Nachrichten 26.07.2015
Rom: Der beigeordnete Minister für die rumänischen Auslandsgemeinschaften, Angel Tîlvăr, hat sich am Sonntag in Rom am Kirchenfest der rumänischen orthodoxen Kirche Sankt Pantelimon beteiligt. Laut einer Mitteilung aus seinem Ministerium, bekräftigte Tîlvăr dabei die ausschlaggebende Rolle, die die Kultstätten für die Auslandsrumänen spielen. Diese seien Plätze, wo die rumänische Gemeinde zusammenkommt, wo die rumänische Identität mit ihren Traditionen und Sprache bewahrt wird, so der Minister. Am Vortag war Tîlvăr mit Vertetern der rumänischen Gemeinde und der rumänischsprachigen Medien im Süden und Osten Italiens zu Gesprächen zusammengekommen. Die Gesprächspartner hatten sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Projekt beruflicher Wiederintegration anzustoßen, das sich an italienische Geschäftsleute in Rumänien als mögliche Arbeitgeber richtet und den Rumänen in Italien gewidmet wird, die in ihre Heimat zurückkehren möchten. Der Italien-Besuch ist laut einer Mitteilung aus dem Ministerium als Zeichen der ständigen Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Rumänen in Italien zu werten.
Newsroom, 26.07.2015, 17:55
Rom: Der beigeordnete Minister für die rumänischen Auslandsgemeinschaften, Angel Tîlvăr, hat sich am Sonntag in Rom am Kirchenfest der rumänischen orthodoxen Kirche Sankt Pantelimon beteiligt. Laut einer Mitteilung aus seinem Ministerium, bekräftigte Tîlvăr dabei die ausschlaggebende Rolle, die die Kultstätten für die Auslandsrumänen spielen. Diese seien Plätze, wo die rumänische Gemeinde zusammenkommt, wo die rumänische Identität mit ihren Traditionen und Sprache bewahrt wird, so der Minister. Am Vortag war Tîlvăr mit Vertetern der rumänischen Gemeinde und der rumänischsprachigen Medien im Süden und Osten Italiens zu Gesprächen zusammengekommen. Die Gesprächspartner hatten sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Projekt beruflicher Wiederintegration anzustoßen, das sich an italienische Geschäftsleute in Rumänien als mögliche Arbeitgeber richtet und den Rumänen in Italien gewidmet wird, die in ihre Heimat zurückkehren möchten. Der Italien-Besuch ist laut einer Mitteilung aus dem Ministerium als Zeichen der ständigen Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Rumänen in Italien zu werten.
Wien: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis ist am Sonntag in Salzburg mit seinem österreichischen Gegenüber Heinz Fischer zu Gesprächen zusammengekommen. Themenschwepunkte bildeten Themen auf der europäischen und internationalen Agenda. Im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft, die Österreich und Rumänien im Jahr 2019 aufeinander folgend innehaben werden, bekräftigten Fischer und Iohannis das gemeinsame Interesse zur Intensivierung der regionalen Kooperation. Die beiden Staatschefs haben zudem den Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit im Rahmen der EU-Donauraumstrategie und in der Region Westbalkan bekräftigt. Am Sonntag beteiligte sich Klaus Iohannis zusammen mit seiner Frau auch an der offiziellen Eröffnung der Salzburger-Festspiele als Ehrengäste des österreichischen Präsidenten Heinz Fischer.
Bukarest: Die Hitzewelle dauert in Rumänien an. Bukarest und 12 Landkreise im Süden und Südosten des Landes stehen unter der Warnstufe Orange. Die Höchstwerte erreichten am Sonntag 39 Grad. In weiteren 14 Landkreisen im Süden, Südosten und Osten des Landes gilt die Warnstufe Gelb wegen Hitze. Die Temperaturen sinken hingegen im Westen, Norden und in der Landesmitte. Aufgrund der anhaltenden Hitze wurden in Bukarest auf der Straße Erste-Hilfe-Zelte mit mobilen Wasserstellen eingerichtet. Auf den Landesstraßen in den Regionen, wo der Wetterdienst die Warnstufe Orange aufrechterhält, kommt es bei Fahrzeugen über 7,5 Tonnen zu Verkerseinschänkungen.
Sport: Rumänien trifft in der Qualifikation zur Fußball-WM im Jahr 2018 auf Dänemark, Polen, Montenegro, Armenien und Kasachstan. Das ergab die Auslosung für das Turnier in Russland am Samstag in Sankt Petersburg. Rumänien war im Lostopf eins zusammen mit Deutschland, Kroatien und Wales gesetzt worden. Überdies, hat Rumänien am Sontag zwei Goldmedaillen an der Junioren Ruder-Weltmeisterschaft U-23 in Plovdiv, Bulgarien gewonnen. Am Samstag holte das rumänische Team drei Silbermedaillen an der Junioren Kanurennsport-Weltmeisterschaft im portugiesischen Montemor-o-Velho