Hörerpostsendung 17.3.2019
Heute mit Zuschriften von unseren Hörern Manfred Schida, Jens Adolph, Ulrich Wicke, Thorsten Brandenburg, Jörg-Clemens Hoffmann und Helmut Matt.
Sorin Georgescu, 17.03.2019, 17:30
Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!
Wie Kurzwellenfreunde sicherlich schon wissen, stellen wir in zwei Wochen auf Sommerzeit um und wechseln damit auch die Frequenzen für die analoge und digitale Übertragung unserer Sendungen. Daher möchte ich heute und nächsten Sonntag zu Beginn des Funkbriefkastens für die Hörer ohne Internetzugang die Sommerfrequenzen durchgeben, die ab 31. März gelten. Hörer mit Internetzugang brauchen nicht mitzuschreiben, ich werde auch eine E-Mail an alle Hörer in unserem Verteiler schicken und die Frequenzen werden Sie auch auf unserer Homepage finden können.
Also: In der Zeit vom 31. März bis einschließlich den 26. Oktober 2019 können Sie unsere Programme in deutscher Sprache nach folgenden Koordinaten empfangen:
Zeit (UTC) | Frequenz (kHz) | Zielgebiet |
06.00 – 06.30 | 7 325 DRM; 9 700 | Mittel- u. Westeuropa |
14.00 – 15.00 | 7 355; 9 600 | Mittel- u. Westeuropa |
18.00 – 19.00 | 6 090 DRM; 9 570 | Mittel- u. Westeuropa |
Und jetzt zu Hörerzuschriften. Von Manfred Schida aus Wien erhielten wir gleich vier Umschläge, in denen sich ebensoviele Briefe von Mitte Februar bis Anfang März befanden. Außerdem hat uns Herr Schida vor ca. 2–3 Wochen telefonisch erreicht und sich mit meiner Kollegin Dora Mihălcescu unterhalten. Mir fehlt leider die Zeit, lange Postbriefe abzutippen, daher werde ich zusammenfassen, was uns Herr Schida alles mitteilt. Zunächst erhalten wir Feedback zu den Empfangsbedingungen und den Sendeinhalten. Außerdem erfahren wir, welche andere Sender Herr Schida noch hört, z.B. Radio Vatikan und Radio Kuwait. Dabei haben wir erfahren, dass wir manchmal auf bestimmten Frequenzen von einem arabischen Sender übertönt werden. Nun, das passiert manchmal; wenn es durchweg ganze Sendestrecken und Hörerschaften betrifft, müssen sich beide Sender miteinander verständigen, um das Problem durch Frequenz- oder Sendezeit-Änderung zu lösen. Das scheint aber noch nicht der Fall zu sein.
Herr Schida teilt uns außerdem mit, dass wir seine Spende in Höhe von 40 Euro für unsere Kaffeekasse behalten dürfen, falls wir sie wegen bürokratischer Hürden nicht für einen guten Zweck verwenden können. Und schließlich erkundigt sich Herr Schida nach meinem Gesundheitszustand nach dem Sturz in der Silvesternacht und ob ich mit dem ehemaligen kommunistischen Staatschef Rumäniens Ceaucescu“ verwandt sei.
Lieber Herr Schida, vielen Dank für Ihre ausführlichen Briefe und für die beigelegten Ausschnitte aus der Wiener Zeitung mit Bezug auf Rumänien. Die 40 Euro sind vorerst gut aufgehoben, momentan habe ich keine Zeit, mich zu erkundigen, ob wir sie in irgendeiner Form einem gemeinnützigen Verein spenden können. Ich bin nämlich doch noch zum Arzt gegangen und habe erfahren, dass eine thorakale Wirbel, also eine Wirbel im Brustbereich gebrochen ist. Außerdem habe ich wegen langen Sitzens am Laptop Probleme mit den Schultern. Folglich hat mir der Arzt Physiotherapie und Heilgymnastik verschrieben, was ich seit zwei Wochen schon tue. Wenn’s mir wieder besser geht, werde ich auch schwimmen gehen. Der Name des ehemaligen kommunistischen Diktators Rumäniens lautet übrigens Ceaușescu [Ausspr.: Tschauschesku], nicht Ceaucescu [Tschautschesku]. Meiner hingegen Georgescu [Dschordschesku], wie im englischen Namen George oder im italienischen Giorgio. Es passiert mir oft, dass Menschen mit deutscher Muttersprache meinen Namen missverstehen. Das ist auch irgendwie verständlich, denn im Deutschen ist der Laut dsch“ eher selten – er kommt meistens in Fremdwörtern wie Dschungel, Dschinn oder Dschellaba vor. Daher wird der stimmhafte Reibelaut von deutschen Muttersprachlern oft mit dem stimmlosen verwechselt. Somit hat sich das geklärt: Ich bin mit dem Karpatengenie nicht verwandt oder verschwägert – weder namentlich noch sonst wie. Die DVDs, die Ihnen unsere Poststelle zugeschickt hat, sind ein Geschenk und eine kleine Erwiderung Ihrer Spende. Selbstverständlich müssen Sie uns kein Geld dafür schicken. Danke nochmals für Ihre Post und herzliche Grüße nach Wien!
Jens Adolph aus Leipzig meldete in einem Brief von Anfang Februar, dass er auf der Mittelwellenfrequenz 1314 KHz den rumänischen Inlandssender für Landwirte Antena Satelor empfangen hat. Ebenfalls auf der Mittelwelle könne man während der Herbst- und Wintermonate den Regionalsender Radio Cluj hören. Herr Adolph bittet auch um QSL-Karten für die gehörten Sendungen.
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Adolph. Rumänische Inlandssender haben früher nur vereinzelt und eher selten QSL-Karten ausgestellt. Und momentan verschicken wir auch keine, da wir immer noch nicht wissen, wann und ob überhaupt wir noch Haushaltszuwendungen für den Druck und für Porto bekommen werden.
Aus Felsberg in Hessen meldete sich Ulrich Wicke mit einem Kommentar zur rumänischen EU-Ratspräsidentschaft:
Rumänien hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. Eine Tatsache, die auch von deutschen Medien bislang sehr skeptisch betrachtet wird. Hinzu kommt, dass in die Zeit des rumänischen EU-Ratsvorsitzes der Brexit fällt – jedenfalls nach jetzigem Stand. Keine guten Ausgangsbedingungen also. Umgekehrt heißt das aber auch: Rumänien kann eigentlich nur gewinnen in diesem halben Jahr.
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Wicke und herzliche Grüße nach Felsberg!
Ich wollte eigentlich mit den im März erhaltenen Zuschriften weitermachen, doch habe ich noch drei kurze E-Mails vom Februar übersehen, die ich heute abhaken möchte.
Nach einiger Zeit meldete sich wieder Thorsten Brandenburg aus München mit folgenden Zeilen:
Ein herzliches Hallo aus München,
heute möchte ich mich wieder einmal melden, nachdem ich längere Zeit nicht dazu gekommen bin.
Ich höre trotzdem mindestens 1–2 Mal in der Woche Ihre Programme, auch wenn ich mich nicht so oft melde. Heute ist ein sonniger Tag in München, ich habe einen freien Tag, und komme somit dazu, Ihnen wenigstens wieder einmal einen Empfangsbericht zukommen zu lassen. Der Empfang auf Kurzwelle ist ja meistens sehr gut, und da ich die rumänische Sprache von jeher sehr gerne mag, höre ich auch Ihre Musikprogramme sehr gerne. Ich bin froh, dass es trotz aller Einsparungen immer noch eine deutsche Sendung aus Rumänien gibt.
Für heute wieder herzliche Grüße an Ihr gesamtes Team, danke für Ihre wertvolle Arbeit und bis zum nächsten Mal!
Herzliche Grüße
Thorsten Brandenburg
Vielen Dank für Ihre Zeilen und Gruß zurück nach München, lieber Herr Brandenburg!
Weiter geht es nach Alsbach-Hähnlein in Hessen, von wo uns die Zeilen von Jörg-Clemens Hoffmann erreichten:
Liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International!
Das Jahr 2019 ist bereits fast zwei Monate alt und so möchte ich Ihnen meine Empfangsbeobachtungen der vergangenen Wochen schicken. Wie Sie den Bewertungen entnehmen können, ist das deutsche Programm am Nachmittag und Abend in ausgezeichneter Qualität zu hören. Der Empfang bereitet keinerlei Schwierigkeiten, so dass das Zuhören ein Vergnügen ist. Dazu kommen die vielfältigen und immer interessanten Beiträge aus Ihrem Land. Besonders gerne höre ich die Reiseberichte, die Volksmusikbeiträge und die Sendungen über die Geschichte Rumäniens. So erfahre ich immer viel Neues und Wissenswertes aus und über die Balkanregion.
Gleichzeitig möchte ich Ihnen auch für die Zusendung der Empfangsbestätigungen vom November und Dezember 2018 danken. Ich freue mich sehr, dass der QSL-Kartenversand wieder funktioniert, denn die schönen Kartenmotive sind eine willkommene Ergänzung zu den Programmen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Hörer
Jörg-Clemens Hoffmann
Vielen Dank und herzliche Grüße auch an Sie, lieber Herr Hoffmann!
Und schließlich gab uns Helmut Matt aus Herbolzheim im Breisgau Feedback über ein Feature in unserer Sendereihe Rumänien einmal anders“:
Liebe Freunde von Radio Rumänien International,
Euer Programm der letzten Woche war wieder informativ, bunt und unterhaltsam. Zwei besondere Höhepunkte gab es am 19. Februar: Da war zunächst die spannende Reportage über das Speckfestival in Klausenburg. Unglaublich, was man mit diesem Produkt alles zaubern kann. Auch freut es mich schon, dass Klausenburg allen Gesundheitsaposteln zum Trotz so ein schönes Festival veranstaltet. Ich fand auch die lebendige Präsentation des Programms klasse.
Wirklich schön war am 19. Februar auch die Rubrik Klassische Musik“ mit Werken des rumänischen Komponisten Sabin Păutza. Ein besonderer Genuss war es, die gespielten Werke in digitalem DRM zu hören. Schön, dass der Empfang an diesem Abend vollkommen unterbrechungsfrei war. Ich hatte den Komponisten Sabin Păutza vorher noch nicht gekannt und die gespielten Werke waren großartig. So lohnt es sich wirklich immer, die Programme Eures Senders einzuschalten – allein schon wegen der vielfältigen Musiksendungen.
Für heute verbleibe ich mit den besten Grüßen
Ihr Hörer
Helmut Matt
Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt, und herzliche Grüße zurück an Sie!
Zum Schluss die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Manfred Schida, Paul Gager und Günter Traunfellner (alle drei aus Österreich) sowie von Michael Brawanski, Erhard Lauber, Jens Adolph, Thomas Marschner, Klaus Huber, Ulrich Wicke und Christoph Paustian (alle aus Deutschland).
E-Mails erhielten wir bis einschließlich vergangenen Freitag von Anna und Bernd Seiser, Joerg Bradel, Michael Willruth, Peter Vaegler und Helmut Matt (D) sowie von Reinhard Schumann (SE).
Audiobeitrag hören: