Nachrichten 13.10.2013
BUKAREST: Der Staatshaushaltsentwurf Rumänies für 2014 soll bis Monatsende erarbeitet werden, nach Abschluß der Verhandlungen mit den Experten der Europäischen Kommission, des IWF und der Weltbank. Dies kündigte Ministerpräsident Victor Ponta an. Laut dem Premier, soll der Entwurf in der ersten Novemberwoche von der Regierung verabschiedet werden, um danach dem Parlament zwecks Debatten und Billigung vorgelegt werden. Der Exekutivechef erklärte, dass das nächstjährige Budget Investitionen, sowohl aus europäischen Fonds, als auch aus Regierungsgeldern unterstützen wird. Vorrangig sollen der Ausbau der Straßeninfrastruktur und die Entwicklung des Gesundheitswesens sein.
România Internațional, 13.10.2013, 14:54
BUKAREST: Der Staatshaushaltsentwurf Rumänies für 2014 soll bis Monatsende erarbeitet werden, nach Abschluß der Verhandlungen mit den Experten der Europäischen Kommission, des IWF und der Weltbank. Dies kündigte Ministerpräsident Victor Ponta an. Laut dem Premier, soll der Entwurf in der ersten Novemberwoche von der Regierung verabschiedet werden, um danach dem Parlament zwecks Debatten und Billigung vorgelegt werden. Der Exekutivechef erklärte, dass das nächstjährige Budget Investitionen, sowohl aus europäischen Fonds, als auch aus Regierungsgeldern unterstützen wird. Vorrangig sollen der Ausbau der Straßeninfrastruktur und die Entwicklung des Gesundheitswesens sein.
BUKAREST: Zwei neue Erdbeben haben sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Region Vrancea im Südosten Rumäniens ereignet. Die Beben hatten eine Stärke von 3 auf der Richterskala. Diese fanden eine Woche nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 statt, das man auch in der Hauptstadt Bukarest, aber auch im Norden Bulgariens und in der Republik Moldawien gespürt hatte. 2013 ereigneten sich in der Region Vrancea weitere sechs Erbeben der Strärke 4, ungefähr eins jeden Monat, seit März. Unterdessen wurde der benachbarte Landkreis Galati seit dem 23. September von über 225 Oberflächenerdbeben betroffen. 30 davon hatten eine Stärke von über 2,5 auf der Richterskala.
BUKAREST: In Bukarest ist am Sonntag eine neue Protestaktion gegen den Goldabbau mit Zyanid im mitterumänischen Rosia Montana veranstaltet worden. Am vergangenen Freitag hatte der Sonderausschuss zur Bewertung des Goldtagebaus in Rosia Montana seine Anhörungen abgeschlossen uns soll bis Freitag einen Bericht erarbeiten, der dem Plenum vorgeführt werden soll. Drei Wochen lang hatte der parlamentarische Ausschuss für Rosia Montana Regierungsmitglieder, Vertreter des kanadishcen Investors, aber auch der Zivilgesellschaft angehört. Wie erinnern daran, dass in den letzen sieben Wochen in Bukarest und in weiteren Städten des Landes Tausende Demonstraten gegen den Goldabbau mit Zyanid in den Westkarpaten protestiert hatten. Bergarbeiter hatten ihre Unterstützung gegenüber dem besagten Vorhaben geäußert.
BUKAREST: Das europäische Eingliederungsprogramm der Roma ROMACT soll am Dienstag in Rumänien lanciert werden, heißt es aus einem Kommunique des Europarates. Dieses neue Programm soll den Zugang der Roma zu Wohnungen, Bildung und Arbeitsplätzen erleichtern. Besagtes Projekt soll ein Jahr lang in Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Italien und der Slowakei laufen. Es soll sich auf die Fähigkeit der Behörden fokussieren, Eingliederungsstrategien der Roma umzusetzen. ROMACT ist eine gemeinsame Initiative des Europarates, der EU-Kommission und des Europäischen Vebandes der Städte und Regionen zur Eingliederung der Roma.
BUKAREST: Die deutsch-slowenische Koproduktion Boles“ der jungen Regisseurin Spela Cadez hat die Trophäe der 8. Auflage des Internationalen Festivals Animest gewonnen. Animest ist das größte Zeichentrickereignis in Rumänien. Den Preis für den größten Spielfilm erhielt Le Jour des corneilles“ — Tag der Krähen” des französsischen Regisseurs Jean-Christophe Dessaint. Eine weitere Produktion Lettres des femmes“ — Liebesbriefe”, von Augusto Zanovello gewann den Preis für den besten Kurzfilm. Eine Woche lang wurden in Bukarest im Rahmen des Festivals über ein Tausend Zeichentrickfilme aus 65 Ländern vorgeführt. Anim’est ist Mitglied der pan-europäischen Festivalroute Cartoon seit 2012 und wird von dem Programm MEDIA unterstützt.