Nachrichten 29.01.2019
Bukarest: Das Bukarester Gesundheitsministerium wird entscheiden, ob eine Grippe-Epidemie gemeldet werden soll oder nicht, nachdem die Zahl der Grippe-Erkrankungen und Todesfälle in der letzten Periode stetig zugenommen hat. Die Gesundheitsministerin Sorina Pintea forderte das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit auf, es solle die Situation auf nationaler Ebene veröffentlichen. Sollte der Bericht eine dritte aufeinander folgende epidemische Woche bestätigen, werde in Rumänien eine Grippe-Epidemie erklärt, so die Gesundheitsministerin. Die Behörden haben angekündigt, dass in dieser Saison 54 Menschen durch das Virus ums Leben gekommen sind, in Vergleich zu 4 Toten im letzten Winter. Die meisten Verstorbenen waren nicht geimpft und waren bereits anfällig, weil sie auch an anderen Krankheiten litten.
Newsroom, 29.01.2019, 17:55
Bukarest: Das Bukarester Gesundheitsministerium wird entscheiden, ob eine Grippe-Epidemie gemeldet werden soll oder nicht, nachdem die Zahl der Grippe-Erkrankungen und Todesfälle in der letzten Periode stetig zugenommen hat. Die Gesundheitsministerin Sorina Pintea forderte das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit auf, es solle die Situation auf nationaler Ebene veröffentlichen. Sollte der Bericht eine dritte aufeinander folgende epidemische Woche bestätigen, werde in Rumänien eine Grippe-Epidemie erklärt, so die Gesundheitsministerin. Die Behörden haben angekündigt, dass in dieser Saison 54 Menschen durch das Virus ums Leben gekommen sind, in Vergleich zu 4 Toten im letzten Winter. Die meisten Verstorbenen waren nicht geimpft und waren bereits anfällig, weil sie auch an anderen Krankheiten litten.
Bukarest: Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă und der britische Botschafter in Bukarest Andrew Noble haben am Dienstag in Bukarest über den EU-Austritt Großbritanniens diskutiert. Viorica Dăncilă und Andrew Noble haben die guten strategischen bilateralen Beziehungen, die gemeinsame Rolle für die Sicherheit und Verteidigung Europas, sowie die wirtschaftlichen und die immer engeren sozialen Beziehungen hervorgehoben. Die rumänische Premierministerin hat erneut die Bedeutung, die Rumänien der Notwendigkeit, die Rechte der rumänischen Bürger, die in Großbritannien leben zu schützen, schenkt unterstrichen. Rumänien garantiere seinerseits die Rechte der britischen Bürger in Rumänien.
Bukarest: Trübes Wetter in Rumänien, mit vereinzelten Niederschlägen, vor allem Regenfällen im Süden und in der Landesmitte. Im Gebirge geht der Regen in Schneeregen und Schneefall über. Es weht ein mäßiger Wind, etwas stärker im Gebirge und im Süden des Landes. Nach dem schlechten Wetter der letzten Tage, das die Hauptstadt und 20 Landkreise betroffen hat, normalisiert sich die Situation im Land allmählich. Nach einem am Montag vom Innenministerium vorgelegten Bericht waren in der vergangenen Woche rund 8.000 Feuerwehrleute, Polizisten und Gendarmen im Einsatz; sie haben landesweit insgesamt 2.200 Bäume und 44 Strommäste von der Straße geräumt, die etwa 360 Fahrzeuge beschädigt hatten. Der Verkehr läuft wieder normal auf allen Autobahnen und Landstraßen; im Schienen- und Luftverkehr gibt es zur Zeit keine Probleme. Die THTliegen zwischen 0 und 13 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag 2 Grad gemessen.
Bukarest: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Dienstag auf dem Treffen der in Bukarest akkreditierten Chefs der diplomatischen Auslandsvertretungen erklärt, er werde als Staatspräsident alles in seiner Macht stehende tun, damit die Werte der Rechtsstaatlichkeit, der liberalen Demokratie und der unabhängigen und effizienten Justiz nicht beeinträchtigt werden. Präsident Iohannis versicherte, dass alle Entscheidungsträger, unabhängig von der sehr dynamischen Szene der rumänischen Innenpolitik, einheitlich handeln werden, damit die Präsidentschaft des EU-Rates im ersten Halbjahr 2019 unter den besten Bedingungen stattfindet. Der Beitritt zum Schengen-Raum sei eine Priorität für Rumänien und Bukarest sei auch ein starker Kandidat für eine nicht ständige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat, bekräftigte Klaus Iohannis. Die Vertiefung der Partnerschaft mit den USA sei weiterhin eine Priorität der rumänischen Außenpolitik, sagte noch der rumänische Staatspräsident.
Washington: Die Nichtregierungsorganisation Transparency International hat am Dienstag den jährlichen Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) für das Jahr 2018 vorgestellt. Dabei stellt sie der Welt ein denkbar schlechtes Zeugnis für demokratische und rechtsstaatliche Strukturen aus und stellt einen Anstieg von Korruption fest. Während die meisten der 180 untersuchten Staaten stagnierten, gebe es bei einigen signifikante Rückschritte. Die USA beispielsweise verlieren im Vergleich zum Vorjahr vier Punkte und rutschen von Platz 16 auf Platz 22 ab. Der CPI-Wert von Aserbaidschan geht sogar um sechs Punkte zurück, sodass das Land von Rang 122 auf Rang 152 abstürzt. Gemäss dem Korruptionswahrnehmungsindex von 2018 liegt Rumänien mit 47 Punkten auf Platz 61 der Welt und ist damit um zwei Positionen im Vergleich zu 2017 gesunken. Bei den 28 Staaten der Europäischen Union liegt Rumänien auf Rang 24. Die Spitzenpositionen in der Rangliste werden nach wie vor von Dänemark, Neuseeland, Finnland, Singapur, Schweden und der Schweiz dominiert. Der Korruptionswahrnehmungsindex arbeitet mit einer Skala von 0 (für ein hohes Maß an wahrgenommener Korruption) bis 100 (für ein geringes Maß an wahrgenommener Korruption). Experteninterviews, Umfragen, Einzel-Indizes mehrerer unabhängiger Institutionen und weitere Untersuchungen bilden die Grundlage für die Erstellung des Korruptionswahrnehmungsindex.