Nachrichten 18.01.2019
Tel Aviv: Die rumänische Premierin Viorica Dăncilă ist am Freitag mit dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu zu Gesprächen zusammengekommen. Die beiden haben die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen begrüßt und sich auf die Organisierung einer gemeinsamen Sitzung der beiden Regierungen in der ersten Jahreshälfte geeinigt. Im Anschluss betonte die Premierin Dancila das Interesse Rumäniens für die Konsolidierung und die Verstärkung der strategischen Kooperation in den Bereichen Cyber-und Energiesicherheit, Medizin, Forschung und Innovation. Dancila und Netanjahu haben sich im Anschluss über den Stand der Verhandlungen zum rumänisch-israelischen Abkommen im Bereich der neuen Technologien zufrieden gezeigt.
Newsroom, 18.01.2019, 19:02
Tel Aviv: Die rumänische Premierin Viorica Dăncilă ist am Freitag mit dem israelischen Premier Benjamin Netanyahu zu Gesprächen zusammengekommen. Die beiden haben die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen begrüßt und sich auf die Organisierung einer gemeinsamen Sitzung der beiden Regierungen in der ersten Jahreshälfte geeinigt. Im Anschluss betonte die Premierin Dancila das Interesse Rumäniens für die Konsolidierung und die Verstärkung der strategischen Kooperation in den Bereichen Cyber-und Energiesicherheit, Medizin, Forschung und Innovation. Dancila und Netanjahu haben sich im Anschluss über den Stand der Verhandlungen zum rumänisch-israelischen Abkommen im Bereich der neuen Technologien zufrieden gezeigt.
Bukarest: Am Donnerstag und Freitag hat in Bukarest ein Treffen der Direktoren für Politik in den Außenministerien der EU-Staaten stattgefunden. Angegangen wurden bedeutende Themen bezüglich der Sicherheit und der Verteidigung des EU, darunter die Zusammenarbeit zwischen der EU und der NATO im Rahmen der gemeinsamen Übungen, die Zukunft der europäischen Verteidigung, die Entwicklungen und die Pespektiven der dauerhaften strukturierten Kooperation. Laut einer Mitteilung des Verteidigungsministerium war das Treffen ein guter Anlass für die Vorbereitung des informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister vom 30. und 31. Januar in Bukarest.
Berlin: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis wird auf Einladung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Dienstag in Aachen an der Feier zur Unterzeichnung des deutsch-französischen Kooperations- und Integrationsabkommens teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit wird Präsident Iohannis als Präsident des Landes, das die amtierende EU-Ratspräsidentschaft innehat, eine Rede halten. An der Feier sollen auch der Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk und der EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker teilnehmen. Das bilaterale Abkommen von Aachen beruht politisch und rechtlich auf dem deutsch-französischen Elysee-Vertrag von 1963, der die Grundlage für eine historische Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich bildet. Der Aachener Vertrag zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen den beiden Staaten an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen und dabei den Zusammenhalt der Maßnahmen beider Länder auf europäischer Ebene hervorheben.
Berlin: Rumänische Lebensmittelprodukte werden am Freitag auf einer Berliner Messe mit dem Titel Grüne Woche 2019“ präsentiert. Nach Angaben des rumänischen Landwirtschaftsministers Petre Daea, der an der Veranstaltung teilnimmt, nehmen mehrere rumänische Hersteller von traditionellen Produkten an der Messe teil. Zu den traditionellen Lebensmitteln, die ausgestellt werden sollen, gehören die Pflaumenkonfitüre Topoloveni, der geräucherte Donauhering, die Plescoi-Würstchen und die Dobrogea-Torte. Am Rande der Messe wird der rumänische Landwirtschaftsminister mit seinen Amtskollegen aus anderen Mitgliedstaaten und Vertretern von Landwirtschaftsverbänden in der EU zu Gesprächen zusammenkommen. Im vergangenen Jahr lag die Besucherzahl der internationalen Messe bei 400.000.
Belgrad: Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag Belgrad besucht, wo er für die Stabilität des Balkans plädierte, der seiner Ansicht nach eine vom Westen bedrohte Region ist. Er erinnerte daran, dass die Russische Föderation einer der größten Investoren in der serbischen Wirtschaft sei. Energie sei ein Schlüsselbereich der bilateralen Zusammenarbeit. Neben historischen, religiösen und kulturellen Bindungen danken die Serben den Russen für die Unterstützung, die sie in Bezug auf die Unabhängigkeit des Kosovo gewährt haben. Zwanzig Jahre nach dem Krieg zwischen den Serben und den separatistischen Kosovo-Albanern erkennt Moskau die Provinz Kosovo immer noch nicht an. Serbien ist zwar ein Kandidat für einen EU-Beitritt, weigert sich jedoch, die Sanktionen des EU-Blocks gegen Russland zu unterstützen, die nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland verhängt wurden.
Bukarest: Für das Jahr 2018 hat der Autobauer Dacia mit einem Gesamtabsatz auf dem nationalen und internationalen Markt von mehr als 700 Tausend Autos, also 7% mehr als im Jahr 2017, die beste kommerzielle Leistung in seiner Geschichte. Die Verkaufszahlen auf dem externen Markt stiegen um 5,5% und erreichten mehr als 646 Tausend Fahrzeuge. Das Ergebnis gilt somit als die beste in Europa verzeichnete Leistung. 1999 wurden die rumänische Marke Dacia und die Autofabrik Mioveni von der französischen Unternehmensgruppe Renault übernommen. Die Autos Dacia werden in 44 Ländern auf 4 Kontinenten verkauft.
Sport: Das rumänische Doppel Irina Maria Bara / Monica Niculescu hat am Freitag bei den Australian Open den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Das Tournier in Melbourne gilt als das erste Grand Slam-Turnier des Jahres. Das rumänische Doppel setzte sich mit 6: 4, 7: 6 gegen Lucie Hradecka (aus Tschechien) und Ekaterina Makarova (aus Russland). Als nächstes werden Bara und Niculescu auf die Gewinner des Spiels zwischen Margarita Gasparian (Russland) / Daria Gavrilova (Australien) und Raquel Atawo (USA) / Katarina Srebotnik (Slowenien) treffen. Ebenfalls am Freitag sind Sorana Cirstea aus Rumänien und die Lettin Jelena Ostapenko im Spiel gegen das slowenisch-spanische Doppel Andreja Klepac / Maria Jose Martinez Sanchez ausgeschieden. Carstea und Ostapenko verloren in zwei Sätzen, 7-5, 6-3. Im Achtelfinale des Tourniers sollen am Samstag Irina Begu und Mihaela Buzarnescu gegen das Doppel Alize Cornet (Franţa) / Petra Martic (Kroatien) antreten. Auch am Samstag soll die Weltranglistenerste Simona Halep in der dritten Runde gegen Venus Williams (Platz 36 WTA) antreten.