Nachrichten 23.02.2015
CHISINAU: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird am Dienstag zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt in die benachbarte Moldaurepublik reisen. Dort wird er Gespräche mit seinem Gegenüber Nicolae Timofti, dem neuen Ministerpräsidenten Chiril Gaburici und den Vorsitzenden der parlamentarischen Parteien führen. Außerdem wird Iohannis eine Ansprache an der Universität in Chişinău halten. Der rumänische Staatschef hatte seinen ersten offiziellen Besuch in die Moldaurepublik aufgrund der mühsam voranschreitenden Regierungsbildung aufgeschoben. Diese Woche wird Iohannis auch seinen ursprünglich für den 11. Februar geplanten Deutschland-Besuch nachholen. In der deutschen Hauptstadt Berlin soll er zu Gesprächen mit Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammenkommen. Aus Rücksicht auf die Bestattungsfeierlichkeiten des verstorbenen Altbundespräsidenten Richard von Weizsäcker war der Termin für den Antrittsbesuch des deutschstämmigen Iohannis verschoben worden.
Newsroom, 23.02.2015, 20:28
CHISINAU: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird am Dienstag zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt in die benachbarte Moldaurepublik reisen. Dort wird er Gespräche mit seinem Gegenüber Nicolae Timofti, dem neuen Ministerpräsidenten Chiril Gaburici und den Vorsitzenden der parlamentarischen Parteien führen. Außerdem wird Iohannis eine Ansprache an der Universität in Chişinău halten. Der rumänische Staatschef hatte seinen ersten offiziellen Besuch in die Moldaurepublik aufgrund der mühsam voranschreitenden Regierungsbildung aufgeschoben. Diese Woche wird Iohannis auch seinen ursprünglich für den 11. Februar geplanten Deutschland-Besuch nachholen. In der deutschen Hauptstadt Berlin soll er zu Gesprächen mit Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammenkommen. Aus Rücksicht auf die Bestattungsfeierlichkeiten des verstorbenen Altbundespräsidenten Richard von Weizsäcker war der Termin für den Antrittsbesuch des deutschstämmigen Iohannis verschoben worden.
PARIS: Außenminister Bogdan Aurescu hat am Montag bei einem offiziellen Besuch in der französischen Hauptstadt das rumänische Engagement für die Festigung und Erhaltung frankophoner Werte bestätigt. Bei einem Treffen mit der Generalsekretärin der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF), Michaelle Jean, verwies Aurescu auf die in Rumänien geachtete regionale Dimension der Frankophonie. In Bukarest sei das Regionalbüro der Organisation für Mittel-und Osteuropa beheimatet, so der Chefdiplomat. Zudem habe die rumänische Hauptstadt den Gipfel der OIF 2006 veranstaltet. Der Außenminister Rumäniens war von seinem französischen Amtskollegen Laurent Fabius zu Gesprächen über die Stärkung und Diversifizierung des politischen und diplomatischen Dialogs zwischen den beiden Ländern nach Paris eingeladen worden.
BUKAREST: Die Bukarester Abgeordnetenkammer hat am Montag die Anträge der Antikorruptionsbehörde auf Einleitung der Strafvervolgung und für die Untersuchungshaft von Elena Udrea wegen neuer Korruptionsdelikte angenommen. Die Abgeordnete und frühere Entwicklungsministerin befindet sich derzeit in Hausarrest, nachdem die oberste Instanz die Untersuchungshaft durch Hausarrest ersetzt hatte. Die Maßnahme wurde in einem anderen Verfahren getroffen, in dem ihr weitere Korruptiondelikte vorgeworfen werden. Elena Udrea erhielt die Genehmigung des Obersten Kassations- und Justizhofes, im Plenum des Parlaments vor ihren Kollegen aufzutreten, um ihren Fall zu verteidigen.