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Funkbriefkasten, 15.05.2022

In der heutigen Hörerpostsendung mit Zitate aus den Zuschriften von Franz Bleeker, Chris Krebs, Ralf Urbanczyk, Alfred Albrecht und Martina Pohl.

Funkbriefkasten, 15.05.2022
Funkbriefkasten, 15.05.2022

, 15.05.2022, 17:34


Zur Einleitungen einige Worte von Herrn Franz Bleeker im niedersächsischen Kirchlinteln-Wittlohe:


Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Programme über Rumänien und seine Nachbarländer sind für mich die beste Informationsquelle, die es zu diesen Themen in den linearen Medien gibt.


Sowohl die Nachrichtenprogramme (Funkjournal, Wirtschaft) als auch die Kulturprogramme (Jazz, Landschaftsbeschreibungen, Kochrezepte, Pro Memoria) sind au‎ßerordentlich hörenswert. Vielen Dank für Ihre Sendungen auf Kurzwelle!




Am 23. April stellten wir in unserem Programm unter anderem das Rezept einer Geflügel-Innereien-Pastete vor und sprachen über eine Dauerausstellung im Natur- und Geopark Müllerthal in Luxemburg, auf welcher der UNESCO Geopark Tara Hațegului im Westen von Rumänien präsentiert wird. Darauf bezogen schrieb Herr Chris Krebs in Marl:


Ihr Kochrezept habe ich nachgekocht. Es war sehr lecker. Au‎ßerdem war ich schon im Geopark in Luxemburg. Es ist eine wunderschöne Gegend, mit 11 Gemeinden. Ich war dort 2019. Dort kann man wirklich viel entdecken.




Ende April sprachen wir über das sogenannte Buzău-Land (Ţinutul Buzăului), das seit Kurzem offiziell die Bezeichnung Internationaler UNESCO-Geopark“ trägt. Der Beitrag rief schöne Erinnerungen bei unseren treuen Hörer, Herrn Ralf Urbanczyk in eisleben wach. Ich zitiere aus seiner Mail:


Sehr interessant war die letzte Sendung Terra 21 – Das Ökomagazin“ über den neuesten Geopark in Rumänien vom Ende April: das Hinterland von Buzău. Für mich ist die Einstufung der Region um Buzau als Geopark völlig nachvollziehbar. Vor einigen Jahren war ich der glückliche Gewinner eines Preisausschreibens von Radio Rumänien International und hatte so die Gelegenheit, den Kreis Buzau zu besuchen. Mich hatte damals die au‎ßergewöhnliche Landschaft der Karpaten fasziniert, die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen auf der einen Seite und die aus vielfältigen Gesteinen gebildeten und so verschiedenfarbigen Felsen sowie durch abflie‎ßendes Wasser herausgebildeten tiefen Täler und Höhlen auf der anderen Seite. Faszinierend sind der kalte Vulkanismus in Berca ebenso wie die sich selbst entzündenden Erdgasausbrüche in Lopatari und die vielen Sonden, welche Erdöl an die Oberfläche fördern. Und zwischen den Gesteinsschichten sind dann immer wieder Vorkommen von Bernstein aus urzeitlichen, vergangenen Wäldern zu finden. So geologisch vielfältig wie die Region Buzau ist, kann sie die Bezeichnung Geopark“ mit Stolz tragen.




Aus Emmendingen schickte uns Herr Alfred Albrecht einen interessanten Beitrag, der unter dem Titel Ein Görwihler kämpft in Rumänien als Bürgermeister gegen Korruption“ in der Badischen Zeitung erschienen ist.


Die Verfasserin, Annemarie Rösch, porträtiert darin den deutschen Bürgermeister der westrumänischen Gro‎ßstadt Timișoara (deutsch: Temeswar). Der ehemalige grüne Politiker spricht über sein Interesse für die Stadt, über den Einstieg in die rumänische Politik, über seine Projekte als Bürgermeister – eines davon ist Temeswar europäische Kulturhauptstadt 2023 – und über seine Schwierigkeiten an der Spitze der Stadtverwaltung. Der Beitrag vermittelt auch einen guten Eindruck aus dem Westen Rumäniens und speziell aus Temeswar, er skizziert die Geschichte der Stadt und nimmt ihren heutigen Puls. Eine empfehlenswerte Lektüre, die sie unter der folgenden Link finden:


https://www.badische-zeitung.de/ein-goerwihler-kaempft-in-rumaenien-als-buergermeister-gegen-korruption–212396783.html



Übrigens, Görwihl ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, 80 Kilometer vom Wohnort unseres Hörers, Alfred Albrecht in Emmendingen entfernt.




Zum Stichwort Temeswar habe ich noch eine Nachricht. Am vergangenen Donnerstag, den 5. Mai, feierte Radio Temeswar 67 Jahre seit seiner ersten Ausstrahlung. Am 5. Mai 1955 nahm also das Studio von Radio Timișoara seine Sendung auf. Doch in den letzten fünf Jahren der kommunistischen Diktatur von 1984 bis 1989 wurden alle Lokalsender geschlossen, also trat auch in Temeswar Funkstille ein. Die Jahrtausendwende leitete die Modernisierung und Digitalisierung in öffentlich-rechtlichen Hörfunk ein. Radio Timișoara ist der Sender mit der besten Abdeckung im westlichen Teil des Landes und bietet Nachrichten, Berichte, Interviews, Übertragungen von Ereignissen von lokalem Interesse.


Radio Timișoara deckt den westlichen Teil des Landes auf den Mittelwellen ab, aber auch über das Internet unter www.radiotimisoara.ro oder über die Android-App. Timișoara sendet in den Sprachen von neun nationalen Minderheiten: Ungarisch, Deutsch, Serbisch, Bulgarisch, Tschechisch, Slowakisch, Ukrainisch, Rumänisch und Italienisch.


Radio România Timișoara ist ein regionaler Sender des rumänischen Rundfunks. Es gibt insgesamt neuen, und zwar in Bukarest, Braşov (Kronstadt), Cluj (Klausenburg), Constanța, Craiova, Iaşi, Resita, Târgu Mureș (Neumarkt) und Timișoara.




Ende April berichteten wir in der Reihe Kulturklub über ein Projekt, das in der rumänischen Gro‎ßstadt Cluj Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, mit Verlegern und Schriftstellern zusammenbrachte. Dazu nun einige Gedanken von Frau Martina Pohl in Ueberlingen:


In einem Ihrer Beiträge wurde auf die Bedeutung des „Europäischen Tag des Buches hingewiesen. Erstaunt hat mich, dass weniger als 10 Prozent der rumänischen Bevölkerung ein Buch pro Jahr kauft. Das ist schon sehr wenig. Es scheint, dass das Interesse, sich mit Büchern einzudecken oder diese zu lesen, nicht sehr gro‎ß ist.


Umso wichtiger erscheint mir, dass der Zugang zur Lektüre durch spezielle Events und Veranstaltungen geweckt werden kann. Dies sollte schon im Kinder- und Jugendalter gefördert werden. Für die Kleinen ist das Vorlesen der Eltern mit tollen Geschichten eine spannende Sache. Das Gelesene regt die Fantasie bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen an. Lesen vergrö‎ßert den Wortschatz und erweitert den Horizont. Wenn man viel schmökert, bleibt eine Verbesserung der Rechtschreibung nicht aus. Eine bedeutende Rolle kommt der Leseförderung in der Bildung zu. Bücher gehören zum Kulturgut dazu.


Unmengen an Neuerscheinungen kommen jedes Jahr auf den Markt. Die mit wirklich gutem Inhalt rauszufiltern, ist daher nicht besonders einfach. Klar gibt es die Buchkritiken. Heutzutage benutzen viele der Leserinnen und Leser das E-Book. Da erübrigt sich das Regal an der Wand. Mir persönlich ist das herkömmliche Buch zum Anfassen und durchblättern immer noch lieber. Wenn man aber ehrlich ist, nutzt man gerade in der heutigen Zeit als Informationsquelle das Internet und sucht nicht mehr in Büchern nach bestimmten Themen.




Und jetzt noch eine Mitteilung aus der Siebenbürger Zeitung, die Hörerinnen und Hörer in Franken interessieren könnte:


Der 72. Heimattag, den der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vom 3. bis 6. Juni im mittelfränkischen Dinkelsbühl veranstaltet, steht unter dem Motto Wurzeln suchen – Wege finden“. Auf dem Programm stehen der traditionelle Trachtenumzug und Festkundgebung, Ausstellungen u. a. Übrigens, wenn sie sich für Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen interessieren, dann empfehle ich ihn die Seite des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland: Siebenbuerger.de.




Nun ist es an der Zeit für die Zuschriften-Eingangsliste.



Mit der Post erreichten uns diese Woche die Briefe unserer Hörer Georg Feichtigner in Gmunden (Österreich), Christoph Thomas in Harrislee, in Schleswig-Flensburg nach der deutsch-dänischen Grenze und Christoph Paustian in Häusern in Baden-Württemberg.



Den Weg der E-Mails an die Reaktion wählten: Helga Reisaus in Steinz (Österreich), Thomas Kotas in Katowice (Polen), Gerd Brüschke in Wolfsburg-Ehmen, Ralf Urbanczyk in Eisleben, Alfred Albrecht in Emmerdingen, Martina Pohl in Ueberlingen, Bernd und Anna Seiser in Ottenau, Reinhard Schumann in Gommern, Michael Willruth und Siegbert Gerhard, beide in Frankfurt am Main, und Heinz Günther Hessenbruch in Remscheid.



Ich danke ihnen für die Aufmerksamkeit und sage Tschüss bis nächsten Sonntag.

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