Nachrichten 28.12.2014
CHISINAU: Das neu gewählte Parlament der Moldau wird am morgigen Montag seine erste Plenarsitzung abhalten. Die Frist für das erste Treffen der Legislative wäre am Dienstag abgelaufen. Die drei im moldauischen Parlament vertretenen proeuropäischen Parteien verhandeln seit Wochen über die Bildung einer neuen Regierungskoalition. Die liberale, demokratische und liberaldemokratische Partei erhielten gemeinsam 55 von 101 Sitzen im Parlament, was ihnen die für die Regierungsbildung notwendige Mehrheit sichert. Allerdings sind 55 Sitze nicht ausreichend für die Wahl des Präsidenten oder eine Revision der Verfassung. Die Parlamentswahl in der ex-sowjetischen Republik hatte am 30. November stattgefunden.
Newsroom, 28.12.2014, 20:20
CHISINAU: Das neu gewählte Parlament der Moldau wird am morgigen Montag seine erste Plenarsitzung abhalten. Die Frist für das erste Treffen der Legislative wäre am Dienstag abgelaufen. Die drei im moldauischen Parlament vertretenen proeuropäischen Parteien verhandeln seit Wochen über die Bildung einer neuen Regierungskoalition. Die liberale, demokratische und liberaldemokratische Partei erhielten gemeinsam 55 von 101 Sitzen im Parlament, was ihnen die für die Regierungsbildung notwendige Mehrheit sichert. Allerdings sind 55 Sitze nicht ausreichend für die Wahl des Präsidenten oder eine Revision der Verfassung. Die Parlamentswahl in der ex-sowjetischen Republik hatte am 30. November stattgefunden.
SPORT: Der rumänische Fußball-Trainer Cosmin Olăroiu wird am 30. Dezember sein Debüt auf der Bank der saudi-arabischen Nationalmannschaft geben. Saudi-Arabien trifft an diesem Tag im australischen Melbourne auf den Bahrain. Die Mannschaft von Olăroiu hat vor der Teilnahme am asiatischen Nations-Cup 2015 noch ein Testspiel gegen Südkorea in Sydney Anfang Januar geplant. Beim Nations-Cup spielt Saudi-Arabien in der Gruppe B gegen China, Usbekistan und Nordkorea. Bereits drei Mal konnten die Saudis den Cup gewinnen, zuletzt 1996.
WETTER: In Rumänien ist der Winter eingekehrt. Wegen starken Windes, heftigen Schneefällen und der Glatteisgefahr gilt in zehn Landkreisen im Süden und Südosten bis Montagabend die Unwetter-Warnstufe Orange. Vier Landkreise seien besonders von dem schlechten Wetter betroffen, dort könnte die Alarmstufe Rot ausgerufen werden, verlautete es aus dem Wetteramt. Die Windgeschwindigkeiten betragen bis zu 80 Km/H, wegen der Schneestürme bleibt die Sicht auf höchstens 50 Metern beschränkt.