Nachrichen 25.09.2018
Bukarest: Rumäniens Premierministerin Viorica Dăncilă ist zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Brüssel gereist. Sie wird mit Vertretern der Fraktionen im Europäischen Parlament, der Allianz der Sozialisten und Demokraten, der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa, die Fraktion der Grünen und die Fraktion der Europäischen Volkspartei zusammenkommen. In Brüssel will die Regierungschefin über die Schwerpunkte der europäischen Agenda im Hinblick auf die rumänische EU-Ratspräsidentschaft diskutieren und sich bereit für einen aktiven Beitrag zum Gedankengang über die Zukunft Europas zeigen.
Newsroom, 25.09.2018, 18:31
Bukarest: Der erste Tag der UN-Generalversammlung in New York steht im Zeichen der Rede von US-Präsident Donald Trump. Fast 130 Staats- und Regierungschefs sind anwesend, Rumänien ist durch Präsident Klaus Iohannis vertreten. Sie beteiligen sich als erstes an der Eröffnung des Hauptteils der allgemeinen Debatten der 73. Tagung der UN-Generalversammlung. In seiner Ansprache von Mittwoch wird Präsident Klaus Iohannis dabei die Notwendigkeit einer wirksamen Antwort auf die wichtigsten Herausforderungen für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit unterstreichen und gleichzeitig die Ursachen dieser Krisen erzeugenden Konflikte aufzeigen.
Bukarest: Die Abgeordnetenkammer in Bukarest hat am Dienstag über einen Misstrauensantrag, der von der Nationalliberalen Partei gegen den Landwirtschaftsminister Petre Daea eingeleitet wurde debattiert. Diesem wird Inkompetenz bei der Lösung der Schweinepestkrise vorgeworfen. Die Liberalen behaupten, die Regierungskoalition gebildet aus der PSD und ALDE haben die Gründung eines Parlamentausschusses für die Untersuchung der Art und Weise, in der die rumänischen Behörden für das Stoppen der Krankheit aktioniert haben, abgewiesen. Über den Misstrauensantrag soll am Mittwoch abgestimmt werden. Seit Ende Juli wurden in Rumänien rund 900 Schweinepestherde in mehreren Landkreisen bestätigt.
Bukarest: Der rumänische Verteidigungsminister Mihai Fifor hat sich am ersten Tag seines Besuches in Wahsington am Forum des Zentrums für Europäische Politik, mit Sitz in Washington, beteiligt. Dabei sprach er über die Engagements der rumänischen Regierung und die Missionen am Schwarzen Meer. Das Zentrum ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik, das die volkswirtschaftlichen Vorhaben der EU analysiert. Auf dem Programm des US-Besuches des rumänischen Verteidigungsministers stehen zudem Gespräche mit dem Gouverneur von Alabama, Kay Ivey und Vertretern des US-Kongresses.