RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 06.11.2019

Die Europaabgeordneten Siegfried Muresan und Adina Vălean von der EVP sind die Vorschläge der rumänischen Regierung für die Position des EU-Kommissars – das kündigte Premierminister Ludovic Orban am Mittwoch am Ende seiner ersten ordentlichen Regierungssitzung an. Er sagte, er habe diese Entscheidung nach Rücksprache mit Präsident Klaus Iohannis getroffen. Letzte Woche hatte die Sprecherin der Europäischen Kommission Mina Andreeva erklärt, dass ernsthafte Zweifel bestünden, dass ein Vorschlag des damals schon abgesetzten sozialdemokratischen Kabinetts für einen EU-Kommissar legitim sei, da die scheidende Premierministerin Viorica Dancila sich nicht mit dem Staatsoberhaupt abgestimmt hatte. Dancila hatte den früheren stellvertretenden Minister für europäische Angelegenheiten, Victor Negrescu, vorgeschlagen, der in der künftigen Exekutive der Gemeinschaft das Verkehrsportfolio übernehmen sollte. Zuvor waren andere sozialdemokratische Vorschläge gescheitert, darunter die ehemalige Ministerin Rovana Plumb, die vom Rechtsausschuss des EP aus Gründen der Integrität abgelehnt wurde.

Nachrichten 06.11.2019
Nachrichten 06.11.2019

, 06.11.2019, 17:48

Die Europaabgeordneten Siegfried Muresan und Adina Vălean von der EVP sind die Vorschläge der rumänischen Regierung für die Position des EU-Kommissars – das kündigte Premierminister Ludovic Orban am Mittwoch am Ende seiner ersten ordentlichen Regierungssitzung an. Er sagte, er habe diese Entscheidung nach Rücksprache mit Präsident Klaus Iohannis getroffen. Letzte Woche hatte die Sprecherin der Europäischen Kommission Mina Andreeva erklärt, dass ernsthafte Zweifel bestünden, dass ein Vorschlag des damals schon abgesetzten sozialdemokratischen Kabinetts für einen EU-Kommissar legitim sei, da die scheidende Premierministerin Viorica Dancila sich nicht mit dem Staatsoberhaupt abgestimmt hatte. Dancila hatte den früheren stellvertretenden Minister für europäische Angelegenheiten, Victor Negrescu, vorgeschlagen, der in der künftigen Exekutive der Gemeinschaft das Verkehrsportfolio übernehmen sollte. Zuvor waren andere sozialdemokratische Vorschläge gescheitert, darunter die ehemalige Ministerin Rovana Plumb, die vom Rechtsausschuss des EP aus Gründen der Integrität abgelehnt wurde.



Die Regierung hat am Mittwoch auf ihrer ersten Sitzung mehrere Ministerien und Staatsunternehmen zusammengelegt oder umorganisiert. So übernimmt das Finanzministerium das Amt für Glücksspiele, die staatliche Lotterie sowie das Amt zur Bekämpfung von Geldwäsche. Die Ministerien für Mittelstand, Tourisms bzw Energie werden vollständig in den Bereich des Wirtschaftsministerium übertragen. Das Ressort Telekommunikation geht in den Verantwortungsbereich des Verkehrsministeriums über. Außerdem kündigte die Regierung mehrere Personalmaßnahmen an.



Rumänische Spediteure haben auf die ernsten Probleme hingewiesen, die in den letzten Tagen an der ungarischen Grenze gemeldet wurden, wo Lastkraftwagen in einer rekordverdächtigen 25 km langen Schlange warten müssen, um die Grenze zu passieren. Einer der größten Arbeitgeber der Branche hat Proteste und die Sperrung von Grenzübergängen für den leichten Verkehr angekündigt. Der Verband der Verkehrsunternehmer Europa 2002 aus Arad sagte, dass die ungarische Grenze noch nie schwerer zu passieren war und zeigte mit dem Finger auf die ungarischen Behörden, die seit dem 1. November ausführliche Kontrollen von Lastkraftwagen durchführen, was die Wartezeiten beim Überschreiten der Grenze erhöht.



Bergleute aus Paroseni und Uricani im Jiu-Tal protestieren zum zehnten Tag in Folge in ihren Kohlezechen. Die Bergleute, die am 1. Januar entlassen werden sollen, fordern die gleichen Rechte wie andere in diesem Sektor entlassene Arbeitnehmer, nämlich monatliche Abfindungszahlungen für zwei Jahre und die Anrechnung dieses Zeitraums in ihr Dienstalter bei der Bergbaugesellschaft. Die Gewerkschaften sagen, dass die 100 Bergleute entschlossen sind, ihren Protest fortzusetzen, bis die Regierung eine Notverordnung verabschiedet, die ihren Forderungen entspricht. Laszlo Domokos, der Leiter einer Bergarbeitergewerkschaft diskutiert in Bukarest die Forderungen der Bergleute mit Vertretern des zuständigen Ministeriums. Ende 2017 wurden die beiden Zechen für die Stilllegung aufgelistet. Der Protest, bei dem die Bergleute unter Tage bleiben, ist der längste der letzten 15 Jahre.

Nachrichten 22.11.2024
Newsflash Freitag, 22 November 2024

Nachrichten 22.11.2024

Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen hat im Ausland begonnen. Nach Angaben der Ständigen Wahlbehörde haben bisher Zehntausende von...

Nachrichten 22.11.2024
Nachrichten 21.11.2024
Newsflash Donnerstag, 21 November 2024

Nachrichten 21.11.2024

Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen findet in Rumänien am 24. November statt. Die zweite Runde ist für den 8. Dezember angesetzt, und die...

Nachrichten 21.11.2024
Nachrichten 20.11.2024
Newsflash Mittwoch, 20 November 2024

Nachrichten 20.11.2024

Die rumänische Botschaft in Kiew hat zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihres Personals zu gewährleisten. Das Außenministerium teilt...

Nachrichten 20.11.2024
Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Dienstag, 19 November 2024

Nachrichten 19.11.2024

Die Ukraine bleibt trotz 1.000 Tage verheerenden Krieges unbesiegt. Das sagte US-Botschafterin in Bukarest Kathleen Kavalec, die feststellte, dass...

Nachrichten 19.11.2024
Newsflash Montag, 18 November 2024

Nachrichten 18.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag im Rahmen seines offiziellen Besuchs in Deutschland das Dokumentationszentrum für...

Nachrichten 18.11.2024
Newsflash Samstag, 16 November 2024

Nachrichten 16.11.2024

Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin getroffen. Der deutsche Regierungschef unterrichtete Iohannis über sein...

Nachrichten 16.11.2024
Newsflash Freitag, 15 November 2024

Nachrichten 15.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet....

Nachrichten 15.11.2024
Newsflash Donnerstag, 14 November 2024

14.11.2024

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Rumäniens hat sich im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal nicht verändert, während es im...

14.11.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company