Nachrichten 03.10.2014
BUKAREST: Titus Corlăţean, Rumäniens Außenminister, hat am Freitag in Bukarest, beim fünften Schwarzmeerraum-Gipfeltreffen für eine erweiterte Zusammenarbeit zur Verwirklichung der echten Entwicklung und Solidarität im Schwarzmerraum teilgenommen. Auf der Gesprächsagenda standen Themen wie der angespannte politische Kontext in der Region und der Impakt des Assoziierungsabkommens der Europäischen Union mit Georgien, der Republik Moldawien und der Ukraine. Außenminister Corlăţean erklärte, eine der wichtigsten Zielsetzungen Rumäniens sei die Konsolidierung des Potentials im Donauraum — die Donau sei ein Korridor, der die Verbindung zwischen den europäischen Märkten und dem Schwarzen Meer, dem Kaspischen Meer und Zentralasien erleichtert. Rumänien entwickelt bereits konkrete Projekte im Rahmen der Donau-Strategie, die direkte Vorteile für den Scharzmeerraum haben, wie zum Beispiel den Schutz des Meeres, sagte Corlăţean.
Newsroom, 03.10.2014, 19:31
BUKAREST: Titus Corlăţean, Rumäniens Außenminister, hat am Freitag in Bukarest, beim fünften Schwarzmeerraum-Gipfeltreffen für eine erweiterte Zusammenarbeit zur Verwirklichung der echten Entwicklung und Solidarität im Schwarzmerraum teilgenommen. Auf der Gesprächsagenda standen Themen wie der angespannte politische Kontext in der Region und der Impakt des Assoziierungsabkommens der Europäischen Union mit Georgien, der Republik Moldawien und der Ukraine. Außenminister Corlăţean erklärte, eine der wichtigsten Zielsetzungen Rumäniens sei die Konsolidierung des Potentials im Donauraum — die Donau sei ein Korridor, der die Verbindung zwischen den europäischen Märkten und dem Schwarzen Meer, dem Kaspischen Meer und Zentralasien erleichtert. Rumänien entwickelt bereits konkrete Projekte im Rahmen der Donau-Strategie, die direkte Vorteile für den Scharzmeerraum haben, wie zum Beispiel den Schutz des Meeres, sagte Corlăţean.
BUKAREST: In Rumänien hat am Freitag der offizielle Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen begonnen. Der erste Wahlgang findet am 2. November statt und eine mögliche Stichwahl wird für den 16. November geplant. 14 Kandidaten treten ins Rennen um die Nachfolge des derzeit amtierenden Staatschefs Traian Băsescu an. 18.550 Wahlbüros sollen im Land und 294 im Ausland eingerichtet, 21 Millionen Wahlzettel gedruckt und 91.000 Stempel hergestellt werden. In Italien werden 51 Wahlbüros, in Spanien – 38, den Vereinigten Stasten – 22 , der Rep. Moldawien – 21, in Großbritannien -11 und in Frankreich 9 Wahlbüros eingerichtet. Mehr dazu nach den Nachrichten
BUKAREST: Traian Băsescu, Rumäniens Präsident ist am Freitag Abend mit dem ungarischen Premier Viktor Orban zusammengekommen. Băsescu hat vor den Gesprächen erklärt, das Treffen habe einen privaten Charakter, deshalb werden keine Pressemitteilungen folgen. Er fügte hinzu, besprochen werden sollen die sogenannten Risiken bezüglich der guten rumänisch-ungarischen Beziehungen. Das Treffen Basescu — Orban kommt auf dem Hintegrund der Aufrufe zur territorialen Autonomie des Szeklerlandes in der Mitte Rumäniens. Hier leben rund 1,5 Million Rumänen ungarischer Abstammung und stellen sechs Prozent der Bevölkerung Rumäniens dar. Der Demokratische Verband der Ungarn aus Rumänien ist Mitglied der bukarester Regierungskolition.
BUKAREST: Der Direktor des Rumänischen Nachrichtendienstes George Maior hat am Freitag bekanntgegeben, er werde nach den Präsidentschaftswahlen zurücktreten. Maior fügte hinzu, der neue Staatschef müsse nach der Bewertung der Aktivität an der Spitze des Nachrichtendienstes einen Beschluss treffen. Maior, Ex-Sozialdemokrate, wurde 2006 von dem zentrum-rechtsgerichteten Staatschef Traian Băsescu an die Spitze des Auslandsnachrichtendienstes ernannt. Băsescu erklärte damals, er wünsche Personen aus der Opposition, so dass kein Verdacht der Politisierung des Nachrichtendienstes existiere. Im vergangenen Monat ist der Direktor des Auslandsnachrichtendienstes Teodor Meleşcanu (Ex-Mitglied der Nationalliberalen Partei) zurückgetreten, um seine Kandidatur für die Präsidentschaft Rumäniens anzumelden.
BUKAREST: Rumänien verfügt über eine ausreichende Gasquantität so, dass die Reduzierung der Gasmengen aus Russland nicht besorgniserregend sei – sagte Rumäniens Wirtschaftsminister Constantin Niţă. Der russische Riese Gazprom hat die Gaslieferung nach Rumänien um 13% verkleinert. Răzvan Nicolescu, rumänischer Energieminister, versicherte, dass die Bevölkerung darunter gar nicht zu leiden hat, weil die Reserven den Inlandsverbrauch decken.