RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Meldungen am Mittag, 07.03.2022

Rumänien weist russische Anschuldigungen zurück+++Russischen Streitkräfte beschießen weiterhin Städte in der Ukraine+++Rumänien hebt den Corona-bedingten Alarmzustand auf+++

Meldungen am Mittag, 07.03.2022
Meldungen am Mittag, 07.03.2022

, 07.03.2022, 13:45


– Russlands Drohungen, dass ukrainische Flugzeuge von Flughäfen in den Nachbarländern der Ukraine, darunter auch Rumänien, starten könnten, wollen die Aufmerksamkeit von dem ablenken, was wirklich in der Ukraine vor Ort passiert“. Ministerpräsident Nicolae Ciucă erklärte in einem privaten Fernsehsender, dass ein einziges ukrainisches Flugzeug am ersten Tag des Krieges in den rumänischen Luftraum eingedrungen sei und Rumänien unbewaffnet verlassen habe. Zuvor hatte Russland die Nachbarländer der Ukraine, darunter auch Rumänien, gewarnt, dass sie als Konfliktparteien betrachtet würden, wenn sie Kiewer Kampfjets auf ihr Gebiet lie‎ßen. Auf dem südostrumänischen Stützpunkt Mihail Kogalniceanu befinden sich derzeit Luftlande-Infanterieeinheiten sowie Piloten und technisches Personal für 14 Eurofighter Typhoon-Flugzeuge aus Deutschland und Italien. Sie werden zusammen mit den rumänischen Flugzeugen und acht weiteren amerikanischen F-16 Fighting Falcon an verstärkte Luftraumüberwachungs-Einsätzen teilnehmen. In dieser Woche will die Regierung in Bukarest einen Gesetzesentwurf verabschieden, der die Stationierung weiterer ausländischer Truppen des Nordatlantikbündnisses auf rumänischem Staatsgebiet ermöglicht. Unterdessen wurde nahe der nordrumänsichen Stadt Suceava mit dem Bau des Logistikzentrums für humanitäre Hilfe für die Ukraine begonnen, das die Sammlung und den Transport internationaler Spenden in die vom Krieg im Nachbarland am stärksten betroffenen Gebiete ermöglichen wird. Nach Angaben der Grenzpolizei sind seit dem Ausbruch des Krieges mehr als 260.000 Bürger aus dem Nachbarland in Rumänien eingereist.




– Die russischen Streitkräfte beschie‎ßen weiterhin mehrere Städte in der Ukraine. Bei dem Beschuss einer von Flüchtlingen benutzte Brücke in Irpin, einer Stadt in der Nähe von Kiew, kamen mehrere Menschen ums Leben. In Mariupol, einer von der russischen Armee umzingelten Stadt, sind zwei Versuche, humanitäre Korridore zu öffnen, gescheitert. Beiden Seiten beschuldigen sich gegenseitig, das Waffenstillstandsabkommen zu verletzen. Kiew befürchtet, dass die russischen Streitkräfte einen Angriff auf Odessa, den wichtigsten Hafen der Ukraine, vorbereiten. Präsident Volodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung. Das ukrainische Militär gab bekannt, dass es vor Ort einige Fortschritte erzielt habe, wobei der grö‎ßte Sieg die Rückeroberung der Stadt Kischuiw in der Region Charkow war. Laut ukrainischen Quellen sollen die Russen etwa 11.000 Soldaten und eine erhebliche Zahl an Ausrüstung verloren haben, darunter fast 300 Panzer und etwa 1.000 gepanzerte Fahrzeuge. Das russische Militär kündigte seinerseits an, das Feuer einstellen zu wollen und heute in mehreren ukrainischen Städten humanitäre Korridore zu öffnen. In einem Telefongespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sagte Wladimir Putin, er sei entschlossen, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen, egal ob durch Verhandlungen oder Krieg. Papst Franziskus rief am Sonntag dazu auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden und humanitäre Korridore einzurichten, damit sich die Kriegsflüchtlinge in Sicherheit bringen können. Mehr als 1,5 Millionen Ukrainer sind seit Beginn des Krieges am 24. Februar aus dem Land geflohen. Diese ist die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg, warnte die UNO. In Europa und den Vereinigten Staaten gingen erneut Menschen auf die Stra‎ße und forderten ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine. In rund 60 Städten Russlands fanden ebenfalls Demonstrationen gegen den Krieg im Nachbarland statt. Mehrere tausend Demonstranten wurden von russischen Sicherheitskräften festgenommen.




– In Rumänien wird der Corona-bedingte Alarmzustand nicht über den 8. März hinaus verlängert. Die COVID-19-Epidemie befindet sich in einem beschleunigten Abwärtstrend, und die fünfte Welle steht kurz vor dem Ende“, erklärte Staatschef Klaus Iohannis am Freitag. Der im Mai 2020, nach zweimonatigem Ausnahmezustand, verhängte Alarmzustand brachte zahlreiche Einschränkungen mit sich, die sowohl die wirtschaftliche Entwicklung als auch den sozialen Zusammenhalt in Rumänien beeinträchtigten. Seit dem Ausbruch der Pandemie wurden in Rumänien mehr als 2,7 Millionen Coronafälle registriert. Mehr als 63 000 Menschen starben mit und an Corona. In den letzten 24 Stunden wurden 3.188 Corona-Neuinfektionen und 32 Todesfälle gemeldet — teilte die strategische Kommunikationsgruppe am Montag mit. Rumänien hat nach Bulgarien die zweitniedrigste Impfrate unter den 27 Mitgliedern der Europäischen Union.


Nachrichten 21.11.2024
Newsflash Donnerstag, 21 November 2024

Nachrichten 21.11.2024

Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet in Rumänien am 24. November statt. Die zweite Runde ist für den 8. Dezember angesetzt, und die...

Nachrichten 21.11.2024
Nachrichten 20.11.2024
Newsflash Mittwoch, 20 November 2024

Nachrichten 20.11.2024

Die rumänische Botschaft in Kiew hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihres Personals zu gewährleisten. Das Außenministerium teilt...

Nachrichten 20.11.2024
Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Dienstag, 19 November 2024

Nachrichten 19.11.2024

Die Ukraine bleibt trotz 1.000 Tage verheerenden Krieges unbesiegt. Das sagte US-Botschafterin in Bukarest Kathleen Kavalec, die feststellte, dass...

Nachrichten 19.11.2024
Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Montag, 18 November 2024

Nachrichten 18.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Deutschland das Dokumentationszentrum für...

Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Samstag, 16 November 2024

Nachrichten 16.11.2024

Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin getroffen. Der deutsche Regierungschef unterrichtete Iohannis über sein...

Nachrichten 16.11.2024
Newsflash Freitag, 15 November 2024

Nachrichten 15.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet....

Nachrichten 15.11.2024
Newsflash Donnerstag, 14 November 2024

14.11.2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Rumäniens hat sich im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, während es im...

14.11.2024
Newsflash Mittwoch, 13 November 2024

Nachrichten 13.11.2024

Verteidigung: Die aktuelle Sicherheitslage zeigt, dass der Frieden auf dem europäischen Kontinent keine Gewissheit mehr ist. Dies hat der...

Nachrichten 13.11.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company