Nachrichten 30.05.2014
BUKAREST: Der Internationale Währungsfonds unternimmt ab Montag seine dritte Evaluierungsmission in Rumänien. Dabei soll die Umsetzung der im Rahmen des Standby-Abkommens mit Bukarest vereinbarten Maßnahmen bewertet werden. Zu den Hauptthemen der Gespräche mit den rumänischen Behörden zählt die Aufhebung des Staatsmonopols im Energie- und Infrastrukturbereich, die als Schlüsselsektoren der Wirtschaft gelten. Ferner soll über eine mögliche Senkung der Sozialbeiträge der Arbeitgeber um 5% verhandelt werden. Auf der Gesprächsagenda stehen zudem die vom Finanzministerium ausgearbeiteten Maßnahmen zur Stimulierung des Arbeitsmarktes und Reduzierung der Besteuerung. Das derzeit geltende Standby-Abkommen zwischen Rumänien, dem IWF und der Europäischen Kommission hat einen Gesamtwert von vier Milliarden Euro.
România Internațional, 30.05.2014, 21:10
BUKAREST: Der Internationale Währungsfonds unternimmt ab Montag seine dritte Evaluierungsmission in Rumänien. Dabei soll die Umsetzung der im Rahmen des Standby-Abkommens mit Bukarest vereinbarten Maßnahmen bewertet werden. Zu den Hauptthemen der Gespräche mit den rumänischen Behörden zählt die Aufhebung des Staatsmonopols im Energie- und Infrastrukturbereich, die als Schlüsselsektoren der Wirtschaft gelten. Ferner soll über eine mögliche Senkung der Sozialbeiträge der Arbeitgeber um 5% verhandelt werden. Auf der Gesprächsagenda stehen zudem die vom Finanzministerium ausgearbeiteten Maßnahmen zur Stimulierung des Arbeitsmarktes und Reduzierung der Besteuerung. Das derzeit geltende Standby-Abkommen zwischen Rumänien, dem IWF und der Europäischen Kommission hat einen Gesamtwert von vier Milliarden Euro.
BUKAREST: Rumäniens Außenministerium hält seine Reisewarnungen für bestimmte Regionen in der Ukraine aufrecht. Rumänische Staatsbürger, einschließlich Journalisten, waren aufgefordert worden, die Krim-Halbinsel, sowie die Regionen Donezk und Lugansk im Osten der Ukraine, unverzüglich zu verlassen. Die Warnung wurde vor dem Hintergrund der sich zusehends verschärfenden Sicherheitslage in den genannten Gebieten herausgegeben. Gleichzeitig wird rumänischen Staatsbürgern auch von Reisen in andere Regionen im Nordosten, Süden und Südosten der Ukraine abgeraten, sollte die Reise nicht unbedingt notwendig sein.
BUKAREST: Der rumänische Außenminister Titus Corlăţean hat am Freitag an einem Arbeitstreffen mit den Botschaftern der asiatischen Staaten in Bukarest teilgenommen. Dabei wurde die Bedeutung der Entwicklung von engeren Beziehungen zu den asiatischen Partnern im Bereich des politisch-diplomatischen Dialogs, der Handelsaustausche, bzw. der zwischenmenschlichen Austausche betont. Eine besondere Aufmerksamkeit richtete man der Zusammenarbeit zwischen europäischen und asiatischen Staaten im Format Asien-Europa, wo Rumänien in Bereichen wie Regionalentwicklung und Verwaltung von Wasserressourcen einen aktiven Beitrag leistet.