Nachrichten 31.05.2015
BUKAREST: Am 31. Mai wird der Tag der Rumänen aus aller Welt zelebriert. Er werde stets der Garant der Menschenrechte und Grundfreiheiten sein, versicherte Präsident Klaus Iohannis in einer Mitteilung anlässlich des Feiertags. Aktuell sei ein Entwurf über die Gründung eines beratenden Gremiums der Auslandsrumänen in Arbeit, so Iohannis noch. Eine weitere Priorität sei die Annahme eines Wahlgesetzes, das allen Rumänen im Ausland die Möglichkeit bietet, ihr Wahlrecht auszüben. Das sei eine in der Verfassung verankerte Verpflichtung der politischen Klasse, sagte der rumänische Staatschef weiter. Indes will die liberale Opposition ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung kommende Woche mit den Wahlen im Ausland in Verbindung bringen. Aufgrund der schlechten Planung der Präsidentenwahlen vergangenen November hatten Tausende Rumänen im Ausland nicht mehr wählen können.
Newsroom, 31.05.2015, 17:15
BUKAREST: Am 31. Mai wird der Tag der Rumänen aus aller Welt zelebriert. Er werde stets der Garant der Menschenrechte und Grundfreiheiten sein, versicherte Präsident Klaus Iohannis in einer Mitteilung anlässlich des Feiertags. Aktuell sei ein Entwurf über die Gründung eines beratenden Gremiums der Auslandsrumänen in Arbeit, so Iohannis noch. Eine weitere Priorität sei die Annahme eines Wahlgesetzes, das allen Rumänen im Ausland die Möglichkeit bietet, ihr Wahlrecht auszüben. Das sei eine in der Verfassung verankerte Verpflichtung der politischen Klasse, sagte der rumänische Staatschef weiter. Indes will die liberale Opposition ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung kommende Woche mit den Wahlen im Ausland in Verbindung bringen. Aufgrund der schlechten Planung der Präsidentenwahlen vergangenen November hatten Tausende Rumänen im Ausland nicht mehr wählen können.
BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Sonntagnachmittag den Thronfolger des Vereinigten Köngreiches, Prinz Charles, empfangen. Prinz Charles ist häufig zu Gast in Rumänien, wo er einige Immobilien und Grundstücke besitzt. Der britische Thronfolger hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien — Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten in Siebenbürgen errichtet wurden. Präsident Klaus Iohannis stammt aus einer Familie von deutschen Kolonisten in Rumänien.
BUKAREST: Ab Montag gilt in Rumänien die gesenkte Mehrwertsteuer von 9% auf Lebensmittel und Dienstleistungen in der Lebensmittelversorgung. Bislang war der allgemeine Steuersatz von 24% angewandt worden, lediglich bei Brot- und Backwaren hatte ein Satz von 9% gegolten. Die Nationale Prognose-Kommission hat die Wachstumsperspektiven Rumäniens in diesem Jahr auf 3,3 und im kommenden Jahr auf 3,4% nach oben korrigiert. Die gesenkte Mehrwertsteuer werde kurzfristig den Konsum anheizen, den Hauptantrieb der rumänischen Wirtschaft, behaupten Experten. Langfristig könnte die Maßnahme allerdings eine schrittweise Verteuerung der Konsumgüter nach sich ziehen, aufgrund möglicher Preiserhöhungen bei Treibstoff und Energie.
TENNIS: Bei den French Open trifft die Rumänin Andreea Mitu am Montag im Achtelfinale auf die Belgierin Alison Van Uytvanck (93 WTA). Im gemischten Doppel trifft Horia Tecau seinen langjährigen Doppelpartner wieder, den Schweden Robert Lindstedt.Tecau spielt mit der Slowenin Katarina Srebotnik, während Lindstedt die Spanierin Maria Jose Martinez Sanchez als Partnerin hat.