Nachrichten 16.04.2019
Paris: Die Untersuchung der Brandherkunft der Kathedrale Notre-Dame wird lang und komplex sein, sagte am Dienstag der Staatsanwalt von Paris Remy Heitz. Dieser erklärte, eine Untersuchung sei wegen unfreiwilliger Zerstörung durch Feuer eröffnet worden. Die französischen Behörden haben angegeben, dass die Brandgefahr der Kathedrale Notre-Dame in Paris beseitigt wurde. Es ist jedoch immer noch unklar, in wieweit die Struktur betroffen ist. Der Turm des berühmten Pariser Denkmals mit einer Höhe von 93 Metern stürzte ein. Das massive Feuer traf die Kathedrale, zerstörte das Dach und den Turm, aber die Außenmauern und die beiden Glockentürme brachen nicht zusammen. Die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Die berühmten Familien Arnault und Pinault spendeten 300 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Kathedrale. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und die Ministerpräsidentin Viorica Dancila haben Solidaritätsbotschaften nach Frankreich entsandt.
Newsroom, 16.04.2019, 17:55
Paris: Die Untersuchung der Brandherkunft der Kathedrale Notre-Dame wird lang und komplex sein, sagte am Dienstag der Staatsanwalt von Paris Remy Heitz. Dieser erklärte, eine Untersuchung sei wegen unfreiwilliger Zerstörung durch Feuer eröffnet worden. Die französischen Behörden haben angegeben, dass die Brandgefahr der Kathedrale Notre-Dame in Paris beseitigt wurde. Es ist jedoch immer noch unklar, in wieweit die Struktur betroffen ist. Der Turm des berühmten Pariser Denkmals mit einer Höhe von 93 Metern stürzte ein. Das massive Feuer traf die Kathedrale, zerstörte das Dach und den Turm, aber die Außenmauern und die beiden Glockentürme brachen nicht zusammen. Die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Die berühmten Familien Arnault und Pinault spendeten 300 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Kathedrale. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und die Ministerpräsidentin Viorica Dancila haben Solidaritätsbotschaften nach Frankreich entsandt.
Bukarest: In der Abgeordnetenkammer ist am Dienstag ein sogenannter einfacher Antrag gegen den Energieminister Anton Anton abgelehent worden. Die oppositionelle PNL, die den Antrag initiierte, äußert sich besorgt über die Energieteuerungen der letzten Jahre. Das Fehlen einer nationalen Strategie für den Energiesektor entmutigen Investitionen der Privatwirtschaft in dieser Branche. Dem Minister zufolge sei sich die Regierung bewusst über die höheren Preise, doch sei das Problem durch die bereits beschlossene Preisdeckelung in den Griff zu bekommen.
Bukarest: Der Oberste Kassations- und Justizgerichtshof hat die Berufung in einem Fall um den Berater der Premierministerin Darius Vâlcov auf den 11. Juni verschoben. Valcov, der zur Tatzeit Bürgermeister der Stadt Slatina im Süden des Landes war sowie ein ehemaliger Finanzminister wurden im Februar 2018 von einem erstinstanzlichen Gericht wegen Geldwäsche und Einflussnahme zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Mit der Begründung des Urteils ließ sich die Kammer ein Jahr Zeit.
Bukarest: Die europäischen Kulturminister treffen sich in Bukarest unter der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft. An der Veranstaltung ist auch der EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport Tibor Navracsics beteiligt, zudem Vertreter des Generalsekretariats des Rates der Europäischen Union und der rumänischen Regierung. Die Minister tagen zu Themen wie der Finanzierung und Innovation der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie des europäischen Kulturerbes.
Bukarest: Die Europäische Union ist seit jeher ein Spitzenbefürworter der globalen Nachhaltigkeit, und in allen EU-Verträgen hat die nachhaltige Entwicklung einen erheblichen Stellenwert. Das sagte der rumänische Außenminister Teodor Meleşcanu am Dienstag in Bukarest auf einer internationalen Konferenz. Ihm zufolge habe die EU in dieser Hinsicht eine Schlüsselrolle bei der Festlegung der globalen UN-Ziele für das Jahr 2030 gespielt. An der Konferenz nahmen Regierungsbeamte teil, die für die Umsetzung der Agenda 2030 aus den EU-Mitgliedstaaten, der Östlichen Partnerschaft, dem Westbalkan und Zentralasien verantwortlich waren.