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Hörerpostsendung 17.9.2017

Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Dieter Sommer, Jörg Hoffmann, Fritz Andorf, Josef Robl und Martin Klötzer.

Hörerpostsendung 17.9.2017
Hörerpostsendung 17.9.2017

, 17.09.2017, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung nach der Sommerpause!



Ich bin gerade gestern Abend aus dem letzten Teil meines Urlaubs zurückgekehrt – diesmal waren es zwei Wochen am Stück in meinem Lieblingsort im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste, einem Dorf südlich von Mangalia, das hauptsächlich vom Tourismus und der Fischerei lebt. Es war schön, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen, die jedes Jahr zu dieser Zeit dorthin fahren, um abseits des Massentourismus’ während des Sommers am Strand zu zelten und den Abend bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit Grill und Wein ausklingen zu lassen. Diesmal habe ich allerdings nicht gezeltet, sondern mir eine Unterkunft gesucht, denn ich hatte ja auch meinen Laptop dabei, um zumindest die E-Mails lesen und u.a. diese Sendung vorbereiten zu können. Zwar gibt es die Möglichkeit, auch beim Zelten seinen Laptop aufzuladen, doch wäre es mir – auch wegen des zu vielen Gepäcks – zu aufwendig gewesen.




In der Zeit seit Mitte Juli hat sich so einiges Feedback von unseren Hörern angesammelt. In einer E-Mail vom Juli von Dieter Sommer aus der Lutherstadt Eisleben ging es u.a. gerade ums Urlaubmachen an der rumänischen Schwarzmeerküste:



Hallo Freunde von Radio Rumänien,



heute möchte ich Ihnen wieder einmal schreiben.



Es macht immer wieder Freude, Ihr Programm zu hören. Auch ist ja die Empfangsqualität immer hier ausgezeichnet. Ich habe diesmal nur einen Sieben-Meter-Langdraht an meinen YAESU FT840 angekoppelt und konnte Sie mit 20 Db über 9 hören. Ich habe vor, im nächsten Jahr die rumänische Schwarzmeerküste zu besuchen. Könnten Sie mir eventuell ein paar Reisetipps mitteilen? Ich muss

dazu sagen, dass ich als Pauschaltourist Ihr Land besuchen möchte. Vielen Dank im Voraus.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Sommer. Ich bin kein Fan von Pauschaltourismus, daher kann ich Ihnen leider keine Insidertipps für Rumänien geben. Es gibt aber scheinbar reichlich Angebote für die rumänische Schwarzmeerküste von diversen Tourismusagenturen im Internet – die meisten führen nach Constanța, Mamaia, Saturn, Venus, Neptun, Eforie, Mangalia und anderen Tourismusresorts an der Riviera. Ich habe sie fast allesamt als Kind in den 1980er Jahren mit meinen Eltern abgeklappert. Wie es heute dort aussieht, wei‎ß ich nicht mehr, zuletzt war ich in den Stätten des Massentourismus Mitte der 1990er Jahre. Falls Ihnen jedoch Partymeilen nicht zusagen, würden ich Ihnen empfehlen, von Mamaia abzusehen – der eingemeindete Vorort nördlich von Constanța ist grö‎ßtenteils ein einziges Menschengewimmel, das eher junge Leute anzieht. Dafür würde ich Ihnen Sulina oder Sfântu Gheorghe im Donaudelta empfehlen – der zuletzt genannte Ort liegt an der Mündung der Donau im Schwarzen Meer, Sie können damit also zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen: die Schwarzmeerküste und das Donaudelta sehen. Wenn Sie jedoch auch dem Individualtourismus nicht abgeneigt sind, würde ich Ihnen die beiden Dörfer 2. Mai und Vama Veche südlich von Mangalia und kurz vor der Grenze zu Bulgarien empfehlen, wobei der erste Ort eher für ruhigere Menschen im mittleren Alter, der zweite für junge Partylöwen geeignet ist. Oder die beiden Orte Corbu und Vadu im Norden der Schwarzmeerküste, wobei Sie auch die Gelegenheit hätten, archäologische Stätten und andere Sehenswürdigkeiten der Region zu besichtigen. Alle vier Orte habe ich ausführlich und mit Fotostrecken bebildert im Funkbriefkasten vom 9. September 2012 bzw. im Funkbriefkasten vom 22. September 2013 beschrieben. (In der Online-Fassung dieser Sendung werde ich dazu verlinken.) Ich hoffe, Ihnen damit ein bisschen weitergeholfen zu haben, lieber Herr Sommer.




Weiter geht es zu Jörg-Clemens Hoffmann, der in Alsbach-Hähnlein zu Hause ist und uns kurz vor der Sommerpause schrieb:



Lieber Sorin Georgescu! Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien International!



Auf die Zusendung vom Empfangsberichten möchte ich derzeit verzichten, da es wohl wenig Sinn macht, diese Ihnen noch zu schicken. Dennoch möchte ich mich bei Ihnen melden, um Ihnen mitzuteilen, dass ich weiterhin die deutschen Programme von RRI einschalte, die hier in sehr guter Qualität auf der analogen Kurzwelle zu empfangen sind.



Am Sonntag, den 2.Juli, habe ich mit gro‎ßer Aufmerksamkeit dem Funkbriefkasten zugehört. Die Fragen der Hörerin Beate Hansen aus Wiesbaden waren sehr ausführlich und treffend formuliert. Dafür und für die interessante Beantwortung von Ihnen, lieber Herr Georgescu, gilt mein besonderer Dank. Die rumänische Parteienlandschaft ist für uns Hörer ziemlich verwirrend und undurchschaubar, da die Akteure nicht oder nur wenig bekannt sind. Deshalb begrü‎ße ich es, wenn häufiger über die ma‎ßgeblichen Parteien, ihre Programme und die rumänischen Politiker berichtet wird. So gelingt es sicherlich, etwas Licht in das Dickicht der rumänischen Politik zu bringen.



Es grü‎ßt Sie herzlich und wünscht Ihnen eine gute, erholsame Sommer-/Urlaubszeit



Ihr Hörer


Jörg-Clemens Hoffmann




Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Hoffmann. Hinsichtlich der QSL-Karten werde ich später etwas sagen, aber jetzt schon vorab: Es ist leider keine Besserung in Sicht.




Ebenfalls noch im Juli meldete sich auch unser Hörer Fritz Andorf aus Meckenheim in Nordrhein-Westfalen:



Liebes Team der deutschsprachigen RRI-Redaktion,



wenn schon keine QSL-Karten bei mir eingetroffen sind, so habe ich mich wenigstens über die Bestätigung meines letzten Empfangsberichts im Funkbriefkasten am 18.06. gefreut. Auch über die Aussicht, nun mit einem kompletten Satz der QSL-Karten 2016 beglückt zu werden, bin ich natürlich sehr froh. Nach dem beschriebenen Kuddelmuddel, also dem Durcheinander der Kartenreihenfolge, ist wohl die von Ihnen, lieber Sorin, vorgeschlagene Lösung, einfach den kompletten Jahressatz zu versenden – auch ohne Empfangsdaten – die beste Lösung. Nun bin ich aber gespannt, ob dafür noch die Portokosten aufgebracht werden können.



Porto steht offenbar auch nicht mehr zur Verfügung für die Versendung der Preise beim letzten Preisausschreiben zum Thema Musik. Denn ich gehörte seinerzeit – es war wohl im Herbst letzten Jahres – zu den glücklichen Preisträgern, warte aber schon seit geraumer Zeit auf den Preis, ich denke, es wird wieder eine musikalische Überraschung sein, auf die ich mich natürlich schon sehr gefreut hatte. Nun ja, gut Ding will Weile haben, und vielleicht klappt es ja bis zum Winter, denn da kommt man ja wieder mehr dazu, in der Stube zu sitzen und Musik zu hören. Derzeit genie‎ßen wir das warme Sommerwetter vorwiegend im Freien, also auf der Terrasse, beim Grillen oder mit Radtouren.



Im heutigen Funkbriefkasten vom 9. Juli war ja der Mitschnitt der Rede von Günter Grass am 6.11.1969 ein besonderes Highlight. Dabei beklagte Grass ganz unverblümt das Verbot, auf der Buchausstellung in Rumänien auch Bücher von geflohenen DDR-Schriftstellern zu zeigen. Und das handverlesene Publikum der Lesung kritisierte natürlich die Worte von Grass. Aus heutiger Sicht war das kleinlich und entsprach wohl nur dem Wunsch des DDR-Bruderstaates. Da muss man es dem RRI-Journalisten Jürgen Salzer nachträglich hoch anrechnen, dass er einfach sein Aufnahmegerät hat mitlaufen lassen. […]



Damit wünsche ich Ihnen einen erholsamen Urlaub und weiterhin einen schönen Sommer, möglichst mit etwas tieferen Temperaturen als zurzeit in Bukarest.




Auch Ihnen vielen Dank für das Feedback nach der letzten Hörerpostsendung vor der Sommerpause, lieber Herr Andorf. Das leidige Problem der QSL-Karten-Zustellung sprach Anfang des Monats auch unser Hörer Josef Robl (aus Maria Alm, Österreich) an:



Ich bin seit über 10 Jahren begeisterter Hörer Ihrer Sendungen, habe auch immer für meine Empfangsberichte eine schöne QSL-Karte erhalten.



Scheinbar funktioniert das nicht mehr, für meine monatlichen Empfangsberichte erhielt ich die letzte QSL-Karte für Juli 2016 und seither keine mehr!!



Gibt es Keine Karten mehr, oder haben Sie meine Empfangsberichte, welche ich Ihnen immer per E-Mail Anhang sende, nicht erhalten?



Sollte dies der Fall sein, bitte benachrichtigen Sie mich, ich kann Ihnen alle noch einmal senden.




Liebe Freunde, danke für die Rückmeldungen. Hinsichtlich der Musikpreise für Herrn Andorf werde ich mich nächste Woche erkundigen, was aber die QSL-Karten anbelangt, habe ich keine gute Nachricht. Während des Sommers war natürlich zunächst einmal Urlaubszeit, es gab allerdings auch kein Geld mehr für die Anstellung unseres freien Mitarbeiters Mihai Stoicescu. Auch ist es nicht sicher, ob die QSL-Serien für 2016 und 2017 noch komplett auf Lager sind. Wie es momentan aussieht, könnte es sein, dass Mihai – wenn überhaupt – erst ab Oktober wieder temporär angestellt wird. Ich halte Sie auf den Laufenden.




Und jetzt noch eine letzte Hörermeldung vom Monat Juli, die wir per Online-Formular erhielten:



Sehr geehrte Damen und Herren,



mein Name ist Martin Klötzer, ich bin 34 Jahre alt und wohne in Mei‎ßen. Ihren Sender höre ich des Abends sehr gern, da er viele umfassende Informationen über Rumänien in deutscher Sprache bereithält. Es ist gro‎ßartig, dass Sie als einer der wenigen Kurzwellensender noch ein solch informatives Programm in deutscher Sprache anbieten. Möge dies noch sehr lange so bleiben. Sonderlich viele Verbindungen zu Rumänien gibt es in meinem Leben leider nicht, jedoch wurde ich immer mal wieder auf Ihr Land aufmerksam. Als Freund alter Radios besitze ich beispielsweise ein Cora-Transistorradio aus rumänischer Produktion. Das gute Stück gehörte einmal meiner geliebten Gro‎ßmutter, welche damit über Jahrzehnte den Ortssender Wilsdruff auf Mittelwelle 1044 khz gehört hat. In Deutschland gibt es nun schon seit Jahren keinen Sender auf der Mittelwelle mehr, dennoch schalte ich das Gerät nachts gern an, um England oder Frankreich empfangen zu können. Das kleine Radio funktioniert nach wie vor problemlos, was zeigt, wie gut die Qualität der rumänischen Produktion ist. Vor zirka einem viertel Jahr war ich auf einer Dienstreise in Barcelona und zappte abends durch das Fernsehprogramm auf dem Hotelzimmer. Der einzige verständliche Sender war ein Sportsender welcher in englischer Sprache eine Übertragung der Europameisterschaften im Geräteturnen aus Cluj in Rumänien übertrug. Von dieser Sportart hatte ich keinerlei Ahnung, jedoch merkte ich schnell, dass die Halle gut besucht war und dass viele Fans mit rumänischen Flaggen die Sportlerinnen enthusiastisch anfeuerten. Es begann gerade ein Wettbewerb auf dem Schwebebalken. Zuvor wurden ältere Aufnahmen aus den 70er und 80er Jahren gezeigt, welche nachvollziehbar machten, warum man in Rumänien auf ein so begeistertes Publikum traf. Diese Sportart scheint sozusagen rumänischer Nationalsport zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Es wurden Filmausschnitte von olympischen Spielen gezeigt, bei denen die rumänischen Sportlerinnen ganz oben auf dem Treppchen standen. Immer wieder war von einem 14-jährigen rumänischen Mädchen namens Nadia Comăneci die Rede, welche der Kommentator als national Treasure of Romania“ bezeichnete. Man sah, wie dieses 14-jährige Kind mit einer geradezu spielerischen Leichtigkeit ihre Übungen an Stufenbarren und Schwebebalken vollführte, und irgendwie hat einen dies sehr beeindruckt. Also beschloss ich kurzerhand, mir den Wettkampf anzusehen. Es war ausgesprochen spannend und am Ende stand schlie‎ßlich ein Sieg für die Gastgeber. Die Zuschauer flippten förmlich aus, als Cătălina Ponor, gewandet in einer rumänischen Flagge, zur Siegerehrung schritt. Man erkannte deutlich, wie sehr Rumänien diesen Sport liebt und wie sehr es mit seinen Athletinnen mitfiebert, und man freute sich aus tiefsten Herzen mit für den Erfolg, welchen eine rumänische Sportlerin soeben errungen hatte. Es sind diese Momente, welche einem einen Blick in ein Land gewähren, welches in der täglichen deutschen Berichterstattung nicht präsent ist. Was kennt man denn als gewöhnlicher Deutscher schon von Rumänien? Von Graf Dracula und womöglich noch aus diversen Fernseh-Dokumentationen von Nicolae Ceaușescu hat man auch in Deutschland schon gehört, aber viel mehr kannte ich selbst von diesem Land auch nicht. Deshalb sind Sender wie der Ihrige so ungemein wichtig, sie zeigen die zahlreichen Facetten eines Landes aus erster Hand. Ich möchte Ihnen hiermit gern einen Empfangsbericht zukommen lassen und würde mich über eine QSL-Karte Ihres Senders sehr freuen. Behalten Sie stets Ihr hohes Niveau bei der Programmgestaltung bei und ermöglichen Sie mir dadurch noch viele interessante Einblicke in Ihr Land.



Es dankt und grü‎ßt ganz herzlich


Ihr Martin Klötzer




Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Klötzer, und es freut uns, dass Sie sich von unseren Programmen angesprochen fühlen.



Die Zeit ist schon um, zum Schluss ganz geschwind noch die Postliste. Briefe lasse ich mir erst nächste Woche in die Hand drücken, da ich erst gestern aus dem Urlaub zurückgekommen bin. E-Mails oder Feedback im Online-Formular erhielten wir seit Anfang September bis Sonntagmittag von Siddhartha Bhattacharjee (Indien), Rafiqul Islam (Bangladesch), Josef Robl, Paul Gager und Harald Süss (Österreich) sowie von Dirk Köhler, Andreas Binzinger, Bernd Seiser, Lutz Winkler, Norbert Hansen, Fritz Andorf, Heinz Günter Hessenbruch, Michael Gerber, Jürgen Waga, Alex Choroba, Calvin Knott, Olaf Freiberg, Axel Berger und Hans Kaas (alle aus Deutschland).



Nächste Woche gibt es weiteres Hörerfeedback aus den Monaten August und September. Sorin Georgescu sagt bis dahin danke fürs Zuhören und wünscht Ihnen einen angenehmen Sonntag.




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