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Hörerpostsendung 12.11.2017

Heute mit Zuschriften von Michael Lindner, Bernd Seiser, Jörg-Clemens Hoffmann, Horst Cersovsky und Heinrich Eusterbrock.

Hörerpostsendung 12.11.2017
Hörerpostsendung 12.11.2017

, 12.11.2017, 17:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



Der Hörertag am vergangenen Sonntag war wieder einmal ein Erfolg, denn das Thema war tatsächlich höchst aktuell und hat viele Hörer aus allen Teilen der Welt interessiert. So erhielten wir auch einige Nachträge zum Hörertag. So etwa schickte uns Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) seine Eindrü war aktuell gewählt und hoch interessant. So verging die Sondersendung wie im Flug. Die vorgestellten Hörerbeiträge waren entsprechend vielseitig und sehr ausgewogen. Ein wichtiger Aspekt ist mir allerdings etwas zu kurz gekommen: „Guter, gründlicher Journalismus kostet Geld und Zeit.”



Gerade im Rahmen von kostenlosem Internet, Zeitungssterben und Praktikantenausbeutung bei den Medien werden oft bestimmte, populistische Tendenzmeinungen und „Fake News” von Interessensgruppen gezielt eingesetzt. Mit einem kurzen Klick werden sie dann in Windeseile weltweit verbreitet und kommentiert. Für eine seriöse Recherche bleibt oft kein Raum, denn meistens dauert es nicht lange, dann kommt die nächste „Breaking News”, die schon wieder ein Schwindel sein kann. Wer behält da noch den Überblick?



Soweit meine Rückmeldung zum interessanten Hörertag 2017.




Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann. Ich gebe Ihnen völlig Recht: Guter Journalismus kostet Geld und Zeit, denn von Begeisterung und Hingabe allein kann ein Journalist auch nicht leben, schlie‎ßlich sind Journalisten auch nur Menschen, die über die Runden kommen müssen. Und es ist tatsächlich so, dass Journalisten immer schlechter bezahlt werden und dass auch seriöse Medien manchmal sich keine Zeit mehr nehmen, gründlich recherchieren zu lassen. Umso leichter haben es dann diverse Interessensgruppen, Fake News in die Welt zu setzen. Es liegt aber auch an der Medienkompetenz der Mediennutzer, auf Falschmeldungen oder verzerrte Halbwahrheiten nicht hereinzufallen. Und das ist auch eine Aufgabe der Bildungseinrichtungen, diese Kompetenz möglichst schon im frühen Alter zu vermitteln. Dazu gehört nicht nur der gesunde Menschenverstand, mit dem man zunächst die Wahrscheinlichkeit einstuft, dass eine Meldung wahr oder falsch ist; man muss auch mehrere Quellen heranziehen, die Fakten überprüfen und die Behauptungen gegeneinander abwägen, bevor man sie als Tatsachen weiterverbreitet. Das macht einen mündigen Medienkonsumenten aus, und es ist zugegeben nicht immer leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren – vor allem bei Meldungen mit einem hohen emotionalen Wert. Denn differenziert denken ist eben anstrengender, als vorgefertigte Nachrichtenhäppchen einfach hinunterzuschlucken. Und wir müssen uns auch von der Illusion verabschieden, dass alle Menschen gewappnet sind gegen Fake News. Angesichts der Stra‎ßenproteste im vergangenen Winter in Rumänien, aber auch während der Flüchtlingsdebatte in Deutschland oder mit Blick auf die Situation in der Ostukraine und Russland habe ich verblüfft feststellen müssen, dass es auch Menschen gibt, und zwar selbst intelligente Menschen, die ihre vorgefertigte oder festgefahrene Meinung partout nicht ändern wollen, selbst dann nicht, wenn es sogar offensichtlich ist, dass eine Meldung falsch ist oder vorsätzlich der Desinformation dient. Hier ist es die Aufgabe der unabhängigen, vor allem der öffentlich-rechtlichen Medien, Fakten ständig zu überprüfen und Falschmeldungen gezielt entgegenzuwirken. Deshalb finde ich es gerade in diesen Zeiten falsch, wenn man die Öffentlich-Rechtlichen ständig an die Kandare nimmt, auch wenn es stimmt, dass sie nicht immer ihrem Auftrag gerecht werden. Bashing hilft ohnehin nicht weiter.



Liebe Freunde, nochmals vielen herzlichen Dank für die Teilnahme am Hörertag 2017, wir bemühen uns, auch nächstes Jahr ein interessantes Thema zu finden.



Und jetzt zu weiteren Zuschriften. Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) hörte unsere Sendung am 1. November zum Jahrestag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Rumänien. Mit folgenden Zeilen meldete er sich per E-Mail:



Liebe deutsche Redaktion von RRI,


nachdem ich in den vergangenen Wochen nur selten Gelegenheit zum entspannten Radiohören hatte, schalte ich jetzt wieder regelmä‎ßiger die deutschen Programme aus Bukarest ein.



In der heutigen Sendung wurde über den 89. Jahrestag von Radio Rumänien berichtet. Das ist zwar kein rundes Jubiläum aber allemal ein stattlicher Geburtstag. Dazu möchte ich gratulieren. Ich hoffe, der Rundfunk Ihres Landes bleibt als staatsfinanziertes Unternehmen politisch unabhängig und der Auslandsdienst in deutscher Sprache ist mit seinen Sendungen noch lange zu hören. Es freut mich besonders, dass Rumänien mit der Beibehaltung seiner Auslandssendungen auf der Kurzwelle bislang nicht dem Mainstream der Länder in Europa folgt. So dürfen wir uns auch in der neuen Winter-Sendeperiode über die deutschen Programme von RRI auf Kurzwelle freuen.


Ich habe an den ersten Tagen des Winterplans die Sendung am Nachmittag auf 7.330 KHz eingeschaltet und die Empfangsqualität ist hier ausgezeichnet. Zwei aktuelle Empfangsberichte übersende ich in der Anlage, verbunden mit der Bitte einer Empfangsbestätigung. Es werden wieder QSL-Karten von RRI verschickt und das ist für uns Hörer sehr erfreulich. Heute lag ein Brief mit 3 attraktiven neuen QSL-Karten und Sticker im Briefkasten. Herzlichen Dank dafür!



Ich verbleibe mit den besten Grü‎ßen aus Sangerhausen nach Bukarest


Horst Cersovsky




Anfang November schrieb uns auch Heinrich Eusterbrock (der im schwäbischen Kaufbeuren zu Hause ist):



Hallo, lieber Herr Georgescu,



jetzt war der Oktober doch tatsächlich nicht lang genug, um den fälligen Hörbericht an Sie zu übermitteln. Aber hier kommt er nun endlich, enthält aber noch keine Beobachtungen der neuen Winterfrequenzen. Bisher habe ich auch nur die beiden Nachmittagsfrequenzen abgehört. Dort war der Empfang jedenfalls gut. Der November-Bericht wird dann ausführlicher sein.



Freude kam bei mir auf, als Sie vor knapp zwei Wochen QSL-Karten für das laufende Jahr ankündigten. Dann waren die laufenden Berichte wohl doch nicht vergeblich, allerdings wird es einige Zeit dauern, bis alle Exemplare bei den Hörern angekommen sein werden. Können wir denn mit den fehlenden Karten von 2016 noch rechnen???



Ich wünsche Ihnen und dem übrigen Team alles Gute und noch einen schönen Spätherbst.



Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!!




Liebe Freunde, herzlichen Dank für Ihre Zeilen und beste Grü‎ße aus Bukarest nach Deutschland! Hinsichtlich der QSL-Karten habe ich eine gute und eine weniger gute Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass die QSL-Serie 2017 tatsächlich gedruckt wurde und einzelne Karten schon verschickt wurden. Die weniger gute Nachricht ist, dass die Dame in der Postbearbeitungsstelle erneut für drei Monate im Krankenurlaub ist. Letztes Jahr war sie ja mit Rückenproblemen ins Krankenhaus eingeliefert worden, wodurch das Chaos mit den QSL-Karten erst entstanden ist. Später dann hatten wir kein Geld mehr für unseren Mitarbeiter Mihai Stoicescu und die weitere Herausgabe von QSL-Karten war ziemlich unwahrscheinlich geworden. Jetzt bleibt die Postbearbeitung für weitere drei Monate unbesetzt, weil unsere Mitarbeiterin in Nachbehandlung muss. Ende Januar 2018 ist sie aber zurück und sie hat eingeräumt, dass sie einige Aufgaben in der Zwischenzeit auch von zu Hause aus erledigen kann. Also: Es werden QSL-Karten, auch von 2016, sofern noch vorhanden, zugeschickt, allerdings wird es auch dieses Jahr Verzögerungen geben.



Postbriefe erhielten wir von Holger Zausch und Jürgen Hannemann (Deuschland) sowie von Paul Gager (Österreich).



E-Mails und Online-Feedback erhielten wir in den vergangenen zwei Wochen (bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag) von Laily Akhtar und Ramjan Hossain (Bangladesch), Paul Gager aus Österreich, Hans-Martin Friedrich und einem Herrn R. Jorisch (aus der Schweiz) sowie von Klaus Nindel, Konstantin Derham, Bernd Seiser, Herbert Jörger, Jens Adolph, Horst Cersovsky, Dietmar Wolf, Heinrich Eusterbrock, Martina Pohl, Alexandru Bușneag, Frank Helmbold, Reinhard Schumann, Heinz-Günter Hessenbruch, Marco Hommel, Yigal Benger, Siegbert Gerhard, Lutz Winkler, Michael Lindner und Jörg-Clemens Hoffmann (alle aus Deutschland).




Audiobeitrag hören:




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