne-Pietschmann, Hans-Joachim Pellin, Karl-Heinz Grüttner, Dieter Feltes und Andreas Pawelczyk.
Sorin Georgescu, 02.04.2017, 17:30
Unsere Ausstrahlungen über die neuen Frequenzen scheinen ins Zielgebiet gut reinzukommen – das ist zumindest dem Feedback von einigen Hörern zu entnehmen. So etwa schrieb uns Hermann Heyne-Pietschmann aus Erfurt per E-Mail:
Liebe Freunde,
bei mir hat die Sommerzeit hier in Erfurt mit Radio Rumänien International begonnen. Um 6°° Uhr UTC hörte ich in sehr guter Tonqualität in der Rubrik „Neue Heimat – neues Leben” die Eindrücke des Geschäftsmannes Kurt Reimer. Die Kurzwellen aus Bukarest erreichten mich um 14°° Uhr UTC auf 9600 kHz gut, wenn auch zeitweise mit etwas Rauschen. Die Frequenz 11910 kHz war noch ein Hauch besser. Dagegen war um 18°° Uhr UTC auf 9775 kHz der Empfang nicht zufriedenstellend. Alles Gute kann man eben nicht haben.
Viele Grüße
Hermann Heyne-Pietschmann
Denselben Beitrag über den in Bukarest lebenden Geschäftsmann aus Österreich fand auch Hans-Joachim Pellin (aus Lübz, Mecklenburg-Vorpommern). Er schrieb uns:
Hallo,
heute wieder einmal ein Empfangsbericht von mir.
Die Sendung hat mir gut gefallen. Besonders der Bericht des Herrn Reimer über sein Leben in Rumänien hat mir gefallen. Oft ist doch noch sehr Gegenteiliges über Rumänien zu hören, besonders beachtenswert fand ich, dass er sich in Rumänien „sicherer” fühlt als in Ungarn. Das ist doch wirklich ein Lob für die Entwicklung in Rumänien.
Bei der Berichterstattung zu den Demonstrationen in Bukarest hatte man manchmal den Eindruck, in Rumänien gibt es überhaupt keine Entwicklung. Ich glaube, es ist einfach differenziert zu sehen, trotz einerseits positiver Entwicklung gibt es noch genug Negatives, das noch zu überwinden ist.
Vielen Dank für das Feedback, liebe Freunde. Der österreichische Unternehmer heißt übrigens richtig Kurt Riemer, nicht Reimer, in den Beitrag von der Zentralredaktion hatte sich ein Fehler eingeschlichen, den wir inzwischen zumindest auf unserer Webseite berichtigt haben. Generell finden unsere Hörer die Eindrücke der in Rumänien lebenden Ausländer interessant. So etwa schrieb uns Karl-Heinz Grüttner (Nobitz, Thüringen) per E-Mail:
Hallo liebes Rundfunkteam von Radio Rumänien International,
hiermit möchte ich Ihnen einen weiteren Empfangsbericht überreichen.
Es ist mir immer wieder eine Freude Radio Rumänien International zu hören. Da ich ein Eisenbahn-Fan bin, hat mir in der oben aufgeführten Sendung in der Rubrik ‚Enzyklopädie‘ ganz besonders der Beitrag zur rumänischen Eisenbahn gefallen. Auch sehr interessant war der Beitrag zu Ausländergeschichten in Rumänien.
Ganz herzliche Grüße aus dem Altenburger Land von
Karl-Heinz Grüttner
Und ein kurzes Feedback zum Empfang erhielten wir auch von Dieter Feltes, der in Pyrbaum in der Oberpfalz zu Hause ist:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank für Ihre auch selbstkritischen Berichte aus Ihrem Land. Ich würde mich freuen, wenn sich die Situation in Rumänien beruhigt und sich verbesserte Verhältnisse für die Bevölkerung ergeben.
Der Empfang ist sehr gut, sodass ich Sie störungsfrei hören kann.
Aus der Oberpfalz geht es nun nach Mannheim in Baden-Württemberg, wo unser Hörer Andreas Pawelczyk zu Hause ist. Folgendes schien ihm in unseren Sendungen hörenswert:
Interessante Nachrichten, die man da von Ihnen auf Sendung präsentiert bekommt. Der Bericht des Innenministeriums mag da das erste Beispiel sein. Insbesondere für das Jahr 2016. So soll die Anzahl der Morde, der häuslichen Gewalt, die Zahl der Raubüberfälle und die Anzahl der Diebstähle gesunken sein. Auch die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle ist mittlerweile unter 2.000 gesunken. Im Wirtschaftsbereich sind allerdings auch noch 32.000 Straftaten mit hoher Schadenssumme aufgeklärt worden. Wurden beim Bericht von Innenministerium Verschönerungen betrieben?
Interessant ist auch, dass Sie sich in aller Öffentlichkeit eingestehen, dass Sie als Land bei der Internetentwicklung mit Europa noch nicht mithalten. Rund 72% der Bevölkerung haben erst die Möglichkeit, ans Internet in ihrem Wohnbereich dranzukommen. Etwa erst 56% der Menschen in Rumänien nutzen das Internet und 28% haben Grundfähigkeiten. Spezialisten des Internets sind angeblich erst knapp 2%. Nun ja, die Interessen der Rumänen sind halt vielfältig und in der Zukunft, denke ich, wird Rumänien hier auch noch aufholen.
Lieber Herr Pawelczyk, vielen Dank für das Feedback. Ich glaube nicht, dass der Bericht des Innenministeriums verschönert wurde – schließlich basieren solche Berichte auf Statistiken. Gravierende Gewaltverbrechen sind in der Tat eher selten in Rumänien. Was die Entwicklung des Internets anbelangt, ist Rumänien ein paradoxer Fall: Das Land ist EU-weit die Nummer zwei in puncto Internetgeschwindigkeit, aber zugleich Schlusslicht bei der Anzahl der am Breitband-Internet angeschlossenen Haushalte.
Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für das Feedback. Das waren eigentlich auch schon die Zuschriften der vergangenen Woche. Vielleicht liegen bis nächsten Sonntag auch ein paar Briefe in der Ablage.
E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Petra Kugler, Burkhard Müller, Andreas Pawelczyk, Bernd Seiser, Lutz Winkler, Gerd Brüschke, Dieter Feltes, Hermann Heyne-Pietschmann, Karl-Heinz Grüttner, Hans-Joachim Pellin und Frank-Ronald Gabler (alle aus Deutschland) und von Sergej Isjumow aus Russland.
Sorin Georgescu wünscht Ihnen an dieser Stelle einen schönen Sonntag. Danke fürs Zuhören, tschüs und bis nächstes Mal!
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