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Nachrichten 06.01.2022

Pandemielage: Alarmzustand verlängert +++ Gewerkschaftsproteste in der Aluminiumindustrie +++ Schülerproteste gegen Stipendienkriterien +++ Handball: WM-Qualifikationsturnier in Klausenburg +++ Wetter: sinkende Temperaturen

Nachrichten 06.01.2022
Nachrichten 06.01.2022

, 06.01.2022, 20:10

Pandemielage: Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen hat die Regierung in Bukarest die Verlängerung des Alarmszustands beginnend mit dem 8. Januar beschlossen. In ganz Rumänien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit letzter Woche um das Vierfache gestiegen. Allein am Donnerstag meldeten die Behörden über 6 000 Neuerkrankungen und 44 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. 400 Patienten werden derzeit intensivmedizinisch behandelt. Das Nationale Komitee für Notfallsituationen hat das Tragen von OP-Masken oder FFP2-Masken im Freien und in geschlossenen öffentlichen Räumen zur Pflicht erklärt. Ferner werden wieder strengere Einschränkungen auf der Grundlage der Zahl der Fälle je tausend Einwohner eingeführt. Diese Inzidenz nimmt in den meisten Landkreisen und in Bukarest zu. Gegenwärtig liegt die Infektionsrate landesweit bei einem Mittelwert von 0,67. Öffentliche Aktivitäten sind bei einer Infektionsrate unter 1 je tausend Einwohner nur zu 50% der vorgesehenen Kapazität erlaubt, bei einer Inzidenz über 1 müssen Aktivitäten auf 30% beschränkt werden.



Gewerkschaftsproteste: Gewerkschafter des ALRO-Werks Slatina, des grö‎ßten Aluminiumwerks in Mittel- und Osteuropa, haben am Donnerstag protestiert, nachdem die Unternehmensleitung beschlossen hatte, die Produktionskapazität aufgrund der Energiekrise zu verringern. Nach Angaben der Demonstranten sind dadurch mehr als 1 000 Beschäftigte von der Entlassung bedroht. Auch im Aluminiumoxid-Werk in der südostrumänischen Stadt Tulcea war es am Mittwoch zu Protesten gegen die steigenden Energiepreise gekommen. Das Werk hat bereits damit begonnen, die Produktion zu drosseln. Auch hier befürchten die Angestellten den Abbau von Arbeitsplätzen. Nach den Protesten meldete sich der rumänische Energieminister Virgil Popescu zu Wort. Er sicherte den Gewerkschaften von ALRO Slatina zu, sich für die Wiederaufnahme der Produktion im vollen Umfang einzusetzen.



Schülerproteste: Mehrere Schülerverbände in Rumänien haben am Donnerstag vor dem Bildungsministerium in Bukarest protestiert. Sie beanstanden eine Verordnung des Ministeriums, demnach 730.000 Schüler keine Leistungsstipendien mehr erhalten sollen, und wollen diese vor Gericht anfechten. Der Nationale Schülerrat verurteilte die Ma‎ßnahme und verlautbarte, das Ministerium würde damit Zehntausende von Kindern und Jugendlichen ihres Rechts auf Bildung berauben. Der Durchschnitt für das Leistungsstipendium wurde von 8,50 auf 9,50 von möglichen maximal 10 Punkten angehoben, ein Kriterium, das die Schülervertreter als völlig ungerecht bezeichnen. Sie fordern, dass die neuen Stipendienkriterien erst ab dem nächsten Schuljahr angewandt werden. Der Bildungsminister Sorin Cîmpeanu hatte unlängst erklärt, dass während der Zeit des coronabedingten Online-Unterrichts die Notenvergabe stark verzerrt gewesen sei, sodass 50 % der rumänischen Schüler für Leistungsstipendien infrage gekommen wären.



Sport: Die rumänische Männer-Handballnationalmannschaft bereitet sich auf das WM-Qualifikationsturnier vor, das in der nordwestrumänischen Stadt Cluj (Klausenburg) stattfinden wird. Vom 7. bis 9. Januar 2022 treffen die Rumänen auf die Nationalmannschaften Israels, Zyperns und der Republik Moldau. Zur Vorbereitung bestritt Rumänien ebenfalls in Cluj zwei Spiele gegen die Türkei, die es mit 26:24 und 35:25 gewann. Die Freundschaftsspiele ersetzten eine Neuauflage der Karpaten-Trophäe, die abgesagt werden musste, nachdem bei den Mannschaften der Schweiz und des Iran mehrere Spieler mit Corona diagnostiziert wurden. Trainer der rumänischen Mannschaft ist Xavi Pasqual, der dreimal die Champions-League für Barcelona gewann.



Wetter: In den kommenden 24 Stunden wird es vor allem im Süden und Südosten des Landes ausgesprochen kälter, nachdem es in den letzten Tagen ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit gewesen war. Im Norden und Nordosten teilweise bewölkt bei heftigeren Windböen im Gebirge und vereinzelt auch im Süden. In der Nacht fallen die Temperaturen auf minus 7 bis plus 3 Grad, am Freitag erwartet man Tageshöchstwerte zwischen minus 1 und plus 8 Grad Celsius.

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