Nachrichten 03.07.2015
BUKAREST: Die erste von zwei NATO-Kommando- und Kontrollstrukturen in Rumänien wird ab September operieren. Die Einheit war am Donnestag in Anwesenheit von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Präsident Klaus Iohannis eingeweiht worden. Der Stützpunkt wird 42 Offiziere des Militärbündnisses beherbergen und von einem rumänischen Kommandanten geführt werden. Bis Jahresende sollen ähnliche Strukturen in Bulgarien, Polen und dem Baltikum operieren. In Rumänien wird zudem ab kommendes Frühjahr die Multinationale Kommandostelle der Division Süd-Ost fungieren. Die Schaffung der genannten NATO-Strukturen zielt auf die Stärkung der Ostflanke der Allianz ab.
Radio România, 03.07.2015, 20:14
BUKAREST: Die erste von zwei NATO-Kommando- und Kontrollstrukturen in Rumänien wird ab September operieren. Die Einheit war am Donnestag in Anwesenheit von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Präsident Klaus Iohannis eingeweiht worden. Der Stützpunkt wird 42 Offiziere des Militärbündnisses beherbergen und von einem rumänischen Kommandanten geführt werden. Bis Jahresende sollen ähnliche Strukturen in Bulgarien, Polen und dem Baltikum operieren. In Rumänien wird zudem ab kommendes Frühjahr die Multinationale Kommandostelle der Division Süd-Ost fungieren. Die Schaffung der genannten NATO-Strukturen zielt auf die Stärkung der Ostflanke der Allianz ab.
BUKAREST: Die Wirtschaftsperspektiven Rumäniens sind positiv und die Risiken im Bankensektor sind gleichzeitig mit den leistungsschwachen Krediten zurückgegangen. Dies ergibt sich aus der jüngsten Analyse der Ratingagentur Moodys. Die rumänische Wirtschaft soll demnach jährlich im Schnitt um 3% wachsen, besonders dank der Exporte und des internen Verbrauchs. Die Faktoren, die diesen Vorgang positiv beeiflussen, sind die Produktivitätssteigerung, die finanzielle Unterstützung der EU und des IWF sowie die Überwachung der Steuerpolitik durch diese Anstalten. Untedessen warnt Moodys, dass zu den wachstumsbezogenen Risiken der hohe externe Schuldenstand und der Ansteckungseffekt der Turbulenzen in Griechenland zählen.
SPORT: Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu, Favoritin Nr. 29, hat am Freitag gegen die Russin Maria Scharapova (Weltranglistenvierte) mit 6-4, 6-3, in der dritten Runde des Tennistourniers auf Gras in Wimbledon, dem dritten Grand Slam des Jahres verloren. Eine weitere Rumänin, Monica Niculescu (48WTA), qualifizierte sich zum ersten Mal in die Dritte Runde. Am Samstag tritt sie gegen die Tschechin Krystina Pliskova (134 WTA) an. Auch am Freitag qualifizierte sich das rumänisch-indische Paar Florin Mergea/Rohan Bopanna mit 7-5, 7-6, 7-6 ins Achtelfinale vor Thomaz Bellucci (Brasilien)/Guillermo Duran (Argentinien). Auch das rumänisch-holländische Paar Horia Tecău/Jean-Julier Rojer qualifizierte sich ins Achtelfinale nach einem Marathonspiel gegen Andre Begemann (Deutschland)/Julian Knowle (Österreich), mit 1-6, 3-6, 6-4, 6-2, 15-13.