Nachrichten 17.08.2015
BUKAREST: Landwirtschaftsminister Daniel Constantin hat sich am Montag mit den Agrar-Verbänden über die Entschädigungen für die Ernteausfälle unterhalten. Die Regierung werde den von der Dürre betroffenen Landwirten die Ausgleichszahlungen differenziert gewähren. Kleine Landwirtschaftsbetriebe, die einen Ernteausfall von mehr als 30% verzeichnen, würden eine Mindestsumme in Form von Staatshilfe erhalten, die per Regierungsbeschluss geregelt werden soll. Für die größeren Betriebe wolle man noch auf die Antwort der Europäischen Kommission warten, die darüber in Kenntnis gesetzt werden soll, sagte Constantin noch. Nicht alle Kulturen seien in gleichem Ausmaß von der Trockenzeit betroffen, der größte Schaden sei bei Mais und Sonnenblumen entstanden, so der Landwirtschaftsminister. Laut Angaben der Landwirte seien landesweit Hunderttausende Hektar Ackerland von dem Niederschlagsmangel betroffen. Die Verluste sollen sich auf über 2 Milliarden Euro belaufen.
Newsroom, 17.08.2015, 19:27
BUKAREST: Landwirtschaftsminister Daniel Constantin hat sich am Montag mit den Agrar-Verbänden über die Entschädigungen für die Ernteausfälle unterhalten. Die Regierung werde den von der Dürre betroffenen Landwirten die Ausgleichszahlungen differenziert gewähren. Kleine Landwirtschaftsbetriebe, die einen Ernteausfall von mehr als 30% verzeichnen, würden eine Mindestsumme in Form von Staatshilfe erhalten, die per Regierungsbeschluss geregelt werden soll. Für die größeren Betriebe wolle man noch auf die Antwort der Europäischen Kommission warten, die darüber in Kenntnis gesetzt werden soll, sagte Constantin noch. Nicht alle Kulturen seien in gleichem Ausmaß von der Trockenzeit betroffen, der größte Schaden sei bei Mais und Sonnenblumen entstanden, so der Landwirtschaftsminister. Laut Angaben der Landwirte seien landesweit Hunderttausende Hektar Ackerland von dem Niederschlagsmangel betroffen. Die Verluste sollen sich auf über 2 Milliarden Euro belaufen.
BUKAREST: Verteter der rumänischen Parlamentsparteien werden am Donnerstag eine technische Sitzung zum Thema des Steuergesetzbuches halten. Den dazugehörigen Entwurf hatte Staatschef Klaus Johannis am 17. Juli dem Parlament zur Überarbeitung zurückgeschickt. Laut dem Präsidenten könnten die geplanten Steuerentlastungsmaßnahmen beträchtliche negative Folgen auf den Haushalt der kommenden Jahre haben. Obwohl sich das neue Steuergesetz im Parlament einer fast einstimmigen Unterstützung erfreut hatte, riefen nachträglich mehrere führende Politiker aus der Regierungskoalition und der Opposition zu Vorsicht und der Neubewertung der Umsetzung auf. Ministerpräsident Victor Ponta vertrat indes die Ansicht, dass das neue Steuergesetzbuch tragfähig sei und dass die Auswirkung der Steuerentlastung von umgerechnet 2,5 Milliarden Euro auf den Haushalt durch Wirtschaftswachstum und eine effizientere Steuererhebung ausgeglichen werden könnte. Das Steuergesetz soll in einer außerordentlichen Sitzung der Legislative, beginnend mit dem 24. August, neu evaluiert werden.
SPORT: Tennisprofi Simona Halep hat die Weltranglistenposition Nr. 3 nach dem Endspiel in Toronto behalten. Darüber hinaus näherte sich der Rumänin der an Nummer 2. positionierten Maria Scharapowa, ist den am Montag von der WTA veröffentlichten Rankings zu entnehmen. Weltranglistenerste ist nach wie vor die Amerikanerin Serena Williams.