Nachrichten 28.04.2023
Über 400 Festivals, Konzerte, Messen und Sportwettbewerbe sind für das lange Maiwochenende geplant. Es wird erwartet, dass über 70.000 Menschen zu diesem Anlass an die Schwarzmeerküste reisen werden. Rund 24.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute werden im ganzen Land im Einsatz sein, um Verbrechen zu verhindern und zu bekämpfen, den Straßenverkehr flüssiger zu gestalten und die Wartezeiten an den Grenzkontrollstellen zu verkürzen sowie bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, berichtet das Innenministerium. Die Grenzpolizei hat außerdem Maßnahmen zur Optimierung der Zollverfahren und zur Verkürzung der Wartezeiten ergriffen, wobei der Schwerpunkt auf den Grenzübergängen an der ungarischen und bulgarischen Grenze liegt.
Newsroom, 28.04.2023, 19:21
Über 400 Festivals, Konzerte, Messen und Sportwettbewerbe sind für das lange Maiwochenende geplant. Es wird erwartet, dass über 70.000 Menschen zu diesem Anlass an die Schwarzmeerküste reisen werden. Rund 24.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute werden im ganzen Land im Einsatz sein, um Verbrechen zu verhindern und zu bekämpfen, den Straßenverkehr flüssiger zu gestalten und die Wartezeiten an den Grenzkontrollstellen zu verkürzen sowie bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, berichtet das Innenministerium. Die Grenzpolizei hat außerdem Maßnahmen zur Optimierung der Zollverfahren und zur Verkürzung der Wartezeiten ergriffen, wobei der Schwerpunkt auf den Grenzübergängen an der ungarischen und bulgarischen Grenze liegt.
Am Tag der Veteranen hat das rumänische Verteidigungsministerium heute eine militärische und religiöse Zeremonie organisiert, an der Verteidigungsminister Angel Tîlvăr und der Chef des Verteidigungsstabs, General Daniel Petrescu, teilnahmen. Ähnliche Zeremonien wurden im In- und Ausland auf Friedhöfen und an Denkmälern abgehalten, um das Opfer der Veteranen zu würdigen. Über 900.000 Menschen sind am Ende des Zweiten Weltkriegs umgekommen, verschwunden, in Gefangenschaft geraten, verwundet oder verkrüppelt worden. Die rumänische Armee kämpfte auch nach der Befreiung Rumäniens weiter und half, die deutsche Armee aus Ungarn und der Tschechoslowakei zu vertreiben. Insgesamt waren über 540 000 Soldaten an der Front eingesetzt, von denen 90 000 getötet, fast 60 000 vermisst und über 330 000 verwundet wurden.
Die Demokratische Union der ethnischen Ungarn in Rumänien tritt heute in Timișoara zusammen, um ihren Präsidenten zu wählen. Der amtierende Präsident Kelemen Hunor, der für eine neue Amtszeit kandidiert, erklärte, der Kongress werde auch ein strategisches Dokument verabschieden, in dem die Prioritäten Rumäniens und der ungarischen Gemeinschaft in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Politik und Minderheitenrechte für die kommenden Jahre dargelegt werden. Die Vorsitzenden von PNL und PSD, Premierminister Nicolae Ciucă und der Präsident der Abgeordnetenkammer, Marcel Ciolacu, werden ebenfalls erwartet.
Der ehemalige rumänische Abgeordnete Cristian Rizea wurde von der Republik Moldau ausgeliefert, nachdem er für 15 Jahre zur Persona non grata erklärt worden war. Rizea wurde von den rumänischen Strafverfolgungsbehörden festgenommen und in ein Gefängnis gebracht, wo er eine Strafe von 4 Jahren und 8 Monaten verbüßen wird. Der ehemalige Parlamentsabgeordnete war von den rumänischen Behörden gesucht worden, nachdem er aus dem Land geflohen war, um einer für 2019 vorgesehenen Haftstrafe wegen Einflussnahme, Geldwäsche und Beeinflussung offizieller Erklärungen zu entgehen.
Die von der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank durchgeführten Bewertungen zeigen, dass Rumänien auch in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum verzeichnen wird, so Premierminister Nicolae Ciucă. Unter diesen Umständen stehe ein IWF-Rettungspaket nicht zur Diskussion, so der Premierminister. Zuvor hatte der ehemalige liberale Finanzminister Florin Cîțu in den sozialen Medien geschrieben, die PSD wolle eine Vereinbarung mit dem IWF und der Weltbank treffen, was darauf hindeute, dass das Land am Abgrund stehe. Die Erklärung folgt auf Diskussionen über die Pläne der Regierung, ein Notdekret zur Kürzung der öffentlichen Ausgaben zu erlassen. Nach Angaben von Regierungsvertretern würde sich dieser Schritt nicht auf die Gehälter und Investitionen auswirken.
Die Situation der rumänischen Medien ist nicht sehr rosig, und das Land sollte in diesem Jahr im Bericht zur Rechtsstaatlichkeit Fortschritte in dieser Hinsicht zeigen, sagte die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Werte und Transparenz, Věra Jourová, in Brüssel. Der Rechtsstaatlichkeitsbericht 2022 der Europäischen Kommission stellt fest, dass die rumänischen Medien mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert sind, wie z.B. der mangelnden Transparenz in Bezug auf Medieneigentum und der steigenden Zahl von Drohungen und Fällen von Belästigung und Gewalt gegen Journalisten.
TENNIS – Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu ist am Donnerstag in die dritte Runde des WTA-1000-Turniers in Madrid eingezogen und hat dabei insgesamt über 7,7 Millionen Euro gewonnen. In der zweiten Runde schaltete Begu die Tschechin Karolina Muchova in zwei Sätzen aus. Die Rumänin trifft nun auf Shelby Rogers aus den Vereinigten Staaten. Ebenfalls am Donnerstag schieden mit Sorana Cîrstea und Ana Bogdan zwei weitere rumänische Spielerinnen aus. Im Dameneinzel trifft Jaqueline Cristian heute auf Anastasia Potapova aus Russland.