Nachrichten 26.04.2014
BUKAREST: Das rumänische Finanzministerium hat die Aufwertung des Länderratings durch Moody’s begrüßt. Die Entscheidung bestätige die wirtschaftlichen Fortschritte des letzten Jahres, sowie die Tatsache, dass Rumänien als Stabilitäts- und Wachstumsfaktor in der Region herausragt, heißt es in einer Mitteilung. Moody’s hatte die Perspektive für Rumänien von negativ auf stabil erhöht. In einem in der Nacht zum Samstag veröffentlichten Kommunique stellte die internationale Ratingagentur eine Fortsetzung der guten Entwicklung wirtschaftlicher Indikatoren in Aussicht. Rumänien hatte es 2013 geschafft, sein Haushaltsdefizit auf 2,3% des Bruttoinlandsproduktes zu senken und damit die mit dem IWF und der EU vereinbarten Kriterien zu erfüllen. Auch die Inflationsrate fiel in Rumänien auf 1,6%, bei den Exporten wurden ferner ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet, während die Importe auf einem niedrigen Niveau blieben. Laut Moody’s, werde Rumänien nach wie vor ein Wachstum des BIP erreichen, das von den Exporten und dem Abrufen europäischer Fördermittel unterstützt wird. Allerdings könnten sich die Binnennachfrage und die Kreditvergabe unter dem Vorkrisen-Niveau einpendeln.
România Internațional, 26.04.2014, 19:33
BUKAREST: Das rumänische Finanzministerium hat die Aufwertung des Länderratings durch Moody’s begrüßt. Die Entscheidung bestätige die wirtschaftlichen Fortschritte des letzten Jahres, sowie die Tatsache, dass Rumänien als Stabilitäts- und Wachstumsfaktor in der Region herausragt, heißt es in einer Mitteilung. Moody’s hatte die Perspektive für Rumänien von negativ auf stabil erhöht. In einem in der Nacht zum Samstag veröffentlichten Kommunique stellte die internationale Ratingagentur eine Fortsetzung der guten Entwicklung wirtschaftlicher Indikatoren in Aussicht. Rumänien hatte es 2013 geschafft, sein Haushaltsdefizit auf 2,3% des Bruttoinlandsproduktes zu senken und damit die mit dem IWF und der EU vereinbarten Kriterien zu erfüllen. Auch die Inflationsrate fiel in Rumänien auf 1,6%, bei den Exporten wurden ferner ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet, während die Importe auf einem niedrigen Niveau blieben. Laut Moody’s, werde Rumänien nach wie vor ein Wachstum des BIP erreichen, das von den Exporten und dem Abrufen europäischer Fördermittel unterstützt wird. Allerdings könnten sich die Binnennachfrage und die Kreditvergabe unter dem Vorkrisen-Niveau einpendeln.
BUKAREST: Das rumänische Außenministerium beobachtet die Entwicklung in der Ukraine mit höchster Aufmerksamkeit, heißt es in einer Mitteilung. Das Ministerium stehe ununterbrochen in Verbindung mit der Rumänischen Botschaft in Kiew, ferner gebe es einen ständigen Kontakt zu den rumänischen Mitgliedern der OSZE-Mission. Laut Angaben aus Bukarest, sei keiner der rumänischen Staatsbürger in den Zwischenfall in der Ostukraine involviert. Die Diplomaten in Bukarest zeigen sich indes zutiefst besorgt über die Möglichkeit, dass Mitglieder einer paneuropäischen Organisation wie der OSZE auf dem Gebiet der Ukraine bedroht oder einer Gefahrensituation ausgesetzt werden.
SPORT/TENNIS: Im Endspiel der BRD Năstase Ţiriac Trophy stehen sich am Sonntag in Bukarest der Titelverteidiger aus Tschechien, Lukas Rosol, und der Hauptfavorit aus Bulgarien, Grigor Dimitrow, gegenüber. Am Samstag bezwang Rosol im Halbfinale des mit 420.000 Euro dotierten ATP-Turniers den Niederländer Robin Haase in drei Sätzen. Dimitrow profitierte von einer verletzungsbedingten Aufgabe seines Halbfinalgegners, des Franzosen Gael Monfils. Im Doppel stehen der Rumäne Horia Tecău und sein niederländischer Partner Jean Julien Rojer im Endspiel, nach dem Sieg über das britisch-australische Paar Jamie Murray / John Peers. Am Sonntag werden Tecău und Rojer, die Hauptfavoriten des Turniers, gegen die Polen Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski um den Titel kämpfen.