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Nachrichten 01.08.2022

Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Nachrichten 01.08.2022
Nachrichten 01.08.2022

, 01.08.2022, 15:12

Einige der Mitte Juli von der Regierung in Bukarest beschlossenen Änderungen des Steuergesetzes sind am Montag in Kraft getreten. Dazu gehören höhere Verbrauchssteuern auf Tabak und Alkohol, höhere Steuern auf Glücksspielgewinne und niedrigere Schwellenwerte bei Steuerbefreiungen für Löhne im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie. Weitere Änderungen des Steuerrechts, die grö‎ßtenteils bereits verabschiedet wurden, gelten ab dem 1. Januar 2023.

In Rumänien ist der Prozess der Volkszählung abgeschlossen. Sonntag war der letzte Tag, nachdem das Nationale Institut für Statistik (INS) den Zeitraum für die Volkszählung bereits zweimal verlängert hatte, um denjenigen, die aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen konnten, mehr Zeit zu geben. Nach amtlichen Angaben wurden mehr als 90 % der rumänischen Bevölkerung gezählt. Die Hauptstadt und die Gro‎ßstädte wiesen die allerdings niedrigsten Beteiligungsquoten auf.

Der Flughafen Băneasa im Norden von Bukarest ist seit Montag wieder offen. Er war neun Jahre lang für kommerzielle Flüge geschlossen und wurde modernisiert. Im Gegensatz zum Flughafen Otopeni, wo die Passagiere mindestens zwei Stunden vor dem Einsteigen eintreffen müssen, soll in Băneasa die Abfertigung weniger als eine Stunde dauern. Der Flughafen Băneasa wurde 1920 eingeweiht, doch seine Geschichte beginnt schon am 1. August 1912, als der rumänische Luftfahrtverband unter der Leitung von Prinz George Valentin Bibescu eine Flugschule für Militärpiloten einrichtete.

In Constanța findet eine von den rumänischen Seestreitkräften organisierte multinationale Übung statt. 240 rumänische Soldaten und 60 Soldaten aus Aserbaidschan, Bulgarien, Frankreich, Georgien, den Vereinigten Staaten und der Türkei nehmen daran teil. Die Übung trägt dazu bei, den Ausbildungsstand in den Bereichen der Neutralisierung unkonventioneller Sprengvorrichtungen und der Minenbekämpfung.

Rumänische Feuerwehrleute haben ihren Einsatz zur Bekämpfung von Waldbränden in Griechenland beendet und werden am Montag von Feuerwehrleuten aus anderen europäischen Ländern im Rahmen des gemeinsamen Katastrophenschutzverfahrens abgelöst. Die rumänische Mission bestand aus 56 Feuerwehrleuten, die in zwei aufeinanderfolgenden Schichten von 28 Feuerwehrleuten arbeiteten. Seit Beginn des Sommers gab es in Griechenland Hunderte von Bränden, viele davon gleichzeitig, und das bei Temperaturen von über 40 Grad. Die diesjährigen Einsätze wurden durch den Absturz eines Löschhubschraubers in der Nähe der Insel Samos geprägt, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen und zwei überlebten, darunter der rumänische Pilot.

Rumänen, die für ihren Urlaub in ihr Land zurückkehren oder dafür ins Ausland reisen müssen an den Grenzen lange auf die Kontrolle ihrer Papiere warten. In den letzten Tagen bildeten sich in Nădlac 2 an der Grenze zu Ungarn kilometerlange Schlangen sowohl auf der Ein- als auch auf der Ausfahrtseite. Am Wochenende passierten innerhalb von 24 Stunden etwa eine halbe Million Menschen die Grenzen Rumäniens. Nach Angaben der Grenzpolizei kamen fast 262 Tausend Menschen ins Land, die meisten von ihnen über die Grenze zu Ungarn, nämlich 152 Tausend. Die Grenzpolizei teilt mit, dass sie Ma‎ßnahmen ergriffen hat, um die Kontrolle effizient durchzuführen.

Ein erstes Schiff mit ukrainischem Getreide hat am Montag den ukrainischen Hafen Odessa gemä‎ß der internationalen Vereinbarung verlassen, die am 22. Juli in Istanbul mit Russland getroffen wurde. In Kiew schätzte der ukrainische Präsident Wolodimir Zelenski, dass die diesjährige Getreideernte in der Ukraine aufgrund der russischen Invasion nur halb so hoch ausfallen könnte wie üblich. Vor der russischen Invasion am 24. Februar hatte die Ukraine nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums Anteile von 46 % an den weltweiten Ausfuhren von Sonnenblumen, 9 % am Weizen, 17 % an Gerste und 12 % an Mais. EIn Gemeinsames Koordinierungszentrum, das für die Kontrolle der ukrainischen Getreideexporte durch das Schwarze Meer zuständig ist, wurde am Mittwoch in Istanbul offiziell eingeweiht, und zwar im Rahmen eines von der Ukraine und Russland unterzeichneten Abkommens, das von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelt wurde.


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