Nachrichten 31.10.2013
Rom — Der rumänische Erzbischof Anton Durcovici (1888-1951), der an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist, soll bald seliggesprochen werden, kündigte am Donnerstag Vatikan an. Vor zwei Monaten wurde ebenfalls der rumänische Märtyrer Monsignore Vladimir Ghika seliggeprochen. Der katholische Erzbischof Durcovici war ein bekannter Gegner des kommunistischen Regimes. Juni 1949 wurde er verhaftet und 1951 ins Gefängnis von Sighet verlegt, wo Dutzende Menschen, unter ihnen viele Kleriker gestorben sind. Das Seligsprechungsprozess von Anton Durcovici wurde Januar 1997 unter dem Pontifikat von Johannes Paul II eröffnet. Am 31. August wurde auch der rumänische Erzbischof Vladimir Ghika (1873-1954) in Bukarest seliggesprochen. Vladimir Ghika war ehemaliger Prinz, Gelehrter und Priester, der ebenfalls an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist. Die Katholische Kirche Rumäniens betrachtet die Seligsprechung von Ghika neben dem Besuch von Johannes Paul II in Bukarest, im Jahr 1999, als einen der wichgisten Momente ihrer Geschichte.
România Internațional, 31.10.2013, 19:00
Rom — Der rumänische Erzbischof Anton Durcovici (1888-1951), der an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist, soll bald seliggesprochen werden, kündigte am Donnerstag Vatikan an. Vor zwei Monaten wurde ebenfalls der rumänische Märtyrer Monsignore Vladimir Ghika seliggeprochen. Der katholische Erzbischof Durcovici war ein bekannter Gegner des kommunistischen Regimes. Juni 1949 wurde er verhaftet und 1951 ins Gefängnis von Sighet verlegt, wo Dutzende Menschen, unter ihnen viele Kleriker gestorben sind. Das Seligsprechungsprozess von Anton Durcovici wurde Januar 1997 unter dem Pontifikat von Johannes Paul II eröffnet. Am 31. August wurde auch der rumänische Erzbischof Vladimir Ghika (1873-1954) in Bukarest seliggesprochen. Vladimir Ghika war ehemaliger Prinz, Gelehrter und Priester, der ebenfalls an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist. Die Katholische Kirche Rumäniens betrachtet die Seligsprechung von Ghika neben dem Besuch von Johannes Paul II in Bukarest, im Jahr 1999, als einen der wichgisten Momente ihrer Geschichte.
Bukarest – Der britische Thronfolger Prinz Charles, erklärte im 3. Teil des Dokumentarfilms Wild Carpathia”, Rumänien sei ein wundervolles Land mit bemerkenswerten Menschen, und die rumänischen Wiesen seien einmalig. Der 3. Teil der Dokumentation Wild Carpathia” präsentiert mehrere Regionen in Rumänien, darunter die Stadt Cluj/Klausenburg, den lustigen Friedhof in Săpânţa, das Făgăraş-Gebirge, und das Zălanu-Tal. Prinz Charles erklärte in besagtem Dokumentarfilm, die Karpaten hätten ein enormes Potential für nachhaltigen Tourismus, der große Gewinne bringen könnte, aber nur wenn die Umwelt geschützt wird. Der britische Thronfolger kommt seit einigen Jahren regelmäßig nach Rumänien, vor allem nach Siebenbürgen, wo er auch mehrere alte Häuser gekauft hat.
Bukarest — Im Konzertsaal der rumänischen Hörfunkanstalt finden derzeit Sonderveranstaltungen aus Anlass des 85. Jubiläums des rumänischen öffentlich-rechtlichen Hörfunks statt. Das Nationale Rundfunkorchester und der Dirigent Cristian Mandeal konzertieren zusammen mit dem Geigenspieler Gabriel Croitoru, dem Cellospieler Răzvan Suma und dem Klavierspieler Horia Mihail. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Stücke von Musorgski, Beethoven und Enescu. Am 1. November feiern sowohl die rumänische Hörfunkanstalt, als auch das Orchester und der Chor Radio Rumänien ihr 85. Jubiläum. 1928 wurde das Nationale Rundfunkorchester aus Initiative des Dirigenten Mihail Jora gegründet.