Nachrichten 26.11.2016
Bukarest: Das Gesundheitsministerium hat Unregelmäßigkeiten und subjektive Kriterien bei der Genehmigung und Prioritisierung der Organtransplantationen in Rumänien gefunden, erklärte der rumänische Gesundheitsminister Vlad Voiculescu. Ihm zufolge gebe es in Rumänien keine Kriterien und klare Prozeduren für die Organvergabe, es geben keine korrelierten Wartelisten auf nationaler Ebene für jedes Organ. Die Patienten erfreuen sind nicht den gleichen Chancen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Gesetze verletzt werden. Andererseits hatte gestern das Kontrollamt des Ministerpräsidenten bekanntgegeben, es führe Kontrollen bei der Nationalen Krankenkasse durch. Geprüft wird das IT-System für Krankenversicherungskarten. Die Kontrolle erfolgt nachdem mehrmals Störungen im System gemeldet wurden. Das nationale System für Krankenversicherungskarten hat über 180 Millionen Euro gekostet und wurde am 1. Mai letzten Jahres eingeführt. Hausärzte und Apotheker sind laut Gesetz verpflichtet die Karten zu benutzen. Sie haben sich aber öfters beschwert, dass das System nicht angemessen funktioniert und sie ihre Tätigkeit nicht unter normalen Bedingungen ausüben können.
Newsroom, 26.11.2016, 17:00
Bukarest: Das Gesundheitsministerium hat Unregelmäßigkeiten und subjektive Kriterien bei der Genehmigung und Prioritisierung der Organtransplantationen in Rumänien gefunden, erklärte der rumänische Gesundheitsminister Vlad Voiculescu. Ihm zufolge gebe es in Rumänien keine Kriterien und klare Prozeduren für die Organvergabe, es geben keine korrelierten Wartelisten auf nationaler Ebene für jedes Organ. Die Patienten erfreuen sind nicht den gleichen Chancen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Gesetze verletzt werden. Andererseits hatte gestern das Kontrollamt des Ministerpräsidenten bekanntgegeben, es führe Kontrollen bei der Nationalen Krankenkasse durch. Geprüft wird das IT-System für Krankenversicherungskarten. Die Kontrolle erfolgt nachdem mehrmals Störungen im System gemeldet wurden. Das nationale System für Krankenversicherungskarten hat über 180 Millionen Euro gekostet und wurde am 1. Mai letzten Jahres eingeführt. Hausärzte und Apotheker sind laut Gesetz verpflichtet die Karten zu benutzen. Sie haben sich aber öfters beschwert, dass das System nicht angemessen funktioniert und sie ihre Tätigkeit nicht unter normalen Bedingungen ausüben können.
Bukarest: Am Sonntag wird in Bukarest die Generalprobe für die Militärparade zum Nationalfeiertag stattfinden. Gut 3000 Militärs und Experten sollen samt 300 Kampffahrzeugen und technischen Mitteln des Verteidigungsministeriums, darunter 50 Kampfflugzeuge am Donnerstag, dem 1. Dezember, an der Parade teilnehmen. Den rumänischen Kampftruppen sollen sich dabei Einheiten aus den alliierten Ländern und Partnerstaaten Großbritannien, Italien, Deutschland, der Moldaurepublik, Polen, der Slovakei, Spanien und den USA anschließen. Nach Ende des Ersten Weltkriegs war am 1. Dezember 1918 die Gründung des rumänischen Einheitsstaates besiegelt worden. Das Datum wurde nach Ende des kommunistischen Regimes 1989 zum Nationalfeiertag erklärt.
Bukarest: Das Außenministerium in Bukarest hat begonnen, die für die Parlamentswahl vom 11. Dezember notwendigen Materiallien an die rumänischen diplomatischen Missionen und konsularische Vertretungen im Ausland zu schicken. Die Materiallien sollen den Büros der Wahllokale im Ausland zur Verfügung gestellt werden. Das Ministerium schickt für die 417 Wahllokale, die für die rumänischen Wahlberechtigten im Ausland eingerichtet wurden, 1,9 Millionen Wahlzettel. Hinzu kommen Briefmarken, Wahlstempel, Kontrollstempel,Tusche, Stempelkissen und Formulare. Die Zahl der wahlberechtigten Rumänen, die im Ausland leben, wurde infolge der Schätzungen der diplomatischen Missionen festgelegt mit Berücksichtigung auf die Wahlteilnahme in den vergangenen Jahren und auf die territoriale Ausbreitung der rumänischen Gemeinschaften.