Nachrichten 02.07.2016
Die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick
Newsroom, 02.07.2016, 17:17
BUKAREST: Rumänien schätzt die ausgezeichnete Freundschaftsbeziehung und die Strategische Partnerschaft zu den Vereinigten Staaten, die auf den Werten der Freiheit, Demokratie, Rechte des Einzelnen und Rechtsstaatlichkeit basieren. Dies erklärte am Freitagabend Präsident Klaus Iohannis anlässlich der Feier zum Independence Day, bei der US-Botschaft in Bukarest. Präsident Iohannis erinnerte daran, dass Rumänien von der Strategischen Partnerschaft erwartet, Wirtschaftsopportunitäten und Wohlstand für die Bürger beider Länder zu generieren. Seinerseits sprach US-Botschafter Hans Klemm über die bilaterale Zusammenarbeit, sowohl im Bereich der Weltsicherheit als auch in der Korruptionsbekämpfung. Er verwies auf die Zusammenarbeit in den Bereichen Energiesicherheit, politische Koordinierung und Konsularfragen.
BUKAREST: Die Rüstungsabteilung des Verteidigungsministeriums in Bukarest hat die Gesellschaften ausgewählt, die Gebote für die Modernisierung der zwei rumänischen Fregatten König Ferdinand” und Königin Maria” einreichen werden. Die drei Gesellschaften aus Kanada, Italien und Frankreich, sowie ein türkisch-rumänisches Konsortium sollen ihre Gebote bis zum 18. Juli einreichen. Die Schiffe sollen mit Wasser-Luft- und Wasser-Wasser-Raketensystem sowie mit elektronischen Geräten des neuesten Standes, im Rahmen des Programms Multifunktionsfregatte — Modernisierung — 2. Etappe” ausgestattet werden.
BUKAREST: Die Häftlinge in den rumänischen Gefängnissen sollen bessere Aufenthaltsbedingungen erhalten. Das Justizministerium kündigte an diesem Wochenende an, dass es gemeinsam mit der Nationalverwaltung der Haftanstalten einen Maßnahmenplan hinsichtlich des Zuganges auf den Arbeitsmarkt und der sozialen Wiedereingliederung der Häftlinge verabschiedet hat. Der besagte Plan sieht auch die Vervollständigung des medizinischen Personals, die Hygienisierung der Räume und die Gewährleistung von zahnärztlichen Dienstleistungen für die Häftlinge vor. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte har Rumänien mehrmals Verpflichtet, einigen Verurteilten wegen der nicht entsprechenden Aufenthaltsbedingungen in den Haftanstalten Schadensgelder zu zahlen.