Nachrichten 9.12.2013
BUKAREST: Rumäniens Transportunternehmen streiken ab Montag. Sie werfen dem Transportministerium vor, die versprochene Verbesserung des Rahmengesetzes für ihren Bereich nicht vorgenommen zu haben. Die Nationale Straßentransport-Konföderation CNR kritisiert zudem die von der Regierung angekündigte Erhöhung der Spritpreise. Diese Teuerung würde einerseits durch die erhöhte Verbrauchssteuer und andererseits durch die Einführung der neuen Gebühr von 7 Eurocent zuzüglich Mehrwertsteuer zustande kommen.
România Internațional, 09.12.2013, 20:24
BUKAREST: Rumäniens Transportunternehmen streiken ab Montag. Sie werfen dem Transportministerium vor, die versprochene Verbesserung des Rahmengesetzes für ihren Bereich nicht vorgenommen zu haben. Die Nationale Straßentransport-Konföderation CNR kritisiert zudem die von der Regierung angekündigte Erhöhung der Spritpreise. Diese Teuerung würde einerseits durch die erhöhte Verbrauchssteuer und andererseits durch die Einführung der neuen Gebühr von 7 Eurocent zuzüglich Mehrwertsteuer zustande kommen.
BUKAREST: Das amerikanische Unternehmen Chevron hat am Montag seine Arbeiten in Pungeşti, im sten Rumäniens wieder aufgenommen. Die Arbeiten waren am Samstag, nach heftigen Protesten der Einwohner gegen die Schiefergas-Erkundung, gestoppt worden. Das erkundete Areal wurde von der Polizei zur speziellen Sicherheitszone erklärt. Es wurden zusätzliche Maßnahmen getroffen um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern.
Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta wird am Dienstag in Südafrika an der Gedenkfeier für den ehemaligen Präsidenten Nelson Mandela teilnehmen. Laut dem südafrikanischen Außenministerium werden an der Zeremonie über 50 Staats- und Regierungschefs teilnehmen, darunter auch der amerikanische Präsident Barack Obama, der französische Staatschef Francois Hollande, Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck und der britische Premier David Cameron. Nelson Mandela, der Held des Anti-Apardheid-Kampfes ist am vergangenen Donnerstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Am 15. Dezember wird sein Begräbnis stattfinden.
BUKAREST: Georgiens Außenministerin Maia Panjikidze hat am Montag einen offiziellen Besuch in Rumänien, auf Einladung ihres rumänischen Amtskollegen Titus Corlăţean unternommen. Die beiden haben über den Stand und die Perspektiven der bilateralen Kooperation, sowie über die europäischen und euroatlantischen Bestrebungen diskutiert. Georgien hat vor kurzem das Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnet und möchte NATO-Mitglied werden. Das Land ist Rumäniens wichtigster Handelspartner in dem Südkaukasus. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern erreichte 2011 und 2012 etwa 200 Millionen Euro. Die georgische Regierung sei bereit mögliche Provokationen Russlands zu bewältigen, so die georgische Außenministerin. Russland habe schon alle seine Druckinstrumente eingesetzt, fügte sie hinzu. Die hochrangige georgische Vertreterin erklärte weiter, Georgien werde jedwelches Problem mit Russland ruhig ansprechen und äußerte die Hoffnung, dass ihr Land von den europäischen Partnern Unterstützung bekommen wird.