Nachrichten 03.11.2023
Das Personal der rumänischen Krankenkassen hat die Beziehungen zur Öffentlichkeit auf unbegrenzte Zeit unterbrochen, weil seine Gehälter seit über sechs Jahren nicht erhöht wurden. Der Protest unterbricht die Dienstleistungen für Patienten und könnte die Auszahlung der Ausgaben der Dienstleister im Gesundheitssektor gefährden, erklärt der Vorsitzende der nationalen Gewerkschaft Dumitru Costin. Er sagte, dass der Haushalt der Nationalen Gesundheitskasse die geforderten Gehaltserhöhungen abdecken kann, dass die Maßnahme aber im Parlament gebilligt werden muss, wo ein entsprechender Gesetzentwurf seit langem anhängig ist und derzeit in der Abgeordnetenkammer feststeckt. Ressortminister Alexandru Rafila erklärte, dass die Aussetzung der Gesundheitsdienste nicht akzeptabel sei und er auf einen Dialog zwischen der Leitung und dem Personal der Nationalen Gesundheitskasse hoffe.
Newsroom, 03.11.2023, 18:04
Das Personal der rumänischen Krankenkassen hat die Beziehungen zur Öffentlichkeit auf unbegrenzte Zeit unterbrochen, weil seine Gehälter seit über sechs Jahren nicht erhöht wurden. Der Protest unterbricht die Dienstleistungen für Patienten und könnte die Auszahlung der Ausgaben der Dienstleister im Gesundheitssektor gefährden, erklärt der Vorsitzende der nationalen Gewerkschaft Dumitru Costin. Er sagte, dass der Haushalt der Nationalen Gesundheitskasse die geforderten Gehaltserhöhungen abdecken kann, dass die Maßnahme aber im Parlament gebilligt werden muss, wo ein entsprechender Gesetzentwurf seit langem anhängig ist und derzeit in der Abgeordnetenkammer feststeckt. Ressortminister Alexandru Rafila erklärte, dass die Aussetzung der Gesundheitsdienste nicht akzeptabel sei und er auf einen Dialog zwischen der Leitung und dem Personal der Nationalen Gesundheitskasse hoffe.
Die Regierungskoalition hat Gespräche über den öffentlichen Haushalt für das kommende Jahr aufgenommen. Die Regierung hat ein vom Finanzministerium ausgearbeitetes Memorandum gebilligt, in dem die wichtigsten öffentlichen Investitionsprojekte aufgeführt sind, auf die sich der Haushalt stützen soll. Das Verkehrsministerium hat die meisten Projekte auf der Liste, nämlich 108 Projekte in verschiedenen Umsetzungsstadien, was bedeutet, dass dieses Ministerium die meisten Mittel im Haushalt 2024 erhalten wird.
Das rumänische Außenministerium teilt mit, dass die auf der Grundlage der von Israel übermittelten Informationen durchgeführten Überprüfungen darauf hindeuten, dass sich eine weitere Person mit doppelter (rumänischer und israelischer) Staatsbürgerschaft, die in Israel lebt, als Geisel im Gazastreifen befindet. Das Außenministerium in Bukarest fügt hinzu, dass die rumänische Botschaft in Tel Aviv und das rumänische Konsulat in Haifa in Kontakt mit den israelischen Behörden stehen. Bislang ist bekannt, dass 4 Personen mit rumänischer und israelischer Staatsbürgerschaft von den Hamas-Terroristen als Geiseln gehalten werden.
Die Buchmesse Gaudeamus Radio Romania lädt Buchliebhaber in die europäische Kulturhauptstadt Timişoara ein. Auf der Messe, die noch bis Sonntag stattfindet, stellen zahlreiche Verlage ihre Neuerscheinungen, Bestseller, Sonderangebote und Rabatte vor. Das heute mit Spannung erwartete Ereignis ist die Vorstellung eines Bandes mit Dialogen zwischen Robert Şerban und dem zeitgenössischen rumänischen Dichter Şerban Foarţă. Außerdem stehen auf dem Programm Gesprächsrunden mit Schriftstellern und Rundtischgespräche. Die in Timisoara lebende Schriftstellerin Patricia Lidia hat einen Band mit dem Titel Abenteuer in der Welt von Brancusi veröffentlicht, der die Ausstellung über den großen rumänischen Bildhauer ergänzt, die an diesen Tagen im Nationalen Kunstmuseum in Timişoara eröffnet wurde.
US-Außenminister Antony Blinken ist am Freitagmorgen in Tel Aviv eingetroffen, um Israel dazu zu bewegen, den Schutz der palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen zu gewährleisten. Dies ist Blinkens zweite Reise in den Nahen Osten seit dem Angriff der Hamas-Islamisten auf Israel am 7. Oktober. Wie internationale Massenmedien berichten, wird der US-Außenminister mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Mitgliedern seines Sicherheitskabinetts zusammentreffen. Von Israel aus soll Blinken als nächstes ins benachbarte Jordanien reisen.