Nachrichten 03.06,2019
Der rumänische Staatspräsident
Klaus Iohannis hat am Montag seine Grüße
an alle, die Papst Franziskus in Rumänien empfangen haben, gesandt und erklärte, dass sie ein Beispiel für
Verständnis und Solidarität gaben. Der Staatschef dankte den Behörden, die zum
Erfolg der apostolischen Reise der Papstes beigetragen haben. Klaus Iohannis
unterstrich in einer Mitteilung, Rumänien sei drei Tage lang der Gastgeber von Papst Franziskus gewesen, der eine offene und vielfältige
Gesellschaft, ein traditionsreiches Land und eine Nation kennenlernte, die der
Zukunft vertraut, eine Zukunft, die sie durch die gemeinsame Arbeit aller Bürger unabhängig von Sprache oder Glauben aufbaut.
Newsroom, 03.06.2019, 17:45
Der rumänische Staatspräsident
Klaus Iohannis hat am Montag seine Grüße
an alle, die Papst Franziskus in Rumänien empfangen haben, gesandt und erklärte, dass sie ein Beispiel für
Verständnis und Solidarität gaben. Der Staatschef dankte den Behörden, die zum
Erfolg der apostolischen Reise der Papstes beigetragen haben. Klaus Iohannis
unterstrich in einer Mitteilung, Rumänien sei drei Tage lang der Gastgeber von Papst Franziskus gewesen, der eine offene und vielfältige
Gesellschaft, ein traditionsreiches Land und eine Nation kennenlernte, die der
Zukunft vertraut, eine Zukunft, die sie durch die gemeinsame Arbeit aller Bürger unabhängig von Sprache oder Glauben aufbaut.
Möge die Jungfrau Maria ihren mütterlichen Schutz auf alle Bürger Rumäniens ausdehnen, die im Laufe der Geschichte immer auf ihre Fürsprache vertraut haben. Ich vertraue euch alle der Muttergottes an und ich bitte darum, dass sie euch auf dem Weg des Glaubens führt“, schrieb Papst Franziskus auf Rumänisch am Sonntagabend auf seinem Twitter-Konto nach seinem Besuch in Rumänien. Der dreitägige apostolische, staatliche und ökumenische Besuch stand unter dem Motto Gehen wir gemeinsam!“. Hunderttausend Menschen nahmen an den öffentlichen Veranstaltungen in Bukarest, Sumuleu Ciuc, Iasi und Blaj teil.
Die Regierung von Bukarest hat am Montag eine Eilverordnung
verabschiedet, die die Wahl des Präsidenten des Kreisrates durch direkte
Abstimmung der Bürger und nicht wie heute durch die Mitglieder der Kreisräte
vorsieht. Dadurch findet die Wahl wie im Zeitraum 2008-2016 statt. Die Sprecherin des Präsidenten Mădălina
Dobrovolschi sagte am Montag, dass die Änderung des Wahlgesetzes durch Eilverordnung
im Sinne der Einführung der uninominalen Abstimmung für die Wahl der Präsidenten
der Kreisräte in der Tat ein Zugeständnis sei, das die Ministerpräsidentin die Unterstützung der Lokalbaronen gewinnen will. Die Sprecherin fügte hinzu, dass die amtierenden Vorsitzenden dadurch
mehrere Vorteile haben.
Die Eröffnungsfeier der multinationalen NATO-Übung Saber Guardian 2019 hat am Montag in Rumänien stattgefunden. Ziel der Übung ist es, Zusammenhalt, Einheit und Solidarität der Verbündeten und Partnerstaaten bei der Verteidigung gegen jede Bedrohung zu zeigen, insbesondere durch eine schnelle Mobilisierung und Stationierung Überall in Europa. Die gemeinsamen Trainingseinheiten in Rumänien umfassen taktische Übungen des Generalstabs mit Kampf-Feuerübungen, Flussüberquerungen, taktischen Bewegungen und medizinischer Ausbildung. Bis zu 7.600 rumänische Truppen nehmen daran teil.
US-Präsident Donald Trump hat am Montag einen Staatsbesuch in Großbritannien angetreten. Auf dem Programm stehen Treffen mit Mitgliedern der königlichen Familie und ein privates Mittagessen mit Königin Elisabeth II. im Buckingham Palace. Der Besuch markiert den 75. Jahrestag der Landungen am D-Day und findet im Zusammenhang mit der Brexit-Krise und dem bevorstehenden Rücktritt von PM Theresa May statt. Am Dienstag wird der US-Präsident mit der scheidenden Premierministerin Theresa May und mit Wirtschaftsführern zusammentreffen und am Mittwoch wird er an einer Zeremonie in Portsmouth teilnehmen, um den 6. Juni 1944 zu feiern, als 160.000 britische, amerikanische, französische und andere alliierte Truppen im Zweiten Weltkrieg in der von den Nazis besetzten Normandie landeten. Donald Trump wird anschließend weiter nach Irland und Frankreich reisen.
In Bukarest findet am Montag und Dienstag ein informelles Treffen der EU-Agrarminister statt, als Teil der Veranstaltungen, die unter der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft organisiert werden. Auch der für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zuständige EU-Kommissar Phil Hogan nimmt an der Sitzung teil. Die Forschung in der Landwirtschaft und der Bioökonomie wird eines der Hauptthemen der Diskussion sein. Im Rahmen der Verhandlungen über den mehrjährigen Haushalt der Union ist Rumänien als rotierender EU-Ratsvorsitz der Ansicht, dass die strategische Planung der Gemeinsamen Agrarpolitik das Potenzial hat, die Umsetzung der Bioökonomie zu konsolidieren und Synergien mit der Agrarpolitik und den Instrumenten zur ländlichen Entwicklung zu schaffen. Phil Hogan ist in Bukarest auch mit der Premierministerin Viorica Dancila zusammengekommen.
Am Montag hat in Bukarest die 7. Ausgabe des vom Radio Rumänien organisierten Internationalen Hörspielfestivals Grand Prix Nova“ begonnen. Die Veranstaltung, die sich der Innovation im Radio verschrieben hat, bringt Fachleute aus mehreren Ländern zusammen. Auf dem diesjährigen Festival konkurrieren 41 Hörspielproduktionen um den Großen Preis, in eines der 3 Sektionen. Die teilnehmenden Arbeiten geben einen Überblick über die globalen kulturellen Trends und Stile im Bereich der Radioarbeit.