Nachrichten 21.09.2014
România Internațional, 21.09.2014, 21:20
BUKAREST: Der IWF, die EU-Kommission und die Weltbank haben der verzögerten Liberalisierung der Gas-Preise für natürliche Personen in Rumänien zugesagt. Weiter waren die Finanzinstitute auch mit den von den rumänischen Behörden vorgeschlagenen Terminen einverstanden. Das hat Rumäniens delegierter Energie-Minister, Răzvan Nicolescu, erklärt. Am Anfang dieses Monats hatte Nicolescu angekündigt, er werde den Vertretern in Brüssel vorschlagen die Gas-Preise für die Bevölkerung bis zum 1. Juli 2016 einzufrieren und den Liberalisierungs-Termin bis zum 1. Juli 2021 zu verlängern. Die Preis-Liberalisierung hätte man am 31. Dezember 2018 beenden müssen. Laut dem Liberalisierungs-Kalender, der in 2012 von Rumänien, dem IWF und der EU-Kommission vereinbart wurde, hätte man am 1. Oktober den Gas-Preis um 3 % anheben müssen.
BUKAREST: In Bukarest geht das zweite Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo weiter. Das Event wird von Radio Rumänien organisiert. Die Festspiele wurden am Samstagabend mit dem Konzert des finnischen Rundfunk-Orchesters, unter Begleitung zweier junger Musiker — Joshua Weilerstein, Dirigent und Jonathan Biss, Pianist – eröffnet. Das finnische Orchester trat zum ersten Mal in Rumänien auf. Am Sonntagabend wird das rumänische Nationale Rundfunk-Orchester unter Leitung des Dirigenten Cristian Mandeal zusammen die der Sopranistin Katarina Jovanovic auf die Bühne steigen. Das Festival findet bis zum 27. September statt. Dieses bringt fünf weltweit berühmte Orchester, Solisten und Dirigenten aus Finnland, Tschechien, Deutschland, Frankreich und Rumänien auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarest. Die Aufführungen werden auch von den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern live übertragen. Ehren-Direktor von RadiRo 2014 ist der Dirigent Cristian Mandeal.