Hörerpostsendung 2.2.2014
Heute mit der Vorstellung der QSL Nummer 1, der Sendestandorte unseres Senders und Zuschriften von mehreren Hörern.
Sorin Georgescu, 02.02.2014, 15:30
Zunächst ein paar Neuigkeiten von unserer Postbearbeitungsstelle. Mehrere Hörer hatten gemeldet, dass Sie noch nicht alle QSL-Karten für vergangenes Jahr erhalten haben, darunter unsere Stammhörer Heinrich Eusterbrock und Hendrik Leuker sowie Monika und Horst Kuhn aus Deutschland. Ich habe den Stand der Dinge überprüft und folgendes herausgefunden: Ein Teil der Empfangsberichte für Dezember (aber auch Rückstände vom Oktober und November) lag in einem Stapel bereits abgearbeiteter Vorgänge und ich habe auch die bereits verschlossenen Briefe an die Hörer gesehen, die auch die fehlenden QSL-Karten beinhalten dürften; ein weiterer Teil lag noch in Bearbeitung und dürfte auch bald erledigt sein. Daher bitte ich noch um ein bisschen Geduld, zumal Rumänien in den vergangenen Tage mit heftigen Schneefällen konfrontiert war und die Post wahrscheinlich auch nicht im gewohnten Tempo arbeitet.
Eine weitere Neuigkeit ist, dass die QSL-Serie 2014 gedruckt und griffbereit ist und daher auch die Zustellung der diesjährigen Karten beginnen kann. Die diesjährige Serie ist verschiedenen Schlössern und Burgen in Rumänien gewidmet.
[Vorstellung der QSL 1 / 2014.]
Und jetzt eine weitere Ankündigung: Am 13. Februar ist der Weltradiotag. Der World Radio Day wurde am 3. November 2011 bei der 36. Generalversammlung der UNESCO ausgerufen, zum ersten Mal zelebriert wurde er 2012. Wie vergangenes Jahr würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Gedanken zum Thema Bedeutung des Radios zuschicken. Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine Audiobotschaft in brauchbarer Qualität aufzunehmen, können Sie diese sowohl unserer Redaktion zuschicken als auch auf der Webseite www.wrd13.com hochladen. Dort kann man die Testimonials in diversen Sprachen auch hören – entsprechende Anleitungen zum Hochladen finden Sie auf der erwähnten Webseite. Ihren Beitrag (Text oder Audio-Datei) können Sie uns per gewohntem Postweg, Fax oder E-Mail schicken oder uns auf unserer Facebook-Seite eine Nachricht hinterlassen. Die interessantesten Texte und Audio-Botschaften werden wir in einer speziellen Rubrik in einer unserer Sendungen um den 13. Februar 2014 ausstrahlen. Sollten Sie auch persönliche Fotos haben, die frei von Urheberrechten sind und die Rolle des Radios in Ihrem Leben darstellen, können Sie uns diese – zusammen mit den dazugehörenden Erklärungen – in elektronischem Format zuschicken. Mit diesen werden wir auf der RRI-Internetseite sowie auf unseren Facebook-, Flickr- und Pinterest-Profilen eine Foto-Galerie bilden.
Und nun zu Hörerzuschriften. Klaus Pfahl (aus Elsnigk, Sachsen-Anhalt) meldete sich per E-Mail mit einem Empfangsbericht über unsere Sendung vom 1. Januar und hat auch eine Frage:
Hallo liebes Redaktionsteam,
auch am heutigen Tag habe ich es mir nicht nehmen lassen, Ihre deutschsprachige Sendung im Kurzwellenband mit zu verfolgen, Ihre netten Wünsche für das kommende Jahr 2014, die Meldungen aus Europa und Rumänien, das Preisausschreiben, den Sozialreport über Slow-Food“ kontra traditionelle Speisen und die Rumänischen Hits, präsentiert von Ihrem Mitarbeiter Florin Lungu.
Ich möchte auch einmal ganz positiv Ihre Internetseite erwähnen, da gibt es immer viel zu lesen, ganz interessant der Beitrag über die Geschichte der Radioempfänger in Rumänien.
Mich würde es freuen, wenn Sie mir einmal mitteilen könnten, mit welcher Sendeleistung Sie den Kurzwellenbereich abdecken und von welchen Standorten (Relaisstationen) Ihre Sendungen ausgestrahlt werden.
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pfahl. Ihre Frage lässt sich mit Hilfe unseres Chefingenieurs Radu Ianculescu leicht beantworten. RRI verfügt insgesamt über sechs Sender: drei in Ţigăneşti (nördlich von Bukarest) mit einer jeweiligen Sendestärke von 300 kW (wobei 50 kW allein für DRM zur Verfügung stehen); zwei weitere Sender stehen in Galbeni bei Bacău im Nordosten Rumäniens mit ebenfalls 300 KW Sendestärke (für digitale Ausstrahlungen werden wiederum 50 kW genutzt) und ein weiterer, 100 kW starker Sender strahlt aus Săftica (bei Bukarest) aus. Dieser Sender arbeitet mit einer sogenannten log-periodisch rotierenden Antenne und 50 kW sind auch hier für DRM reserviert. Mit der Umrüstung auf DRM, die bis zum Jahr 2009 abgeschlossen war, wurden die Sendeanlagen modernisiert und auch die digitale Sendetechnik generalüberholt. Zuständig für die Wartung und den Betrieb der Sendestationen ist die staatliche Gesellschaft RADIOCOM.
Die von Herrn Pfahl erwähnte Geschichte der Herstellung von Radiogeräten in Rumänien fand auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) interessant. Er hat sogar ein rumänisches Gerät in seiner Sammlung, das heute noch funktioniert:
Spannend war die Geschichte der Produktion von Radiogeräten in Rumänien, auf welche Sie in den vergangenen Programmen des Funkbriefkastens eingingen. Ich besitze selbst noch eines der erwähnten in Rumänien hergestellten Geräte, ein kleines „Cora”, welches ich mir irgendwann Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kaufte. Es funktioniert immer noch. Obwohl es heutzutage viel bessere und sogar noch preiswertere Geräte gibt, bringe ich es nicht fertig, mich von diesem kleinen Radio zu trennen, weil damit auch Erinnerungen verbunden sind. Geräte aus rumänischer Produktion waren in den Geschäften für Radio- und Fernsehgeräte in dieser Zeit immer in den Läden zu finden. Allerdings ging ihnen der Ruf einer nur mittelmäßigen Qualität voraus.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. Vielleicht lichten Sie das Gerät bei Gelegenheit mal ab und schicken mir das Bild – ich würde es gerne im entsprechenden Artikel in der Nostalgieecke veröffentlichen. Komischerweise gab es im Gegenzug nach meinem Wissen keine DDR-Radios in Rumänien zu kaufen, geschweige denn westdeutsche Geräte.
Noch zwei kurze Hörerzuschriften, bevor es zur Posteingangsliste geht. Ralf Ladusch (aus Cottbus) hält uns weiterhin die Treue:
Ich möchte Euch gleich zu Beginn des neuen Jahres mitteilen, dass ich Euch auch weiterhin auf Kurzwelle höre. Die Sendung um 13:00 UTC kommt auf beiden Frequenzen gut in Cottbus an. Auf 7335 khz war der Empfang heute etwas besser als auf 9810 khz. Da macht das Zuhören Spaß und die Zeit verfliegt schnell und unterhaltsam.
Heute fand ich den Beitrag über die Umstellung auf den gregorianischen Kalender besonders interessant. Sport kommt bei mir auch immer gut an.
Zugegeben, Volksmusik ist nicht meine Lieblingsmusik aber die vorhergehenden Titel zwischen den Beiträgen versöhnten mich.
Herzlichen Dank für die unterhaltsame Stunde!!!
Ulrich Wicke (aus Felsberg, Hessen) ist hingegen ein ausgesprochener Fan rumänischer Volksmusik. Er schrieb knapp:
Die Volksmusiksendung Die Lerche“ gefiel mir heute wieder sehr gut. Dank Eurer Sendungen lernt der Hörer die ganze Vielfalt rumänischer Musik kennen. Weiter so!
Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften und die Meinungen zu unseren Programmen. Zeit für die Posteingangsliste. Briefe lese ich mir für kommenden Sonntag durch. E-Mails erhielten wir bis Samstagmittag von Hans Verner Lollike (DK), Mukesh Kumar (IN), Dmitrij Kutusow (RU) sowie von Klaus Nindel, Fabian Fink, Herbert Jörger, Andreas Pawelczyk, Oliver Fülla, Günter Jacob, Heinrich Eusterbrock, Monika und Horst Kuhn und Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).
Audiobeitrag hören: