RRI Live!

Hören Sie Radio Rumänien International Live

Nachrichten 25.03.2017

Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick

Nachrichten 25.03.2017
Nachrichten 25.03.2017

, 25.03.2017, 21:46

Mit einem Appell zur Einheit haben 27 EU-Mitgliedsländer die Gründung des Staatenbunds gefeiert und einen Fahrplan für die Herausforderungen der Zukunft erstellt. Sechs Jahrzehnte nach der Unterzeichnung der Römischen Verträge verabschiedete der Jubiläumsgipfel am Samstag erneut eine Erklärung von Rom. „Europa ist unsere gemeinsame Zukunft“, hei‎ßt es in dem Text, der erstmals auch ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten festschreibt. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach in Rom von einem „guten Tag für Europa“. „Wir wollen ein sicheres Europa, ein beschützendes Europa, wir müssen unsere Au‎ßengrenzen besser schützen. Wir wollen ein wirtschaftlich starkes Europa“, sagte sie auf dem Sondergipfel. Ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten bedeute keinesfalls, „dass es kein gemeinsames Europa ist“. Nicht anwesend war die britische Premierministerin Theresa May, deren Land für den Brexit gestimmt hat. „Gemeinsam sind wir entschlossen, die Herausforderungen einer sich rasch wandelnden Welt anzugehen“, vereinbarten die Staats- und Regierungschefs in ihrer Abschlusserklärung. Das werde „wenn nötig mit unterschiedlicher Gangart und Intensität“ geschehen. EU-Ratspräsident Donald Tusk rief die EU-Länder dazu auf, eine Führungsrolle zu übernehmen. „Beweist heute, dass Ihr die Anführer Europas seid“, sagte Tusk. Europa als eine politische Einheit werde es entweder „vereint oder gar nicht“ geben. (AFP)



Bei einer Pressekonferenz nach dem Sondergipfel zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge in Rom erklärte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis, die Beibehaltung einer zusammenhaltenden Europäischen Union sollte weiterhin das Hauptanliegen der 27 EU-Mitgliedsstaaten bleiben. In einer globalisierten Welt mit unzähligen Herausforderungen bietet eine besser integrierte Europäische Union bessere Perspektiven als eine fragmentierte Union, so Klaus Iohannis. Ferner gab Präsident Iohannis bekannt, er habe seine Heiligkeit Papst Franziskus eingeladen, 2018 Rumänien zu besuchen. Am Freitag hatte Papst Franziskus den Staats- und Regierungschefs ins Gewissen geredet und sie zu Solidarität und Zusammenhalt aufgerufen. Bei einer Audienz im Vatikan sagte er, Solidarität sei das wirksamste Heilmittel gegen die modernen Formen des Populismus.



Tausende Polizeibeamte haben am Samstag, dem Tag der rumänischen Polizei, vor dem Innenministerium und vor dem Sitz der Regierung in Bukarest demonstriert. Die protestierenden Polizisten sind unzufrieden mit ihren Gehältern, im Vergleich zu den Gehältern anderer Staatsbediensteten. Daher fordern die Polizeibeamten unter anderen eine Gehaltserhöhung und die Berechnung der Zulagen basierend auf den erhöhten Gehältern. Die Demonstranten trugen Plakatten mit folgenden Sprüchen: Mehr als 60% der Polizeibeamten bekommen den Mindestlohn“; Modernisiert die Polizeidienststellen“; Wir wollen ein faires Entlohnungsgesetz“; Wollt ihr EU-Dienstleistungen gegen miserable Gehälter?“ Vertreter der Polizeibeamten diskutierten am Regierungssitz mit der Arbeitsministerin, Lia Olguţa Vasilescu, der Innenministerin Carmen Dan und dem Finanzminister Viorel Ştefan.



In der Nacht zum Sonntag werden auch in Rumänien die Uhren auf Sommerzeit umgestellt; folglich dauert der letzte Sonntag im März nur 23 Stunden. Die Uhren werden Sonntag, in der Früh, um 3 Uhr, um eine Stunde vorgestellt. Die Differenz zwischen der rumänischen Uhrzeit und der UTC beträgt ab Sonntag demnach drei Stunden. Die Tradition der Uhrenumstellung am letzten Märzsonntag bzw. am letzten Oktobersonntag geht in Rumänien auf 1979 zurück. Wie überall sehen die Menschen auch in Rumänien der Sommerzeit mit gemischten Gefühlen entgegen – am Abend ist es für längere Zeit hell, Frühaufsteher müssen dafür länger auf das Tageslicht warten.



Die Weltranglistenfünfte Simona Halep hat beim WTA-Turnier in Miami (Florida) die dritte Runde erreicht. Sie bezwang die Japanerin Naomi Osaka in drei Sätzen, mit 6-4, 2-6, 6-3. Die Rumänin Patricia Maria Ţig qualifizierte sich auch für die dritte Runde des US-Turniers, mit einem überraschend entschiedenen Sieg gegen die Französin Kristina Mladenovitsch mit 7-6, 6-2. Auch Sorana Cîrstea kam in Miami in die dritte Runnde — sie besiegte die Lettin Anastasija Sevastova mit 7-6, 3-6, 6-3. Irina Begu konnte sich dagegen nicht qualifizieren — sie wurde ganz unerwartet in der zweiten Runde von der Spanierin Lara Arruabarrena mit 3-6, 6-4, 6-3 besiegt.


Nachrichten 09.11.2024
Newsflash Samstag, 09 November 2024

Nachrichten 09.11.2024

Das Außenministerium in Bukarest teilt mit, dass nach den von den spanischen Behörden übermittelten Informationen zwei weitere rumänische...

Nachrichten 09.11.2024
Nachrichten 08.11.2024
Newsflash Freitag, 08 November 2024

Nachrichten 08.11.2024

Das durchschnittliche jährliche Vollzeitgehalt ist in Rumänien mit 17.739 Euro das viertniedrigste in der Europäischen Union. 
Eurostat-Daten...

Nachrichten 08.11.2024
Nachrichten 07.11.2024
Newsflash Donnerstag, 07 November 2024

Nachrichten 07.11.2024

Wie das Bukarester Präsidialamt mitteilte, nimmt der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis am fünften Gipfel der Europäischen Politischen...

Nachrichten 07.11.2024
Nachrichten 06.11.2024
Newsflash Mittwoch, 06 November 2024

Nachrichten 06.11.2024

Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis und Premierminister Marcel Ciolacu haben heute Donald Trump zu seinem Sieg bei den...

Nachrichten 06.11.2024
Newsflash Dienstag, 05 November 2024

Nachrichten 05.11.2024

Das Außenministerium in Bukarest teilte am Dienstag mit, dass nach Angaben der spanischen Behörden bisher zwei rumänische Staatsbürger infolge...

Nachrichten 05.11.2024
Newsflash Montag, 04 November 2024

Nachrichten 04.11.2024

Die amtierende Präsidentin der Republik Moldau, die Pro-Europäerin Maia Sandu, hat eine zweite Amtszeit gewonnen, nachdem sie sich in der Stichwahl...

Nachrichten 04.11.2024
Newsflash Freitag, 01 November 2024

Nachrichten 01.11.2024

Bei der Hochwasser-Katastrophe in Spanien sind auch rumänische Staatsbürger ums Leben gekommen. Zuletzt wurde eine dreiköpfige Familie unter den...

Nachrichten 01.11.2024
Newsflash Donnerstag, 31 Oktober 2024

Nachrichten 31.10.2024

Bukarest: Nach den schweren Überschwemmungen in Spanien hat Premierminister Marcel Ciolacu am Donnerstag Vertreter mehrerer Regierungsinstitutionen...

Nachrichten 31.10.2024

Partner

Muzeul Național al Țăranului Român Muzeul Național al Țăranului Român
Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS Liga Studentilor Romani din Strainatate - LSRS
Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online Modernism | The Leading Romanian Art Magazine Online
Institului European din România Institului European din România
Institutul Francez din România – Bucureşti Institutul Francez din România – Bucureşti
Muzeul Național de Artă al României Muzeul Național de Artă al României
Le petit Journal Le petit Journal
Radio Prague International Radio Prague International
Muzeul Național de Istorie a României Muzeul Național de Istorie a României
ARCUB ARCUB
Radio Canada International Radio Canada International
Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti”
SWI swissinfo.ch SWI swissinfo.ch
UBB Radio ONLINE UBB Radio ONLINE
Strona główna - English Section - polskieradio.pl Strona główna - English Section - polskieradio.pl
creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti creart - Centrul de Creație Artă și Tradiție al Municipiului Bucuresti
italradio italradio
Institutul Confucius Institutul Confucius
BUCPRESS - știri din Cernăuți BUCPRESS - știri din Cernăuți

Mitgliedschaften

Euranet Plus Euranet Plus
AIB | the trade association for international broadcasters AIB | the trade association for international broadcasters
Digital Radio Mondiale Digital Radio Mondiale
News and current affairs from Germany and around the world News and current affairs from Germany and around the world
Comunità radiotelevisiva italofona Comunità radiotelevisiva italofona

Provider

RADIOCOM RADIOCOM
Zeno Media - The Everything Audio Company Zeno Media - The Everything Audio Company