Premierminister Florin Cîţu will mehr Ressourcen für Pandemiebekämpfung
Er verlangt, dass mehr Betten auf den Intensivstationen eingerichtet werden - auch sollten sich mehr Krankenhäuser in der Pandemiebekämpfung engagieren.
Roxana Ribu (洛河), 15.03.2021, 14:11
Während die Vorbereitung auf die dritte Phase der Immunisierungkampagne laufen, stellen sich die Behörden auch auf die dritte Welle der Pandemie ein. Noch könne man nicht von einer zunehmenenden Dynamik sprechen, auch wenn die Anzahl der Neuinfektionen leicht höher lag. Präventiv forderte der Regierungschef auf, dass die Anzahl der Intensivbetten von 1.408 auf 1.600 aufgestockt wird und mehr Krankenhäuser die Aufnahme von C19-Patienten ermöglichen. Der Premiemminister ermahnte, die Arzneimittelbestände und die Versorgung mit Schutzkleidung zu gewährleisten. Man wolle zudem einen klaren Plan für die Notversetzung von Personal an Krankenhäuser mit Engpässen erstellen. Auf Facebook sagte Florin Cîțu, dass de Entwicklung der Pandemie nicht nur von den Behörden abhänge, sondern von allen. Impfungen und die Wahrung der Sanitätsregeln retten Menschenleben, betonte er.
Der Premierminister verlangte zudem, dass ihm jeden Morgen über die Anzahl der Betten auf der Intensivstation berichtet wird, wobei die Zahlen mit der Summe der berichteten Zahlen auf Ortsebene übereinstimmen müsste. Im Moment seien landesweit nur 30 freie Intensivplätze übrig, in der Haupstadt sei alles voll. Das seit Jahren vernachlässigte System ist eines der schwächsten in Europa. Die Pandemie hat die Schwachstellen allzu deutlich offenbart: chronische Unterfinanzierung, kaum Patientenplätze, schlechte Therapiebedingungen, wenig Personal, Seit Anfang des Jahres protestieren die Sanitätsgewerkschaften gegen eine mutmaßlich Gleichgültigkeit der Politik gegenüber Problemsituationen wie Ungerechtigkeit bei der Gehaltspolitik oder eine nationale Investititionsstrategie. Für die Zustände des Systems haben zwei Brandkatastrophen innerhalb von nur zwei Monaten Symbolwert: im November beim Kreiskrankenhaus Piatra Neamț im Nordosten und dann im November im modernsten Infektionskrankenhaus ʹMatei Balșʹ in Bukarest – viele Patienten waren am lebendigen Leib verbrannt.
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