Nachrichten 28.05.2018
Bukarest: Die Sicherheitslage des ausgeweiteten Schwarzmeerraumes charakterisiert sich zur Zeit durch Volatilität und Existenz eines möglichen Konfliktes, Tendenzen, die kurz- und mittelfristig herrschen werden, so der rumänische Staatschef Klaus Iohannis am Montag anlässlich der Eröffnung des Programms ‚Sicherheit im Schwarzmeerraum. Gemeinsame Herausforderungen, nachhaltige Zukunft‘. Iohannis hob hervor, auf einem derartigen komplexen und dynamischen Hintergrund, sei die Verwendung aller internationalen Kommunikationswege von höchster Bedeutung. Rumänien unterstreicht ihre Ziel, an der Stabilität der Region durch Dialog und friedliche Lösungen der Divergenzen beizutragen. An der diesjährigen Auflage des Programms beteiligen sich Politiker, Persönlichkeiten der akademischen Welt und der Zivilgesellschaft aus 16 Staaten. Das Programm stellt eine alternative Kommunikations- und Kooperierungsplattform zwischen dem diplomatischen, akademischen und dem Sicherheitsforum in der Schwarzmeerregion dar. Das Programm findet zwischen dem 28.-31. Mai statt und hat als Thema Die Zukunft des Schwarzmeerraumes: Wandel und Vorhersage.
Newsroom, 28.05.2018, 17:13
Bukarest: Die Sicherheitslage des ausgeweiteten Schwarzmeerraumes charakterisiert sich zur Zeit durch Volatilität und Existenz eines möglichen Konfliktes, Tendenzen, die kurz- und mittelfristig herrschen werden, so der rumänische Staatschef Klaus Iohannis am Montag anlässlich der Eröffnung des Programms ‚Sicherheit im Schwarzmeerraum. Gemeinsame Herausforderungen, nachhaltige Zukunft‘. Iohannis hob hervor, auf einem derartigen komplexen und dynamischen Hintergrund, sei die Verwendung aller internationalen Kommunikationswege von höchster Bedeutung. Rumänien unterstreicht ihre Ziel, an der Stabilität der Region durch Dialog und friedliche Lösungen der Divergenzen beizutragen. An der diesjährigen Auflage des Programms beteiligen sich Politiker, Persönlichkeiten der akademischen Welt und der Zivilgesellschaft aus 16 Staaten. Das Programm stellt eine alternative Kommunikations- und Kooperierungsplattform zwischen dem diplomatischen, akademischen und dem Sicherheitsforum in der Schwarzmeerregion dar. Das Programm findet zwischen dem 28.-31. Mai statt und hat als Thema Die Zukunft des Schwarzmeerraumes: Wandel und Vorhersage.
Paris: Der rumänische Verteidigungsminister Mihai Fifor unternimmt ab Montag auf Einladung seiner französischen Amtskollegin Florence Parly einen offiziellen dreitägigen Frankreichbesuch. Laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Bukarest, werden die zwei Minisiter, unter anderen, Aspekte der Sicherheitslage in der Schwarzmeerregion und Perspektiven der Entwicklung der bilateralen Beziehungen im Bereich Verteidigung, einschließlich auf technisch-militärischer Ebene, angehen. Der rumänische Verteidigungsminister wird mit dem diplomatischen Berater des französischen Staataspräsidenten Philippe Etienne zusammenkommen. Geplant sind Besuche bei den Unternehmen MBDA und Airbus Helicopter, so das Rumänische Verteidigungsministerium.
Brüssell: Der rumänische Außenminsiter Teodor Meleşcanu beteiligt sich in Brüssel an dem Treffen der Außenminister der EU-Staaten. Auf dem Agenda stehen die Lage in Venezuela, dem Iran und in Kongo. Während des Arbeitsmittagessens wird auch über die Lage im Gazastreifen debattiert. Die Außenminister Bulgariens und Österreichs werden ein informelles Arbeitsfrühstück organisieren. Ehrengast wird ihr Gegenüber aus Mazedonien sein.
Brüssel: Einer von fünf Rumänen (19,7%) im Alter von 20 bis zu 64 Jahren hat 2017 den Wohnsitz in anderen EU-Staaten. Rumänien belegt den ersten Platz in der Union, was die Mobilität der Arbeitskräfte betrifft, so Eurostat. Es folgen Litauen (15%), Kroatien (14%) und Portugal (13,9%). Laut Eurostat ist die Zahl der Rumänen, die 2017 in anderen EU-Staaten lebten, verglichen zu 2007 um 12,3 Prozentpunkte gestiegen. Am Gegenpol befindet sich Deutschland. Nur 1% der Bürger im Alter von 20 bis zu 64 Jahren haben den Wohnsitz in anderen EU-Staaten.
Bukarest: Das Festival der Kultur der Auslandsrumänen geht zu Ende. Das Fest wurde auf Initiative der Präsidialverwaltung von dem Kulturministerium, dem Rumänischen Kulturinstitut und dem Verband der Künstler in Rumänien organisiert. Ziel des Festivals war, rumänische Künstler aus unterschiedlichen Schöpfungsbereichen zusammenzubringen und Gemeinschaften zu gründen, die die rumänische Kultur, egal wo sie leben, zelebrieren sollen. Unter den Veranstaltungen zählten Kunstsausstellungen, Grafik-, Foto- und Buchausstellungen, Debatten, Film- und Theateraufführungen. Mircea Florian konzertierte im Zentrum der Hauptstadt. Der Tag der Auslandsrumänen wird seit 2015 am letzten Sonntag des Monats Mai gefeiert.
Sport: Das rumänische Fußballteam CSU Craiova, die den dritten Platz in den ersten Liga belegt, hat am Sonntag Abend den Pokal des Rumänischen Fußballbundes gewonnen. CSU Craiova spielte auf der National Arena gegen FC Hermannstadt, eine Mannschaft der zweiten Liga. Craiova siegte mit 2 zu 0.