RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 01.02.2024

Der ukrainische Premierminister Denis Shmihal hat die Entscheidung der Europäischen Union begrüßt, ein zusätzliches Finanzpaket für sein Land in Höhe von 50 Milliarden Euro zu bewilligen: Die EU-Mitgliedstaaten zeigen einmal mehr Solidarität und Einigkeit bei der Unterstützung des ukrainischen Volkes im Widerstand gegen den Krieg, schrieb Shmihal auf der sozialen Online-Plattform X. Zuvor hatte der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, auf derselben Plattform bekannt gegeben, dass alle 27 EU-Mitgliedstaaten das Paket gebilligt hätten. Nach Angaben europäischer Diplomaten sieht die EU-Vereinbarung jährliche Diskussionen über das Paket und eine Überprüfung des Plans in zwei Jahren vor, falls erforderlich. Rumänien wird auf der außerordentlichen Tagung des Europäischen Rates, deren wichtigster Tagesordnungspunkt eine Einigung auf EU-Ebene über die wichtigsten Elemente des Pakets zur Überarbeitung des mehrjährigen Finanzrahmens für 2021-2027 ist, von Präsident Klaus Iohannis vertreten. Wie das Präsidialamt in Bukarest in einer Pressemitteilung mitteilte, wird sich der Staatschef nachdrücklich dafür einsetzen, dass die Ukraine, Rumäniens Nachbarland, eine der obersten Prioritäten auf der Agenda der Europäischen Union bleibt, und in diesem Zusammenhang betonen, dass die Unterstützung für dieses Land in jeder Form fortgesetzt werden muss. Am Vorabend nahm Iohannis an einer von der Europäischen Kommission organisierten Gedenkfeier für den französischen Politiker Jacques Delors teil, den ehemaligen Präsidenten der EU-Exekutive (1985-1995), der Ende letzten Jahres im Alter von fast 100 Jahren verstorben ist.

Nachrichten 01.02.2024
Nachrichten 01.02.2024

, 01.02.2024, 18:26

Der ukrainische Premierminister Denis Shmihal hat die Entscheidung der Europäischen Union begrüßt, ein zusätzliches Finanzpaket für sein Land in Höhe von 50 Milliarden Euro zu bewilligen: Die EU-Mitgliedstaaten zeigen einmal mehr Solidarität und Einigkeit bei der Unterstützung des ukrainischen Volkes im Widerstand gegen den Krieg, schrieb Shmihal auf der sozialen Online-Plattform X. Zuvor hatte der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, auf derselben Plattform bekannt gegeben, dass alle 27 EU-Mitgliedstaaten das Paket gebilligt hätten. Nach Angaben europäischer Diplomaten sieht die EU-Vereinbarung jährliche Diskussionen über das Paket und eine Überprüfung des Plans in zwei Jahren vor, falls erforderlich. Rumänien wird auf der außerordentlichen Tagung des Europäischen Rates, deren wichtigster Tagesordnungspunkt eine Einigung auf EU-Ebene über die wichtigsten Elemente des Pakets zur Überarbeitung des mehrjährigen Finanzrahmens für 2021-2027 ist, von Präsident Klaus Iohannis vertreten. Wie das Präsidialamt in Bukarest in einer Pressemitteilung mitteilte, wird sich der Staatschef nachdrücklich dafür einsetzen, dass die Ukraine, Rumäniens Nachbarland, eine der obersten Prioritäten auf der Agenda der Europäischen Union bleibt, und in diesem Zusammenhang betonen, dass die Unterstützung für dieses Land in jeder Form fortgesetzt werden muss. Am Vorabend nahm Iohannis an einer von der Europäischen Kommission organisierten Gedenkfeier für den französischen Politiker Jacques Delors teil, den ehemaligen Präsidenten der EU-Exekutive (1985-1995), der Ende letzten Jahres im Alter von fast 100 Jahren verstorben ist.



Der französische Präsident Emmanuel Macron wird heute in Brüssel mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zusammentreffen, um über die Krise in der Landwirtschaft und die von den Landwirten in der gesamten EU geforderten Unterstützungsmaßnahmen zu sprechen. Das Treffen findet am Rande des europäischen Sondergipfels zum EU-Haushalt statt, nachdem die Europäische Kommission Maßnahmen angekündigt hat, die den Landwirten helfen sollen. Wie der Korrespondent von Radio Rumänien in Brüssel berichtet, wurden zwei Mechanismen eingerichtet, um Billigimporte von pflanzlichen Erzeugnissen, Hühnerfleisch, Eiern und Zucker aus der Ukraine zu blockieren, wenn sie die Märkte beeinträchtigen. Die Kommission will auch die Vorschrift aufheben, dass fünf Prozent der landwirtschaftlichen Fläche eines Betriebs unbewirtschaftet bleiben müssen. Stattdessen sollen die Landwirte auf sieben Prozent ihrer Flächen stickstoffbindende Pflanzen anbauen dürfen, allerdings ohne den Einsatz von Pestiziden. Die Entscheidungen der Kommission müssen vom EU-Parlament und vom Rat genehmigt werden. Von Griechenland bis zu den Niederlanden und von Deutschland bis Spanien protestieren die Landwirte gegen die Einschränkungen, die ihnen durch die Umweltpolitik auferlegt werden, gegen den freien Marktzugang für ukrainische Produkte und gegen die steigenden Produktionskosten, nachdem die Verbrauchssteuern auf Kraftstoffe angehoben oder Subventionen gestrichen wurden.



Tausende von rumänischen Landwirten aus dem Agrarsektor werden in den Büros der Agentur für Zahlungen und Interventionen in der Landwirtschaft (APIA) erwartet, um angesichts der Verluste durch den Krieg im Nachbarland Ukraine staatliche Unterstützung zu beantragen. Die Anträge auf Ausgleichszahlungen müssen bis zum 8. März bei den Bezirkszentren der APIA eingereicht werden. Die Direktbeihilfe ist eine flächenbezogene Ausgleichszahlung und entspricht in 100 Euro pro Hektar. Der Höchstbetrag der Direktbeihilfe darf den Gegenwert von 280.000 Euro nicht überschreiten. Unterdessen setzen Fuhrunternehmer und Landwirte landesweit ihre Proteste gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung fort.



Die rumänische Regierung hat eine dringende Änderung ihres Cybersicherheitsgesetzes vorgenommen, um sicherzustellen, dass staatliche Institutionen innerhalb von 48 Stunden informiert werden, wenn die IT-Infrastruktur einer Einrichtung im Land betroffen ist, und um Risiken schnell zu verhindern. Die Änderungen wurden nach dem Cyberangriff auf die Websites der Nationalen Direktion für Cybersicherheit und der Abgeordnetenkammer vorgenommen. Der Minister für Forschung und Digitalisierung, Bogdan Ivan, sagte, dass der Angriff im Falle der Direktion erfolglos war, während in der Abgeordnetenkammer mehr als 300 Dateien mit öffentlichen Dokumenten gestohlen wurden, sowie Daten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren, wie z.B. Kopien von Ausweispapieren der Abgeordneten. Sogar eine Kopie des Personalausweises von Premierminister Marcel Ciolacu gelangte in den Besitz der Hacker.

Nachrichten 21.11.2024
Newsflash Donnerstag, 21 November 2024

Nachrichten 21.11.2024

Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet in Rumänien am 24. November statt. Die zweite Runde ist für den 8. Dezember angesetzt, und die...

Nachrichten 21.11.2024
Nachrichten 20.11.2024
Newsflash Mittwoch, 20 November 2024

Nachrichten 20.11.2024

Die rumänische Botschaft in Kiew hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihres Personals zu gewährleisten. Das Außenministerium teilt...

Nachrichten 20.11.2024
Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Dienstag, 19 November 2024

Nachrichten 19.11.2024

Die Ukraine bleibt trotz 1.000 Tage verheerenden Krieges unbesiegt. Das sagte US-Botschafterin in Bukarest Kathleen Kavalec, die feststellte, dass...

Nachrichten 19.11.2024
Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Montag, 18 November 2024

Nachrichten 18.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Deutschland das Dokumentationszentrum für...

Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Samstag, 16 November 2024

Nachrichten 16.11.2024

Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin getroffen. Der deutsche Regierungschef unterrichtete Iohannis über sein...

Nachrichten 16.11.2024
Newsflash Freitag, 15 November 2024

Nachrichten 15.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet....

Nachrichten 15.11.2024
Newsflash Donnerstag, 14 November 2024

14.11.2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Rumäniens hat sich im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, während es im...

14.11.2024
Newsflash Mittwoch, 13 November 2024

Nachrichten 13.11.2024

Verteidigung: Die aktuelle Sicherheitslage zeigt, dass der Frieden auf dem europäischen Kontinent keine Gewissheit mehr ist. Dies hat der...

Nachrichten 13.11.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company