Nachrichten 07.01.2015
BUKAREST: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat den Terroranschlag auf den Sitz des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo“ als grausam und feige“ bezeichnet. Der Staatschef bekundete in einer Mitteilung seine Anteilnahme für die Familienangehörigen der Opfer und brachte seine Solidarität mit dem französischen Volk zum Ausdruck. Die internationale Gemeinschaft müsse gegen Versuche von Terroristen, den Rechtsstaat zu zerstören, entschlossen vorgehen, ebenso gegen die Verletzung von Menschenrechten und Freiheiten, heißt es in der Mitteilung des rumänischen Präsidenten noch. Bei dem Anschlag auf den Sitz der Satire-Zeitung in Paris wurden mindestens zwölf Menschen getötet. Drei vermummte Männer hatten mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer den Sitz der Zeitung angegriffen. Nach ihnen wird zurzeit noch gefahndet. Charlie Hebdo“ hatte in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten Mohammed-Karikaturen für Schlagzeilen gesorgt und war im November 2011 schon einmal angegriffen worden.
Newsroom, 07.01.2015, 19:52
BUKAREST: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat den Terroranschlag auf den Sitz des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo“ als grausam und feige“ bezeichnet. Der Staatschef bekundete in einer Mitteilung seine Anteilnahme für die Familienangehörigen der Opfer und brachte seine Solidarität mit dem französischen Volk zum Ausdruck. Die internationale Gemeinschaft müsse gegen Versuche von Terroristen, den Rechtsstaat zu zerstören, entschlossen vorgehen, ebenso gegen die Verletzung von Menschenrechten und Freiheiten, heißt es in der Mitteilung des rumänischen Präsidenten noch. Bei dem Anschlag auf den Sitz der Satire-Zeitung in Paris wurden mindestens zwölf Menschen getötet. Drei vermummte Männer hatten mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer den Sitz der Zeitung angegriffen. Nach ihnen wird zurzeit noch gefahndet. Charlie Hebdo“ hatte in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten Mohammed-Karikaturen für Schlagzeilen gesorgt und war im November 2011 schon einmal angegriffen worden.
BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis hat die parlamentarischen Parteien zu Beratungen über die Finanzierung der Verteidigung kommenden Montag eingeladen. Auf der Diskussionsagenda steht laut Präsidentenamt der Abschluss eines politischen Abkommens über die Festlegung einer Mindestgrenze von 2% des BIP für das Verteidigungsministerium bis 2017. Der Staatschef forderte alle politischen Vertreter aus Regierung und Opposition auf, das erklärte Ziel mindestens 10 Jahre aufrecht zu erhalten. Damit würde man die Berechenbarkeit der Militärausgaben sichern, besonders was die Vorbereitung und die strategischen Programme zur Aufrüstung anbelangt, erklärte Iohannis. Rumänien müsse ein Anbieter von Regionalsicherheit sein und nicht nur ein Nutznießer der Bündnisse, der es angehöre, so der Staatschef.
SPORT/TENNIS: Simona Halep hat das Viertelfinale des WTA-Turniers im chinesischen Shenzhen erreicht. Die Weltranglistendritte aus Rumänien bezwang im Achtelfinale die 17-jährige Natalja Wichljanzewa mit 6:2 und 6:2. Damit hat sich Halep mindestens ein Preisgeld von knapp 9000 US-Dollar und 60 WTA-Punkte gesichert. Im Viertelfinale des mit einer halben Million Dollar dotierten Turniers trifft sie auf die Serbin Aleksandra Krunic. Im vergangenen Jahr waren Halep und Krunic beim Turnier in Bukarest zum ersten Mal aufeinandergetroffen, die Rumänin siegte damals in zwei Sätzen.