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Nachrichten 18.10.2024

Die wichtigsten Meldungen des Tages

Nachrichten 18.10.2024
Nachrichten 18.10.2024

, 18.10.2024, 18:23

Der 17. Oktober war der letzte Tag für die Einreichung der Kandidatenlisten der politischen Parteien für die Parlamentswahlen, die am 1. Dezember stattfinden sollen. 21 Parteien haben sich für das Rennen angemeldet. Um im Parlament vertreten zu sein, müssen sie mindestens 5 % der gesamten Zahl der Stimmen  erreichen.

 

Der rumänische Verteidigungsminister Angel Tîlvăr hat am Freitag in Brüssel gemeinsam mit Albanien, Bulgarien, Italien und Nordmazedonien die Beitrittsurkunde Rumäniens zur Absichtserklärung über den Paneuropäischen Korridor VIII für militärische Mobilität unterzeichnet. Ziel des Dokuments ist es, die Verlegung von Streitkräften und Ausrüstung sowohl in Friedenszeiten als auch in Krisen- oder Konfliktsituationen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Laut einer Pressemitteilung des Verteidigungsministetiums werden durch den Beitritt Rumäniens zu diesem militärischen Mobilitätskorridor, zusätzlich zu den beiden im Rahmen der NATO entwickelten Projekten mit Bulgarien und Griechenland bzw. mit der Türkei und Bulgarien, die Anstrengungen zur Gewährleistung des Transits von Truppen und militärischem Gerät und zur Stärkung der Reaktionsfähigkeit in der Schwarzmeerregion intensiviert. Am Freitag, dem zweiten Tag des Treffens der Verteidigungsminister in Brüssel, nahm der rumänische Minister Angel Tilvar an der Sitzung des Nordatlantikrats teil, die der Bewertung und Anpassung der Abschreckungs- und Verteidigungsposition der NATO gewidmet war. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums betonte der Minister, wie wichtig es sei, die Bemühungen um eine beschleunigte Anpassung der Abschreckungs- und Verteidigungsstrategie des Bündnisses fortzusetzen. Das Treffen unterstrich das feste Engagement der NATO-Mitgliedstaaten, die Stabilität und Sicherheit der Region zu gewährleisten.

 

Am Rande der Tagung des Europäischen Rates in Brüssel hat der rumänische Präsident Klaus Iohannis die EU aufgefordert, den EU-Integrationsprozess der Republik Moldau insbesondere im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am kommenden Sonntag nachdrücklich zu unterstützen und die Einmischung und Destabilisierungsversuche Moskaus zu verurteilen. Auf der Tagesordnung des zweitägigen Gipfels stehen u. a. der Krieg in der Ukraine, die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, die Wettbewerbsfähigkeit der EU, die Migration, die Unterstützung des multilateralen Systems und der auf internationalen Regeln basierenden Ordnung sowie die Energiepreise. Präsident Iohannis betonte, wie wichtig es ist, erschwingliche Energiepreise zu gewährleisten, die Konnektivität zu verbessern und die strukturellen Blockaden auf der Ebene der Energietransportnetze zu beseitigen.

 

3,3 Millionen Wähler werden am 20. Oktober in der Republik Moldau zu einem historischen Urnengang erwartet: einer Präsidentschaftswahl und einem Referendum über den EU-Beitritt des Landes. Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission wurden 2.219 Wahllokale eingerichtet, und zum ersten Mal werden die Stimmzettel in Rumänisch und fünf Minderheitensprachen gedruckt. 231 Wahllokale sind in 37 Ländern geöffnet, 60 in Italien, 26 in Deutschland, 20 in Frankreich und 17 in Großbritannien. Moldawier können auch in einem der 16 Wahllokale in Rumänien wählen, genau wie in den Vereinigten Staaten. Aus Sicherheitsgründen werden in Russland nur zwei Wahllokale zur Verfügung stehen, beide in Moskau. In der Ukraine werden 2 Wahllokale in Kiew und Odesa zur Verfügung gestellt. Die amtierende Präsidentin Maia Sandu gilt mit rund 29,5 % der Wählerstimmen der Favoritin für den Sieg bei den Präsidentschaftswahlen. Die ehemalige Weltbank-Beamtin gewann ihre erste Amtszeit im November 2020 und profitierte dabei von ihren wachsenden Zustimmungswerten als Reformerin, die die Korruption bekämpft und ein pro-europäisches Regierungsprogramm verfolgt. Umfragen zeigen auch, dass über 54 % der moldauischen Bürgerinnen und Bürger die Idee unterstützen, den EU-Beitritt in die Verfassung des Landes aufzunehmen. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR schwankt die Republik Moldau ständig zwischen einer pro-westlichen und einer pro-europäischen Ausrichtung.

 

Das Filmfestival in Rom, das noch bis zum 28. Oktober stattfindet, zeigt dieses Jahr auch eine rumänische Produktion: den Dokumentarfilm „Nasty“ über das Leben und die Karriere des rumänischen Tennisspielers Ilie Năstase, produziert von Tudor Giurgiu in Zusammenarbeit mit Cristian Pascariu und Tudor D. Popescu. Bei seiner 19. Ausgabe feiert das Filmfest Rom die neuesten internationalen Produktionen und junge europäische Filmemacher. Zu den besonderen Gästen zählen in diesem Jahr der amerikanische Regisseur Fancis Ford Coppola sowie die Schauspieler Johnny Depp und Viggo Mortensen. Die Filmemacher Tudor Giurgiu und Cristian Pascariu werden zu diesem Anlass nach Rom reisen und am 21. und 22. Oktober bei zwei Filmvorführungen mit dem Publikum zusammentreffen. Mit dabei sind auch der legendäre ATP-Manager und Tennislobbyist Vittorio Slemi sowie einer der renommiertesten Sportjournalisten Italiens, Ubaldo Scanagatta. Beide sind in „Nasty“ zu sehen und sprechen über die glorreichen Tage des rumänischen Tenisspielers.

 

Der rumänische Handballmeister Dinamo Bukarest hat am Donnerstag in einem Spiel der Gruppe A der Champions League der Männer auswärts gegen Paris Saint-Germain aus Frankreich 35:32 verloren. Dies ist die zweite Niederlage in Folge für Dinamo nach drei Siegen in Folge. Das nächste Spiel der Bukarester findet am 23. Oktober zu Hause gegen Sporting Lissabon aus Portugal statt. In der Tabelle der Gruppe führt Sporting Lissabon mit 9 Punkten, gefolgt von Veszprém HC aus Ungarn mit 8 Punkten, Paris Saint-Germain aus Frankreich mit 8 Punkten, Füchse Berlin aus Deutschland mit 6 Punkten, Dinamo Bukarest mit 6 Punkten, Orlen Wisla Plock aus Polen mit 2 Punkten, Eurofarm Pelister aus Nordmazedonien mit 1 Punkt und Fredericia Håndbold Klub aus Dänemark mit 0 Punkten.

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