Nachrichten 27.09.2014
BUKAREST: Der bukarester Chefdiplomat Titus Corlăţean hat die Bedeutung hervorgehoben, die Rumänien der Lösung des Konflikt in der benachbarte Republik Moldau gewährt. Beim informellen OSZE-Ministertreffen in New York setzte sich Corlăţean für die Fortsetzung der Verhandlungsbemühungen für die abtrünnige russlandnahe Region Transnistrien, im Osten des Landes. Er betonte auch die feste Unterstützung Rumäniens für die Lösungsbemühungen der Krise im Osten der Ukraine, dem anderen ex-sowjetischen Nachbar Rumäniens. Das Treffen wurde am Rande des UN-Generalversammlung veranstaltet. Beim besagten Treffen hatte Ministerpräsident Victor Ponta erklärt, dass Bukarest jegliche Form von externen Druck auf die osteuropäischen Staaten zurückweist und deren Integrität und Souveranität unterstützt.
România Internațional, 27.09.2014, 15:48
BUKAREST: Der bukarester Chefdiplomat Titus Corlăţean hat die Bedeutung hervorgehoben, die Rumänien der Lösung des Konflikt in der benachbarte Republik Moldau gewährt. Beim informellen OSZE-Ministertreffen in New York setzte sich Corlăţean für die Fortsetzung der Verhandlungsbemühungen für die abtrünnige russlandnahe Region Transnistrien, im Osten des Landes. Er betonte auch die feste Unterstützung Rumäniens für die Lösungsbemühungen der Krise im Osten der Ukraine, dem anderen ex-sowjetischen Nachbar Rumäniens. Das Treffen wurde am Rande des UN-Generalversammlung veranstaltet. Beim besagten Treffen hatte Ministerpräsident Victor Ponta erklärt, dass Bukarest jegliche Form von externen Druck auf die osteuropäischen Staaten zurückweist und deren Integrität und Souveranität unterstützt.
ATHEN: Der delegierte Minister für die Rumänen von Überall, Bogdan Stanoevici, unternimmt ab Samstag einen Arbeitbesuch in Griechenland. Dort beteiligt er sich an der Einweihungsfeier der Kurse für rumänische Sprache, Kultur und Zivilisation, die in Athen veranstaltet werden sollen. Zu diesem Anlass hat Stanoevici mehrere Treffen mit Vertretern der rumänischen Gemeinde in Griechenland. Anfang der Woche befand sich der Minister auf Albanien- und Mazedonienbesuch, wo er mit Vertretern der aromunischen und meglenoromanischen Gemeinden zusammen kam. Minister Stanoevici begrüßte die Projekte zur Erhaltung und Förderung der ethnischen, sprachlichen und religiösen Identität dieser lateinischsprachigen Gemeinden auf dem Balkan, die rumänische Dialekte sprechen.
BUKAREST: Die Mehrheit der neun ehemaligen rumänischen Minister, die wegen Korruption untersucht werden, weist die Anschuldigungen der Staatsanwälte zurück. Am Freitag hatte die Nationale Behörde zur Korruptionbekämpfung dem Parlament die Aufhebung der Immunität einiger von ihnen, um das Strafverfahren wegen Einflussnahme, Abgabe und Annahme von Bestechungsgelder oder Amtsmisbrauch einzuleiten. Diese Taten sollen beim Erwerb von Microsoft Lizenzen für rumänischen Schulen begangen sein. Der von der Ermittlung der Staatsanwälte betroffene Zeitraum beginnt 2001 und erstreckt sich bis 2012, über die Amtszeit dreier Ministerpräsidenten Adrian Nastase (PSD), Calin Popescu Tariceanu (PNL) und Emil Boc (PDL). Einer der neun ex-Minister ist zurzeit Europaabgeordneter. Weitere drei gehören der bukarester Legislative an.
BUKAREST: Der Vertreter der Christlich-Liberalen Union PNL-PDL und Führer der National-Liberalen Partei Klaus Johannis hat am Samstag seien Kadidatur für die Präsidentschaft Rumäniens lanciert. Die Lancierung der Kandidatur erfolgte nachdem der Oberste Justizhof ein Urteil in einer Inkompatibilitätsakte des hermannstädter Bürgermeisters Johannis auf kommenden Dienstag vertagt hatte. Die Nationale Integritätsagentur befand Johannis für inkompatibel. Er habe gleichzeitig das Bürgermeisteramt innegehabt und zwei Gesellschaften in der Generalversammlung der Stadt vertreten. Eine frühere Instanz wies den Bericht der besagten Behörde ab. Diese legte jedoch Einspruch ein. Laut Gesetz dürfen Personen, die für inkompatibel befunden wurde, drei Jahre lang kein öffentliches Amt mehr belegen. Laut Umfragen ist es sehr wahrscheinlich, dass Johannis im November in die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen gegen den sozial-demokratischen Minsiterpräsident Victor Ponta antreten wird. 14 Bewerber für das Präsidialamt reichten ihre Kandidaturen eind. Dazu zählen Senatspräsident Călin Popescu-Tăriceanu, der Führer des mitregierenden Ungarnverbandes Kelemen Hunor, die unabhängige Europaabgeordnete Monica Macovei und die Chefin der präsidentennahen Volksbewegung Elena Udrea.