Nachrichten 01.05.2016
Bukarest: Die orthodoxen und griechisch–katholischen Christen haben am Sonntag Christus Auferstehung gefeiert. Der Patriarch der Rumänischen Orthodoxen Kirche Daniel sagte, die Auferstehung des Herrn ist das Siegeszeichen seiner Liebe, die unserem Leben einen Sinn gewährt. Daniel erinnerte an die Rumänen, die das Land verlassen haben. Wir sollen auch für unsere Brüder beten, die im Ausland leben und an Heimweh leiden müssen. Wir erwarten sie alle mit Freude zurück im Land, weil viele Rumänen in zahlreichen Ortschaften traurig und hilflos zurückgeblieben sind. Unsere Dörfer werden älter. Es gibt keine Jugendlichen mehr in diesen Ortschaften. Es sind eine Menge Kinder die ihre Eltern vermissen, und Eltern die hilflos sind, weil ihre Kinder im Ausland arbeiten, Eltern, die jetzt, wenn sie alt sind, Unterstützung brauchen, so der Patriarch. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und seine Frau Carmen waren an der feierlichen Ostermesse, die vom Patriarchen Daniel gehalten wurde, präsent. Einer Meinungsumfrage zufolge meinen 68 % der Rumänen, dass Ostern von den Orthodoxen und Katholiken am selben Datum gefeiert werden soll.
Newsroom, 01.05.2016, 18:17
Bukarest: Die orthodoxen und griechisch–katholischen Christen haben am Sonntag Christus Auferstehung gefeiert. Der Patriarch der Rumänischen Orthodoxen Kirche Daniel sagte, die Auferstehung des Herrn ist das Siegeszeichen seiner Liebe, die unserem Leben einen Sinn gewährt. Daniel erinnerte an die Rumänen, die das Land verlassen haben. Wir sollen auch für unsere Brüder beten, die im Ausland leben und an Heimweh leiden müssen. Wir erwarten sie alle mit Freude zurück im Land, weil viele Rumänen in zahlreichen Ortschaften traurig und hilflos zurückgeblieben sind. Unsere Dörfer werden älter. Es gibt keine Jugendlichen mehr in diesen Ortschaften. Es sind eine Menge Kinder die ihre Eltern vermissen, und Eltern die hilflos sind, weil ihre Kinder im Ausland arbeiten, Eltern, die jetzt, wenn sie alt sind, Unterstützung brauchen, so der Patriarch. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und seine Frau Carmen waren an der feierlichen Ostermesse, die vom Patriarchen Daniel gehalten wurde, präsent. Einer Meinungsumfrage zufolge meinen 68 % der Rumänen, dass Ostern von den Orthodoxen und Katholiken am selben Datum gefeiert werden soll.
Kabul: Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat erklärt, die Präsenz der rumänischen Soldaten in Afghanistan sei die Antwort Rumäniens auf die NATO Anforderung an der Sicherheit und Stabilität dieses Landes beizutragen. Der rumänische Landespräsident hat am Sonntag die rumänischen Soldaten in Kandahar besucht, um gemeinsam Ostern zu feiern. Iohannis hob in einer Rede vor den Soldaten hervor, Afghanistan sei für die Nordatlantische Allianz die bedeutendste Front für die Bekämpfung des Terrorismus. Der Wiederaufbau dieses Landes stelle eine dauerhafte Anstrengung der internationalen Gemeinschaft dar. Der rumänische Staatschef ist ebenfalls mit dem Brigadegeneral Antonio Aguto, Kommandeur des Kommandos für Bildung, Assistenz und Beratung im Süden Afghanistans zusammengekommen. Die Gespräche bewiesen die besondere Kooperierung der rumänischen und amerikanischen Soldaten während den gemeinsamen Operationen.
Bukarest: Der rumänsiche Premierminister Dacian Cioloş wird am Dienstag dem rumänischen Staatschef Klaus Iohannis die Amtsenthebung des Kulturministers Vlad Alexandrescu einreichen und eine neue Nominierung machen. Der rumänische Premierminister forderte Vlad Alexandrescu wegen dem Skandal bei der Bukarester Staatsoper auf, zurückzutreten. Die rumänischen Künstler, die seit Jahren Mitarbeiter der Institution sind, führen einen Kampf gegen die ausländischen Tänzer, die von dem Choreographen Johan Kobborg gebracht wurden. Die Proteste sorgten für die Annullierung von drei Vorführungen. Vlad Alexandrescu erklärte per Facebook und in der Presse, er sei gezwungen, das Ministerium zu verlassen, weil er unterschiedliche Interessengruppierungen, wie zum Beispiel jene von Roşia Montană, die UNESCO-Welterbe werden soll, gestört habe. Ciolos antwortete, er sei über diese Probleme nicht informiert worden und versprach, dem künftigen Kulturminister zu verlangen, die Reformen fortzusetzen.
Bukarest: Ab dem 1. Mai werden mehr als 1.100.000 Angestellten einen um 200 Lei höheren Lohn haben. Laut einem Regierungserlass, der am Ende vergangenen Jahres gebilligt wurde, soll der Mindestlohn von 1050 auf 1250 Lei steigen. Wenn die Unternehmen Arbeitsverträge für eine kleinere Summe unterzeichnen, so müssen diese eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Lei zahlen. Die Erhöhung des Mindestlohns soll dazu führen, dass das Verhältnis zwischen dem Mindestlohn und dem Durchschnittslohn sich an die 60%, so wie es in den entwickelten EU-Staaten ist, nähert.