Nachrichten 02.11.2018
Sofia: Die rumänische Premierin Viorica Dăncilă hat beim Gipfel Rumänien-Bulgarien-Serbien in Warna erklärt, die drei Staaten sollten mehr im Bereich energetische Sicherheit, insbesondere durch die Diversifizierung der Versorgungsquellen machen. Ministerpräsidentin Dancila bekräftigte im Anschluss das Interesse Rumäniens für die Bildung einer Arbeitsgruppe, die die Machbarkeitsstudien für den Bau einer neuen Autobahn in der Region und neuer Brücken über der Donau überprüfen soll. Am Treffen in Warna nahmen ihre Gegenüber von Bulgarien und Griechenland, Boiko Borisov und Alexis Tsipras, sowie der serbische Staatschef Aleksandar Vucic und der israelische Premier Benjamin Netanyahu teil. Vorher hatten sich die Premierminister aus Rumänien und Israel auf die Organisierung eines Wirtschaftsforums geeinigt, das der Knüpfung von Kontakten im Geschäftsbereich gewidmet werden soll.
Newsroom, 02.11.2018, 18:31
XXX : Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu hat erneut erklärt, dass die rumänischen Behörden kein großes Finanzierungsprojekt außer der Ubahn-Linie M6 in Bukarest vorgelegt haben, um europäische Finanzmittel zu beantragen. Bukarest habe alle Termine längst verpasst, an denen es Projekte für Regionalkrankenhäuser und drei Autobahnen vorlegen sollte, sagte die rumänische EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu.
Bukarest: Der rumänische Verteidigungsminister Mihai Fifor hat am Freitag erklärt, Rumänien habe seine Ziele hinsichtlich der Ausstattung der Armee für 2018 erzielt. Fifor hob hervor, Rumänien sei ein verantwortungsvoller Partner der NATO und fügte hinzu, es sei das zweite Jahr, in dem die Regierung 2% des BIP der Verteidigung zuteile. Der rumänische Verteidigungsminister sagte desweiteren, die rumänischen Soldaten seien weiterhin in Kriegsschauplätzen, bzw in Polen, im Rahmen einer NATO-Partnerschaft präsent.
Bukarest: Die Vorsitzenden der Regierungskoalition PSD – ALDE sind am Freitag zusammengekommen, um die Haushaltsanpassung für dieses Jahr und den Haushaltsplan für das kommende Jahr zu besprechen. An Gesprächen beteiligte sich auch der Finanzminister Eugen Teodorovici. Auf der Agenda der Gespräche stand zudem die Gründung eines Souveränen Fonds für Entwicklung und Investitionen. Gesprochen wurde zudem über die Unternehmen, die sich daran beteiligen sollen, die Reduzierung der Zahl der Stellen in Ministerien und staatlischen Agenturen und eine eventuelle Erhöhung des Mindestlohns bis zum 1. Dezember.
Bukarest: Die Schweiz soll ab Mai 2019 alle Arbeitseinschränkungen für rumänische Arbeitnehmer abschaffen, hat am Donnerstag in Bukarest der Bundespräsident der Schweiz Alain Berset bei einem Treffen mit seinem rumänischen Gegenüber Klaus Iohannis erklärt. Die Schweiz unterstütze zudem die Kandidatur Rumäniens für die Organisation für Zusammenarbeit und wirtschaftliche Entwicklung. Selbst wenn die Schweiz kein EU-Land ist, werde das Land Rumänien bei der EU-Ratspräsidentschaft unterstützen. Bukarest soll den EU-Ratsvorsitz ab dem 1. Januar 2019 übernehmen.