Hörerpostsendung 2.12.2018
Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Fritz Andorf, Stefan Druschke, Heinrich Eusterbrock, Dietmar Wolf und Siegbert Gerhard.
Sorin Georgescu, 02.12.2018, 17:30
Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!
Von unserem Hörer Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) erhielten wir unlängst eine E-Mail mit dem monatlichen Empfangsbericht und den folgenden Zeilen:
Liebe Mitglieder der RRI-Redaktion,
Ende Oktober ist der Wintersendeplan in Kraft getreten, und ich habe natürlich gleich an den ersten Tagen den Empfang auf den geänderten Frequenzen (die den früheren Winterfrequenzen exakt entsprechen) überprüft. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Mittags- und Abendsendung kommen gut herein. Die Frühsendung höre ich nicht.
Der stets gleichbleibend gute Empfang der deutschen Sendungen von RRI lässt mich natürlich in das Lob der Kurzwelle einstimmen, das auch andere Hörer in ihren Beiträgen zum Hörertag geäußert haben. Denn RRI hat wohl von allen ausländischen Sendern immer die Nase vorn, und es besteht eigentlich kein Grund, von der Kurzwelle auf das Internet überzugehen. Man hat die Wahl zwischen mehreren Sendezeiten und kann sich immer über guten Empfang freuen. Natürlich würde ich es begrüßen, wenn die Beiträge auf der Webseite von RRI noch etwas durch Bildmaterial oder sogar Videos veranschaulicht würden, so wie es andere Stationen mittlerweile handhaben. Aber das ist sicher eine Frage des Personaleinsatzes.
Sehr interessant in der heutigen Sonntagsstraße fand ich das Interview des früheren Intendanten zum Ereignis des 23.8.1944. Leider war das Interview nur eine Kurzfassung, und es wurde daher nicht deutlich, was sich eigentlich genau bei der Gründung der Antifaschistischen Koalition“ abgespielt hat. Auch der Anschlag auf den Premier am 1.09.1939 kam leider etwas kurz weg. Ob zu diesen historischen Ereignissen – wenn nicht bereits geschehen – einmal ein längerer Beitrag gebracht werden könnte?
Gespannt bin ich, was sich hinter dem Rücktritt des rumänischen Europaministers ausgerechnet kurz vor der Übernahme der EU-Präsidentschaft Rumäniens verbirgt. Sicher werden Sie noch darüber berichten.
Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf! Bei der antifaschistischen Koalition und dem darauffolgenden Staatsstreich gegen das Regime von Marschall Ion Antonescu ging es darum, Rumänien aus dem Bündnis mit Nazi-Deutschland herauszuführen und das Land auf Seite der Alliierten zu bringen. Was dann auch geschah. Der Akt ist heute noch umstritten, einige Historiker meinen jedoch, dass dies zum schnelleren Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland und zur Verkürzung des Zweiten Weltkriegs Kriegs um mindestens ein halbes Jahr beigetragen habe. Ich werde unserem Geschichtsredakteur Steliu Lambru Ihren Wunsch übermitteln, einen längeren Beitrag zum Thema zu bringen. Herzliche Grüße nach Meckenheim!
Ebenfalls aus NRW, und zwar aus Kerpen, meldete sich Stefan Druschke per E-Mail:
Liebe Freunde vom deutschen Programm!
Vielen lieben Dank für die Bestätigung meines letzten Empfangsberichts mit Ihrer schönen QSL-Karte aus der aktuellen Serie. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!
Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre zweite Abendsendung verfolgen können, die ich sehr informativ fand.
Bei dem Beitrag über Autobahnüberquerungen von Bären musste ich ein wenig schmunzeln. Ich habe keine Ahnung, seit wann genau es hier in Deutschland keine Bären mehr gibt, aber das ist bestimmt schon sehr lange her.
Auch sonst finde ich die deutschsprachigen Sendungen von RRI sehr informativ. Die Sendungen bieten ein ausgewogenes Spektrum von Information und Kultur, und auch die Moderation der Sendungen ist sehr angenehm.
Heute möchte ich Ihnen dann auch wieder einen Empfangsbericht über die heutige 2. Abendsendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht wieder mit einer der folgenden QSL-Karten aus der aktuellen Serie bestätigen könnten.
Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen informativen Sendungen aus Bukarest!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Druschke
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Druschke, und herzliche Grüße!
Weiter geht es nach Kaufbeuren in Schwaben, wo unser Hörer Heinrich Eusterbrock zu Hause ist. Folgenden Zeilen erhielten wir per E-Mail:
Hallo, lieber Herr Georgescu,
nun haben Sie einige Wochen nichts von mir gehört… aber keine Sorge, es geht mir gut. Ich habe den sonnenreichen Sommer und fast ohne Übergang einen wunderschönen Herbst genießen müssen. Da war keine Zeit zum Schreiben.
Zuerst möchte ich herzlich zu Ihrem 90-jährigen Rundfunkjubiläum gratulieren. Möge der rumänische Rundfunk noch lange „leben” und dabei auch weiterhin die Auslandssendungen auf der Kurzwelle bedienen. Für diesen speziellen Punkt wünsche ich dem gesamten Redaktionsteam, dass immer genügend Mittel dafür zur Verfügung stehen. Das Geld ist ja an allen Ecken und Enden knapp – nicht nur bei Ihnen.
Post aus Ihrem Hause war auch wieder im Briefkasten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihrer Postdame für die QSL-Karten April bis Juni, den Sendeplan für die Sommer-Sendeperiode und, zu meiner Überraschung, einen Prospekt in deutscher Sprache zu den 15 Premium-Dörfern im Kreis Hermannstadt. Sehr interessant anzuschauen und zu lesen. Bitte übermitteln Sie Ihrer Kollegin meinen Dank und meine Freude.
Im Anhang steckt der Bericht für das dritte Quartal. Die eingesetzten Frequenzen sind zwar inzwischen Geschichte, aber ich glaube, man kann recht gut erkennen, dass die 9.775 kHz für die Abendsendung spätestens ab etwa Mitte September, zumindest für den süddeutschen Raum, nicht mehr geeignet war. Vielleicht kann man sich schon mal Gedanken für das nächste Jahr machen.
Auf den Winterfrequenzen kommen Ihre Sendungen durchweg gut bis sehr gut bei mir an. Lediglich mit der Nachmittagsausstrahlung auf 6.040 kHz habe ich Probleme. Das Signal ist meist schwach und mit starkem Fading behaftet. Auf 7.330 kHz geht es dagegen ohne Schwierigkeiten. Die DRM-Sendungen habe ich bisher nicht beobachtet.
So, das war´s wieder einmal. Ich wünsche Ihnen und dem übrigen Team alles Gute und noch einen schönen „späten Spätherbst”.
Herzliche Grüße nach Bukarest!!
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Eusterbrock. Inzwischen haben wir hier einen regelrechten Winter mit zwar wenig Schnee, aber eisigen Temperaturen. Schwierigkeiten mit der Nachmittagssendung, insbesondere auf der Frequenz 6040 kHz meldete auch unser Hörer Paul Gager aus Wien/Österreich. Es kann also gut sein, dass es Probleme mit der Propagierung in Süddeutschland und Österreich gibt. Woran das liegt, kann ich nicht beurteilen.
Wir bleiben in Bayern und wechseln nur den Bezirk. Aus Hammelburg in Unterfranken meldete sich unser Hörer Dietmar Wolf, der uns bei einem Spaziergang im Wald unter ausgezeichneten Bedingungen empfangen konnte:
Liebe Freunde in Bukarest,
habe heute einen langen Spaziergang mit meinem Hund im Wald gemacht und habe meinen kleinen Empfänger Degen 1126 mitgenommen. Der Empfang war hervorragend um 15 Uhr UTC auf 6040 kHz.
Besonders der Bericht über die Pelikane und das Donaudelta war neben der Schlagermusik das Highlight der Sendung. DANKE!
Beste Grüße aus dem Wald 🙂
Ihr
Dietmar Wolf
Besten Dank für das Feedback und Gruß zurück an Sie und den Wald!
Zum Schluss noch die Zeilen von Siegbert Gerhard (aus Frankfurt am Main), die schon vorweihnachtliche Stimmung bringen:
Liebe Freunde,
mit den beigefügten PDF-Dateien sende ich Euch herzliche Grüße vom Frankfurter Weihnachtsmarkt, der am Montag, den 26.11.2018, von Oberbürgermeister Peter Feldmann und dem Chor der Alten Oper feierlich eröffnet wurde. Rund vier Wochen gibt es nun auf dem Römerberg, Paulsplatz, Liebfrauenberg, Schöne Aussicht, Altstadt und rund um die Hauptwache Lichterglanz und herrliche Düfte.
Falls es auch in Euren Städten und Ländern Weihnachtsmärkte und besondere Adventsbräuche gibt, würde ich mich über eine Berichterstattung in Euren Sendungen sehr freuen.
Auch rege ich an, an den Adventssamstagen und Adventssonntagen geeignete Folkloremusik in Euren Programmen zu spielen.
Vielen Dank und herzliche Adventsgrüße
Siegbert Gerhard
Vielen Dank und herzliche Adventsgrüße auch an Sie, lieber Herr Gerhard! Ich glaube, wir haben fast jedes Jahr von den Weihnachtsmärkten in den größeren Städten Rumäniens berichtet, und ich denke, dass wird sich auch diesmal nicht ändern.
Zum Schluss die Postliste. Briefe lasse ich mir demnächst aushändigen, E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis einschließlich Freitagnachmittag von Hans-Martin Friedrich (CH), Georg Pleschberger und Paul Gager (A) sowie von Volker Willschrey, Anna und Bernd Seiser, Michael Willruth, Dietmar Wolf, Dieter Feltes, Werner Schubert, Andreas Fessler, Andreas Hanslok, Christian Laubach, Harald Gabler, Siegbert Gerhard, Ralf Urbanczyk und Joachim Thiel (D).
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