Nachrichten 22.05.2019
Bukarest: In Rumänien geht der Wahlkampf für die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai weiter. 13 politische Parteien kämpfen für die 33 Sitze: die Parteien der Regierungskoalition PSD und ALDE, der Ungarnverband UDMR (durch ein parlamentarisches Kooperationsprotokoll an die Macht gebunden), PNL, die Allianz USR-PLUS, PMP, Pro-Rumänien (bestehend aus Dissidenten aus der PSD), alle aus der parlamentarischen Opposition, sowie die außerparlamentarischen Parteien UNPR, der Block der Nationalen Einheit, Romania Unita, PRODEMO, Sozialistische Rumänische Partei und den Unabhängige Demokratische Soziale Partei. Darüber hinaus gibt esdrei unabhängige Kandidaten Der Kandidat, der den 33. Platz einnimmt, wird gemäß dem Beschluss des Europäischen Rates jedoch nach dem Brexit sein Amt übernehmen. Für die Rumänen aus dem Ausland wurden 441 Wahllokale eingerichtet, die meisten davon in Italien, Spanien und der benachbarten Republik Moldau. Gleichzeitig findet das von Präsident Klaus Iohannis einberufene Referendum zu Rechtsfragen statt.
Newsroom, 22.05.2019, 18:03
Bukarest: In Rumänien geht der Wahlkampf für die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai weiter. 13 politische Parteien kämpfen für die 33 Sitze: die Parteien der Regierungskoalition PSD und ALDE, der Ungarnverband UDMR (durch ein parlamentarisches Kooperationsprotokoll an die Macht gebunden), PNL, die Allianz USR-PLUS, PMP, Pro-Rumänien (bestehend aus Dissidenten aus der PSD), alle aus der parlamentarischen Opposition, sowie die außerparlamentarischen Parteien UNPR, der Block der Nationalen Einheit, Romania Unita, PRODEMO, Sozialistische Rumänische Partei und den Unabhängige Demokratische Soziale Partei. Darüber hinaus gibt esdrei unabhängige Kandidaten Der Kandidat, der den 33. Platz einnimmt, wird gemäß dem Beschluss des Europäischen Rates jedoch nach dem Brexit sein Amt übernehmen. Für die Rumänen aus dem Ausland wurden 441 Wahllokale eingerichtet, die meisten davon in Italien, Spanien und der benachbarten Republik Moldau. Gleichzeitig findet das von Präsident Klaus Iohannis einberufene Referendum zu Rechtsfragen statt.
Bukarest: In Constanta, der größten rumänischen Hafenstadt, findet das Black Sea Investment Forum statt, eine Veranstaltung, die vom rumänischen Verkehrsministerium in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission organisiert wird. Laut einer Pressemitteilung des Transportministeriums, ist das Forum, das morgen endet, eine Folgemaßnahme zu der Ministertagung über die Gemeinsame Agenda für das Schwarze Meer, die in Bukarest im Rahmen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft stattfand. Am Ende des Treffens wurde die Gemeinsame Schwarzmeer-Agenda angenommen, um es den Teilnehmerstaaten zu ermöglichen, internationale, europäische, regionale und nationale Mittel für Projekte und Maßnahmen in Bereichen wie maritime Angelegenheiten, Fischerei, Aquakultur, Forschung und Innovation, Konnektivität, Umweltschutz, Tourismus und Bildung lecihter zu bekommen und zu priorisieren. An der Sitzung nahmen die Vertreter der Anrainerstaaten (Bulgarien, Georgien, Rumänien, Russland, Türkei, Ukraine) und der Republik Moldau teil. In diesem Zusammenhang, stellt das Forum eine wichtige Gelegenheit dar, das Bewusstsein für die vielen Initiativen der Schwarzmeerindustrie und der Investoren zu schärfen, so die Organisatoren.
Bukarest: Eine Neuauflage der Gaudeamus-Messe – ein Projekt von Radio Rumänien – findet von Mittwoch bis Sonntag im westrumänischen Timisoara statt. Fünf Tage lang präsentieren rumänische Verlage und ausländische Buchvertriebe die neuesten im In- und Ausland erschienenen Titel. Darüber hinaus wird Timisoara ermutigt, Bücher zu spenden.
Washington: Die USA haben nach eigenen Angaben Hinweise auf einen möglichen neuen Chemiewaffen-Angriff der Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. In einer Erklärung des Außenministeriums in Washington ist die Rede von einer mutmaßlichen Chlorgas-Attacke im Nordwesten Syriens am Morgen des 19. Mai. Demnach könnte der Kampfstoff während der Offensive in der von Dschihadisten kontrollierten Region Idlib zum Einsatz gekommen sein. Sollten sich die Hinweise bestätigten, werde man schnell und in angemessener Weise reagieren, erklärte eine Sprecherin des US-Außenministeriums.
Brüssel: Beamte der EU-Grenzschutzbehörde Frontex werden zum ersten Mal außerhalb der Europäischen Union eingesetzt. Sie werden in Albanien von diesem Mittwoch an gemeinsam mit einheimischen Kräften die Grenze zu Griechenland bewachen, wie Frontex mitteilte. EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos sprach von einem historischen Schritt bei der Bewältigung der Migration. Die Aktion solle dazu beitragen, Albanien enger an die Europäische Union zu binden. Der Schutz der gemeinsamen Grenzen sei eine Herausforderung, die beide Seiten gemeinsam hätten, betonte der griechische Kommissar.
Wetter: In Rumänien ist das Wetter warm, aber instabil. Die THT liegen zwischen 18 und 26 Grad Celsius. Am Mittag wurden in Bukarest 22 Grad gemessen.