Hörerpostsendung 1.2.2015
Heute u.a. mit einem Aufruf zur Beteiligung am Welttag des Radios 2015 sowie Zuschriften von Uwe Sennewald, Fritz Andorf und Helmut Matt.
Sorin Georgescu, 01.02.2015, 17:45
Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Heute möchte ich zu Beginn das Thema des diesjährigen Welttags des Radios bekanntgeben:
Der 13. Februar wurde von der UNESCO zum World Radio Day (Welttag des Radios) ausgerufen, um auf die Bedeutung dieses außergewöhnlichen Kommunikationsmittels hinzuweisen, ohne das viele Menschen keinen Zugang zu Informationen hätten. Zum World Radio Day laden wir Sie ein, uns kurze Texte über die Bedeutung des Rundfunks einzuschicken oder sie auf unserer Facebook-Seite, auf Google+ und LinkedIn einzustellen. Sie können auch kurze Audiobotschaften aufnehmen und uns diese als mp3-Dateien per E-Mail zuschicken, falls Sie diese technische Möglichkeit haben.
Das Thema für 2015 ist Innovation und Jugend im Radio“. Die interessantesten Texte und Audio-Nachrichten werden in einem speziellen Beitrag am oder um den 13. Februar ausgestrahlt.
Und wenn Sie persönliche Fotos haben, die auf die Rolle des Radios in Ihrem Leben hinweisen, können Sie sie uns mitsamt kurzen Erklärungen als digitale Datei schicken – Ihre Zustimmung vorausgesetzt, würden wir diese gerne auf der Homepage von RRI und auf unseren Profilseiten auf Facebook, Flickr, Pinterest und Google+ veröffentlichen.
Ich weiß, die Zeit ist etwas kurz, wir würden uns trotzdem über etwaige Beiträge freuen.
Und jetzt werden Hörer mit Internetzugang Nachsicht haben müssen, wenn ich die QSLs Nummer 12/2014 und Nummer 1/2015 kurz vorstelle, damit sich auch jene Hörer ein Bild davon machen können, die ausschließlich oder überwiegend über Kurzwelle Kontakt zu uns haben.
[Vorstellung der QSL-Karten 12/2014 und 1/2015]
Und jetzt zu Hörerzuschriften. Ein Ende Dezember aus Thüringen abgeschickter Brief von Uwe Sennewald erreichte uns erst jetzt. Die Postbearbeitungsstelle versah den Umschlag mit den Worten neuer Hörer“, was vermutlich heißt, dass der Name in unserer Adressenkartei noch nicht vorhanden war. Herr Sennewald ist aber keineswegs ein neuer Hörer, er schreibt uns nur zum ersten Mal. Folgendes teilte er uns mit:
Ich habe mir heute endlich mal die Zeit genommen, Ihnen zu schreiben und vor allem auch einen Empfangsbericht geschrieben. Kurz zu meiner Person: Ich bin 54 Jahre alt und beschäftige mich seit über 30 Jahren mit dem Rundfunk-Fernempfang auf MW und KW. Angefangen habe ich mit dem russischen Transistorgerät VEF. Nach der politischen Wende konnte ich auch andere Empfänger kaufen wie den Sat 500, für den mein erster Lohn in DM fast vollständig gebraucht wurde. Gelegentlich benutze ich ihn auch heute noch. Ich wohne in Schwabhausen, einem Dorf mit ca. 720 Einwohnern in Thüringen. Die nächsten größeren Städte sind Erfurt, Eisenach, Gotha.
Ihre Sendung hat mir sehr gut gefallen. Ihre Internetseite ist auch super, vor allem das Archiv mit den QSL-Karten und Diplomen.
Ich lege Ihnen einen Empfangsbricht bei und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Bestätigung schicken würden.“
Lieber Herr Sennewald, vielen Dank für den Brief. Selbstverständlich schicken wir Ihnen eine QSL-Karte für Ihren Empfangsbericht, Sie müssen sich nur etwas gedulden, denn, wie Sie sehen, arbeitet unsere Poststelle im Schneckentempo. Und da Herr Sennewald die Nostalgieecke erwähnte, schauen Sie mal im Unterabschnitt Audioarchiv: Dort gibt es nämlich einen neuen Artikel mit historischen Pausenzeichen der öffentlich-rechtlichen Sender aus Rumänien zum Nachhören.
So etwa schrieb uns unlängst Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), der uns 1999 anlässlich der totalen Sonnenfinsternis besuchte, die in Rumänien bestens zu beobachten war:
Eine tolle vorweihnachtliche Überraschung aus Bukarest gab es, und zwar in Form des Buches »Distance will never come between us« mit Berichten und Fotos vom Besuch der Hörerquizgewinner der letzten 20 Jahre in Rumänien. Und zu diesen gehörte auch ich zusammen mit meiner Frau im August 1999 anlässlich der totalen Sonnenfinsternis. Mit dem Bericht unserer charmanten Reisebegleiterin Andreea Peneş und den beiden netten Fotos wurden schöne Erinnerungen wach. Kaum zu glauben, dass diese Reise schon wieder 15 Jahre zurückliegt. Also vielen herzlichen Dank für dieses schöne Erinnerungsbuch und für das nette Begleitschreiben von Irina Adamescu. Übrigens habe ich in dem Buch auch noch andere Bekannte entdeckt wie Helmut und Linda Matt und den Dänen Hans-Verner Lollike.“
Vielen Dank für die Bestätigung, lieber Herr Andorf. An Ihren Besuch vom August 1999 zusammen mit Ihrer Ehefrau in unserer Redaktion kann ich mich noch gut erinnern. Zugegen waren damals noch der verstorbene Redaktionsleiter Florin Stoica und die inzwischen in den Ruhestand getretene Chefredakteurin Mariana Stoican. Auch dem von Ihnen erwähnten Stammhörer-Kollegen Helmut Matt (aus Herbolzheim, Baden-Württemberg) wurde das Buch zugeschickt; er meldete sich diese Woche mit einer längeren E-Mail, aus der ich Auszüge verlesen möchte:
Liebe Freunde bei Radio Rumänien International,
nach einer längeren Pause möchte ich mich wieder einmal bei Euch melden. Es stimmt, ich habe recht lange nicht mehr geschrieben. Das liegt aber keineswegs daran, dass ich Eure Sendungen nicht höre oder diese nicht mehr mag. Vielmehr liegt der Grund in meiner Arbeit und dem langen Anfahrtsweg, der sehr, sehr viel Zeit kostet. Mein Weg zur Arbeit dauert täglich 2 Stunden pro Strecke. Das sind täglich ca. 260 km. […]
Hinzu kommt, dass ich in den vergangenen zwei Jahren zwei neue Bücher veröffentlicht habe. Nach „Bulgarische Impressionen”, die im Anschluss an eine Bulgarienreise im Jahr 2013 entstanden sind, hat im vergangenen September mein neuer Roman „Schmetterlingsliebe – Die Legende von Liang Shanbo und Zhu Yingtai” das Licht der Welt erblickt. Es handelt sich dabei um eine ebenso berühmte wie poetische Liebesgeschichte aus dem alten China, das ich auf meine eigene Weise ganz neu und frisch erzähle. Wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet, dann klickt doch bitte einfach mal auf meine Internetseite: http://www.helmutmatt.de/buecher.htm. Man kann dort auch alle meine Bücher probelesen. […]
Nun will ich mich aber rasch bedanken für das schöne Buch „Distance will never come between us”, mit dem auch wundervolle Erinnerungen an unseren Aufenthalt an der Schwarzmeerküste sowie bei Euch in der Redaktion zurück kamen. Linda und ich freuen uns sehr über den schönen Band.
Ich freue mich sehr, dass es Eure Sendungen weiterhin gibt. Ich denke, dass es auch in der neuen Sendeperiode wieder eine ganze Reihe spannender Programme gibt, für die es sich lohnt, Eure Wellen einzuschalten. Zu meinen Lieblingsprogrammen gehören neben dem Funkbriefkasten die Reihen „Terra XXI” sowie Sozialreport und die Kulturchronik.
Fast hätte ich vergessen, Euch mein Kompliment für Eure Internetseiten zu schicken: Schnell im Zugriff, übersichtlich, schickes Design. Kurz: Es macht Spaß!
Wie immer grüße ich Euch alle ganz herzlich!
Euer alter Freund aus dem Breisgau
Helmut Matt“
Lieber Herr Matt, vielen Dank für die warmherzigen Worte und viel Erfolg mit Ihren weiteren literarischen Projekten. Ihre technische Frage zum Empfang unseres Internetstreams habe ich Ihnen bereits per E-Mail beantwortet.
Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (Schweiz), John Noojien (Niederlande), Wolfgang Waldl (Wien), Michael Lindner, Peter Thränert, Klaus Huber, Dieter Feltes, Wolfgang Kühn, Monika und Horst Kuhn, Heiner Finkhaus, Reiner Peuthert, Christoph Paustian, Uwe Sennewald, Oskar Schmitt (alle zuletzt genannten aus Deutschland).
E-Mails erhielten wir bis einschließlich Sonntagmittag von Georg Pleschberger (aus Österreich) sowie von Willy Seiser, Petra Kugler, Andreas Pawelczyk, Michael Lindner, Andreas Fessler, Frank-Ronald Gabler, Horst Kuhn und Helmut Matt (alle aus Deutschland).
Empfangsberichte oder Feedback im Online-Formular hinterließen Paul Gager und Georg Pleschberger (beide aus Österreich) sowie Thomas Leonhardt, Horst Fischer und Horst Cersovsky (alle drei aus Deutschland).
Audiodatei hören: